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Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - saddevil - 27.07.2020 Bei soetwas integriertem würde ich Analogteile auf dem Layout weitestgehend vermeiden. Also AD Wandlung und dann nur noch digital weiter Gibt einige TAS3xxx mit I2S Eingang Man hat den Vorteil das nichts mehr einstreuen kann .. und weniger Bauteile auf dem PCB. Und Netzteil ist einfacher da nicht noch Analogteile versorgt werden müssen. Kommt mir bitte keiner das die Bits "kippen" können ^^ Das bisschen Zeug bei I2S ist quasi zappelnder Gleichstrom 😅 Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - Koaxfan - 27.07.2020 Also wenn schon ne All-In-One-Platine dann bitte gleich mit mindestens acht Kanälen. Stereo hat doch eh jeder einen Stapel zuhause. Aber acht volldigitale Kanäle, voll DSP-konfigurierbar, jede beliebige Weiche programmierbar, und dann die Kanäle auch mit richtig (also RICHTIG) Wumms. Da wär ich sofort dabei. Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - JFA - 27.07.2020 Ja, genau, der hat einen DSP-Kern mit eingebaut. Die mir bekannten Modelle - das ist allerdings schon einiges her - hatten einen vereinfachten Befehlssatz bzw. nur die Möglichkeit mit fixen Strukturen zu arbeiten. Für einfache 2-Weger hat das allerdings gereicht. Dieser TAS scheint ein wenig flexibler zu sein. Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - archi - 27.07.2020 Hm, also bei LCSC finde ich bei der Suche nach tas (https://lcsc.com/search?q=tas) diese hier: https://www.ti.com/assets/js/compareParts/compare.html?familyId=3419&parts=TAS5805M,TAS5754M,TAS5719,TAS5711,TAS5753MD,TAS5782M,TAS5709A,TAS5731M,TAS5825M,TAS3251&cols=o1,p342,p2982,p89,p1055max,p2622max,p2622min,p1498,p1013min,p88,p378,p236typ,p1341,p2614&lang=en TAS3251 für Subs (2x >100W), dazu ein paar TAS5825 für den Rest (~2x40W). Wie billig willst du es denn machen? Der ADAU1452 kostet 'nen Fünfer mehr. Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - Koaxfan - 27.07.2020 TAS3251 klingt doch gut - warum nur für die Subs? Vier Stück davon und Du bist flexibel. Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - Spatz - 27.07.2020 Ich würde wenn dann ADAU1701 in Kombination mit TAS5754 liebäugeln. @Koaxfan: Was du suchst gibt es schon, nennt sich FreeDSP Aurora, da musste nur noch die Verstärker dranklöppeln... Oder was willst du mit 8 Kanälen in einem Aktivmodul? Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - JFA - 28.07.2020 Auch der TAS5754 hat schon einen kleinen DSP-.Kern eingebaut... Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - Koaxfan - 28.07.2020 Spatz schrieb:@Koaxfan: Was du suchst gibt es schon, nennt sich FreeDSP Aurora, da musste nur noch die Verstärker dranklöppeln... Oder was willst du mit 8 Kanälen in einem Aktivmodul? O.k., ich glaube wir haben etwas andere Einsatz-Szenarien im Sinn. Was Du meinst ist die Streaming-Anbindung und Aktivierung von zwei Zweiwege-Lautsprechern mit einem Modul, richtig? Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - Slaughthammer - 28.07.2020 Ich habe mir gerade mal die DSP-Features zum großen TAS3251 angeguckt... damit lässt sich auf jeden Fall arbeiten. Sind zwar auch viele eher weniger an den HiFi Enthusiasten gerichtete Funktionen dabei (pegelabhängige Bassentzerrung, 3-Band Dynamikkontrolle, diverse Limiter) aber das muss man ja nicht unbedingt nutzen. Allerdings versteht man nach der Lektüre dieser Funktionen, wie aus den ganze kleinen Bluetoothboxen so viel Krach kommen kann. Es gibt, soweit ich das sehen kann, dabei nur ein Problem. Die Software mit der das programmiert (bzw parametrisiert) wird ist proprietär und wird von TI soweit ich erkennen kann nicht mal eben so