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Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Druckversion

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Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Behemweh - 26.03.2015

http://www.tme.eu/de/katalog/gehaeuse_100431/#id_category=113397&s_field=artykul&s_order=ASC&visible_params=2%2C1482%2C5%2C139%2C328%2C142%2C236&used_params=5%3A1%3B1482%3A370432%2C370434%3B


Hier sollte sich doch was finden.

Ich würde es dann auch bestellen, bin da schon Kunde.

Mfg Micha

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 26.03.2015

Ich sehe schon. Ihr wollt bloß die grätzig roten Filzfüsse loswerden....Rolleyes.

Durch die längeren Gerätefüsse könnte es allerdings passieren, dass beim Abdecken die Lüftungsöffnungen (Test in der EN 60065 für gestörten Betrieb) die Schwelle zur Temperaturabschaltung gar nicht erreicht wird und der Verstärker nicht abschaltet, sondern ewig vor sich hinbrät. Ich werde das mal an einem Verstärker prüfen, wie sich die Temperaturen dann verhalten.

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Bizarre - 26.03.2015

SNT schrieb:Durch die längeren Gerätefüsse könnte es allerdings passieren, dass beim Abdecken die Lüftungsöffnungen (Test in der EN 60065 für gestörten Betrieb) die Schwelle zur Temperaturabschaltung gar nicht erreicht wird und der Verstärker nicht abschaltet, sondern ewig vor sich hinbrät. Ich werde das mal an einem Verstärker prüfen, wie sich die Temperaturen dann verhalten.

Wenn oben nichts abströmen kann, ist der Bodenabstand wohl ziemlich egal....

Die Mühlesteine bleiben bei mir drin. Alles andere ist viel zu viel Action....

Sven,

was mich noch interessieren würde,
wie hoch ist K2 in % bei 1/10 W 8ohm mit "Vollröhre" Cool gegen "Goldohr" Wink

PS die anderen Füßlich brauch ich für andere Sachen....

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 26.03.2015

Bizarre schrieb:Wenn oben nichts abströmen kann, ist der Bodenabstand wohl ziemlich egal....

Die Mühlesteine bleiben bei mir drin. Alles andere ist viel zu viel Action....

Sven,

was mich noch interessieren würde,
wie hoch ist K2 in % bei 1/10 W 8ohm mit "Vollröhre" Cool gegen "Goldohr" Wink

PS die anderen Füßlich brauch ich für andere Sachen....

Ich habe momentan nur Klirrmessungen in 'Goldohrstellung' gemacht und bereits vor ein paar Wochen die Ergebnisse gepostet. Wenn die Brücken nicht eingebaut sind, dürfte der Klirr K2 höher sein, weil die Röhre mehr verstärkt. Ich habe dem Umschalter mal ausprobiert und stelle gehörtechnisch in der Stellung Tube Max schon eine minimale Zunahme des typischen K2 fest. Der Gegenkopplungsschalter hat erheblich mehr Einfluß auf den Klirr. Ich werde mal in den nächsten Wochen den Klirr neu vermessen und weiter optimieren.

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Gabrie - 27.03.2015

Hi,
Die Löcher, ~4,2 mm, im Bodenblech, haben sogar bei mir gepasst. Aber musste eine andere Masseöse einlöten!
die 7-8mm mehr an Höhe ist noch keinem im Haushalt auf gefallen! Und Keiner würde da drauf, eine TV-Zeitung ablegen! :devil:
Gruß Gabriel

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Behemweh - 27.03.2015

Hi Sven,

Der Verstärker ist heute bei mir eingetrudelt.

Natürlich hab ich ihn gleich angeschlossen und hör nun Probe.

Waaaaaahnsinn!!!

Ich hab ja schon gedacht, dass das Teil gut wird, aber dass es so klasse ist.
Respekt was du da entwickelt hast!

Vielen Dank dir!!!!!

Mfg Micha

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 01.04.2015

Hallo zusammen,

nach genauer Recherche ist mir aufgefallen, dass das Meanwell GS90 Tischnetzteil zwar nach der DIN EN 60950-1 (Einrichtungen der Informationstechnologie- Sicherheit Teil1) also für den Betrieb an Büromaschinen mit GS/TÜV/CE usw. Zeichen aufgebaut ist, die Norm für Audiogeräte (DIN EN 60065) jedoch noch zusätzlich die Normen IEC 61558-2/4/6/16/17 (Anforderungen an Transformatoren) gefordert werden. Besonders die 61558-2-16/17 beziehen sich auf die Anforderungen an Schaltnetzteile.

Nun - das Meanwell Netzteil GS90A19 ist immerhin nach der EN 60950-1 (information Technologie Equipment- Safety Part1) aufgebaut, und ist damit nicht gleich ein schlechtes Teil. Immerhin wird in der 60950-1 auch auf die 61558-2-1 verwiesen.

Es ist auch nicht gesagt, dass dsa GS90 die Anforderungen nach 61558-2-16 nicht erfüllt, nur ist das Netzteil auf die Einhaltung dieser Norm nicht geprüft worden und steht daher auch nicht explizit in der Spezifikation. Wahrscheinlich würde eine Prüfung ergeben, dass es auch dieser Norm entspricht - würde aber den Hersteller jedoch zusätzlich Geld kosten. Möglicherweise werden aus diesem Grunde keine Fertiggeräte zusammen mit Universalnetzteilen verkauft, sondern nur mit dem entsprechendem individuellem Firmenlabel beduckten und dann aber auch auf spezielle Normen geprüften Netzteilen.

Für den Fall, dass Kinder mit einem von einem Tischnetzteil versorgten Gerät spielen, gäbe es noch eine weitere relevante Erweiterung mit der EN 61558-2-7

Wer nach Norm sicherer sein möchte, der besorgt sich ein 19V/90W Netzteil, dass auf die entsprechenden Normen insbesonders 61558-2-16 geprüft worden sind. z.B das Meanwell OWA-90E-20 - auch mit richtig dickem Stecker. Das hat übrigens auch eine spezifizierte Schutzklasse IP67, verbraucht im StandBy nur 0,15W und ist allgemein für den Anschluß von Haushaltsgeräten geeignet. Unser Verstärker müsste mit dem OWA-90E-20 genauso funktionieren.


Möglicherweise ist dies aber auch nicht der Sicherheit letzter Schluß aber nach Rückprache mit einem Hersteller das Normgerechtere.

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Behemweh - 15.04.2015

Hi,

Gibt's denn weitere Maßnahmen, die man noch durchführen könnte?

Ich höre liebend gern mit dem Verstärker Musik, mir kommt kein anderer mehr an die Anlage.


Was natürlich voll genial ist, ist der Tube schalter. Bei Vinyl schalte ich ihn auf min. Und bei CD kommt er auf Max. So kompensier ich den Unterschied zwischen dem ein wenig harten Klang der CD. Also voll genial!!


Mfg Micha

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 15.04.2015

Hallo Micha,

Freut mich, dass wohl alles noch passt und Du Freude daran hast. Verbessern und pimpen kann man immer, nur derzeit habe ich mehr Spass daran in Richtung Gerätesicherheit und Normen weiterzumachen. Im Sommer möchte ich, dass es das Teil durch den TÜV geschafft hat...
Trotzdem - ein zugehöriger RIAA würde mich schon noch reizen.....

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - F.Lettau - 16.04.2015

Hallo zusammen,
Ich bin auch immer noch voll happy mit dem Amp.

In Verbindung mit meinem CD-Player Marantz UD5005 ist mir allerdings was aufgefallen: bei ausgewählten Stücken übersteuert der Amp deutlich hörbar. Es sind immer die Titel, die verhältnismäßig laut abgemischt sind (zB. Die CDs der Audiophile Pearls Reihe).

Schalte ich meinen AVR als Vorverstärker dazwischen und Regel den eingangspegel etwas runter, passt wieder alles.

Woran kann das liegen? Maßnahmen?

Andere CDs sind vollkommen unauffällig, genauso andere Zuspieler wie Handy, Bluetooth dongle oder Platzenspieler-PreAmp.

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 17.04.2015

F.Lettau schrieb:Hallo zusammen,
Ich bin auch immer noch voll happy mit dem Amp.

In Verbindung mit meinem CD-Player Marantz UD5005 ist mir allerdings was aufgefallen: bei ausgewählten Stücken übersteuert der Amp deutlich hörbar. Es sind immer die Titel, die verhältnismäßig laut abgemischt sind (zB. Die CDs der Audiophile Pearls Reihe).

Schalte ich meinen AVR als Vorverstärker dazwischen und Regel den eingangspegel etwas runter, passt wieder alles.

Woran kann das liegen? Maßnahmen?

Andere CDs sind vollkommen unauffällig, genauso andere Zuspieler wie Handy, Bluetooth dongle oder Platzenspieler-PreAmp.

Hallo Flo! Interessanter Effekt! Hörst Du die 'Übersteuerung' bei vergleichsweise gleicher Hörlautstärke?

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - F.Lettau - 18.04.2015

Ja. Die Verzerrung ist beim CD-Player immer da, unabhängig von der Aussteuerung des amp.

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 18.04.2015

Mhmmmm, da fällt mir eingentlich nix logisches dazu ein. Es sei denn die Aufnahme zerrt selber...Klirrt die Aufnahme an einem anderen Amp weniger?

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Behemweh - 23.04.2015

Hi,

Mit ist jetzt schon ein paar mal
Aufgefallen, dass der amp immer mal wieder für ein paar sec. Leiser wird.
Kommt mal nach 5min hören vor und kann aber auch nach 2h kein einziges Mal vorgekommen sein.

Ich hör meistens eher leise.

Woran könnte das liegen?

Wenn ich die Hand auf den amp leg und leicht drücke ist das teilweise dann auch so.

Mfg Micha

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 23.04.2015

Behemweh schrieb:Hi,

Mit ist jetzt schon ein paar mal
Aufgefallen, dass der amp immer mal wieder für ein paar sec. Leiser wird.
Kommt mal nach 5min hören vor und kann aber auch nach 2h kein einziges Mal vorgekommen sein.

Ich hör meistens eher leise.

Woran könnte das liegen?

Wenn ich die Hand auf den amp leg und leicht drücke ist das teilweise dann auch so.

Mfg Micha

Ich könnte mir nur ein thermisches Problem vorstellen. Wenns heiß wird, dann könnte das Poti seinen Widerstand ändern oder der Gegenkopplungswiderstand hat nen Wackler.

Schlag doch mal mit der flachen Hand aufs Gehäuse, um einen Wackler auszuschliessen. Das muss das Gerät schon aushalten.

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 23.04.2015

Oder hebe das Gerät etwa 1cm an einer Kante hoch und lass es dann auf die Oberfläche zurückknallen.

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Behemweh - 24.04.2015

So hab's versucht mit rumklopfen und so, ein Wacker ist es glaub nicht. Wenn dann irgendwo an Der Thermo Sicherung.

Ich vermute mal, dass der mal zu heiß wird, da ich ihn in einem Schrank (vorne offen) stehen habe. Hab mal 3cm Klötze unter gelegt.
Lustigerweise kommt das leider werden mal
Vor, beim Musik hören und mal wenn ich mit der Hand auf den Amp drücke.
Einen Kurzschluss zwischen Gehäuse und Mosfets kann es nicht sein? Bzw. zwischen Kühlfläche der Mosfets und Gehäuse.?

Mfg micha

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 25.04.2015

Behemweh schrieb:So hab's versucht mit rumklopfen und so, ein Wacker ist es glaub nicht. Wenn dann irgendwo an Der Thermo Sicherung.

Ich vermute mal, dass der mal zu heiß wird, da ich ihn in einem Schrank (vorne offen) stehen habe. Hab mal 3cm Klötze unter gelegt.
Lustigerweise kommt das leider werden mal
Vor, beim Musik hören und mal wenn ich mit der Hand auf den Amp drücke.
Einen Kurzschluss zwischen Gehäuse und Mosfets kann es nicht sein? Bzw. zwischen Kühlfläche der Mosfets und Gehäuse.?

Mfg micha

Hallo Micha,

Ich denke, dass das sehr wahrscheinlich ein thermisches Problem sein könnte. Der Amp muß unbedingt oben genügend Luftraum haben, damit die Luft gut zirkulieren kann!!! Beim Frickeln haben wir ja auch bemerkt, dass die Gehäusetemperatur bemerkenswert zurückgeht, wenn der Verstärker höhere Gerätefüsse bekommt und da war das Gerät oben total offen... Der Betrieb in einem Regal ist daher sehr wahrscheinlich problematisch. Poste doch bitte mal ein Foto von dem Reagl mit dem Amp.

Also zunächst müsste man mal sicher abklären, ob der Amp in jedem Fall zunächst beim Einschalten noch laut ist und dann nach einer mömentan noch inbestimmten Zeit leiser wird. Das scheint ja so der Fall zu sein wie ich den Post bisher verstanden habe.

Jetzt wäre zu prüfen, wann der Amp seine ursprüngliche Lautstärke wieder erreicht: Entweder durch Ausschalten und sofortigem Wiedereinschalten ( unwahrscheinlicher) oder durch Ausschalten, 10 Minuten warten und dann wiedereinschalten. Wenn er erst nach den 10 Minuten wieder seine Orginallautstärke erreicht, dann ist es eine Thermische Sache.

Wird der Amp an beiden Kanälen gleichzeitig leiser?

Wenn es sich dann um ein thermisches Problem handelt, könnte es folgene Ursache geben:

- Sehr wahrscheinlich bricht die 56V Spannung an der Röhre ein, was dann die Verstärkung reduziert. Ursache wäre dann die Ladungspumpe. Das Chip regelt bei hohen Temperaturen ab und dann brechen die 56 V an der Röhre zusammen. Wird der Amp nicht ausreichend gekühlt, heizt das Kühlblech leider die Leiterplatte massiv auf und damit auch der Chip.

Nimm doch mal den Amp aus dem Regal raus und betreibe ihn offen und stelle ihn auf Deine Unterlegklötze. Prüfe bitte nach, ob der Effekt noch auftritt.

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Behemweh - 25.04.2015

Hi,

Der mal ist nur ein paar Sekunden leise und wird dann wieder lauter.


Foto hab ich gemacht, sorry für die schlechte Qualität.
Aber nach oben sieht man ist genug Platz. Nur zu den Seiten nicht.

(Die Holzklötze sind neu dazu gekommen, mit denen habe ich noch nichts getestet)

Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 25.04.2015

Behemweh schrieb:Hi,

Der mal ist nur ein paar Sekunden leise und wird dann wieder lauter.

Hallo Micha,

gleich von Anfang an oder macht er erst Mucken nach mehr als 15 Minuten? Wenn er schon nach ner Viertelstunde Mucken macht, kann es eigentlich kein thermisches Problem sein.

Dann versuchs bitte mal mit den Holzklötzen, damit wir sicher sind. Dann sehen wir weiter. Nach oben bekommt der Amp ja ausreichend Luft, also das ist es nicht...