herausgegeben. Möglciherweise kann man da auch selber was hacken, in der DoKu steht auf welcher Speicheradresse welcher Parameter liegt. Wie man die Parameter in den Chip bekommt ist mir gerade nicht klar, sieht für mich (=Laie auf dem Gebiet) so aus als ob man dafür einen eigenen Microcontroller auf dem Board braucht. Braucht man aber wahrscheinlich spätestens für das Startup Prozedere eh. Wenn man die SmartAmp features verwenden will, braucht man proprietäre, *hust*kostengünstige*hust* Hardware um den Lautsprecher zu typisieren. Aber wenigstens die dafür benötigte Software gibts kostenfrei, falls TI dir glaubt, dass du die benutzen darfst. Wenn man das Problem gelöst bekommt wäre das eine ziemlich coole Sache, insbesondere wenn man da ein stackbares Design draus macht, so dass man ohne großen Aufwand das mit beliebig vielen Kanälen aufbauen kann. Mit der festlegung auf 48 kHz könnte ich ohne Probleme leben. Einzig die Limitierung des Delays zur Laufzeitkorrektur ist mit max. 16 Samples (~11,3cm) für manche Fälle etwas knapp bemessen... Gruß, Onno Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - JFA - 28.07.2020 Slaughthammer schrieb:Es gibt, soweit ich das sehen kann, dabei nur ein Problem. Die Software mit der das programmiert (bzw parametrisiert) wird ist proprietär und wird von TI soweit ich erkennen kann nicht mal eben so herausgegeben. Möglciherweise kann man da auch selber was hacken, in der DoKu steht auf welcher Speicheradresse welcher Parameter liegt. Wie man die Parameter in den Chip bekommt ist mir gerade nicht klar, sieht für mich (=Laie auf dem Gebiet) so aus als ob man dafür einen eigenen Microcontroller auf dem Board braucht. Braucht man aber wahrscheinlich spätestens für das Startup Prozedere eh. Per I2C. Aber wie üblich bei TI ist die Beschreibung im Datenblatt lausig. Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - fosti - 28.07.2020 waterburn schrieb:Die Gründe dürften der Preis und die Verfügbarkeit sein...Moin waterburn, ich habe die MEG RL906 in meinem Wohnzimmer. Da rauscht nix.....absolut nix ![]() Viele Grüße, Christoph Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - Spatz - 28.07.2020 Da der DSP der in den Amp eingebaut ist wohl nicht so einfach zu bedienen sein dürfte, würde ich gerne beim ADAU1701 bleiben, da man so Teile des Aurora-Codes weiterbenutzen können sollte. Dennoch denke ich, dass der TAS5754 eine gute Wahl sein dürfte. Ich habe das Design nochmal ein bisschen umgeändert, und bin zu einem semimodularen System gekommen: [ATTACH=CONFIG]56050[/ATTACH] Die Platinen haben jeweils Maße von 50x100mm (vorläufig). Auf der vorderen Platine befinden sich der ESP32, die Bedienelemente und der DC-DC-Wandler. Auf der zweiten Platine befinden sich der DSP und ein S/PDIF-Receiver. Die hinteren Platinen beherbergen je einen TAS5754, da der DSP 4 I2S-Ausgänge hat, lassen sich so, je nach Leistungsbedarf bis zu 8 Kanäle realisieren. Ich versuche, die vordere Platine etwas schmaler zu gestalten, so dass man unter den Bedienelementen noch Platz für die Anschlüsse hat, die da wären: DC-In, Power-Schalter, Analog In (2x), Analog Out (4x). [ATTACH=CONFIG]56052[/ATTACH] Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - Sparrow - 28.07.2020 Gibt es sowas nicht schon? https://www.boomaudio.de/wondom-tpa250-dsp-endstufe https://www.boomaudio.de/wondom-tpa1100-dsp-mono-endstufe Die C't hat damit schon ein Projekt veröffentlicht: https://www.heise.de/ct/artikel/Lautsprecherboxen-mit-DSP-im-Eigenbau-4414246.html Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - Rainer - 28.07.2020 Hallo, was spricht den gegen eine Software-DSP auf einem Raspi? Hatte ich hier schon mal verlinkt. https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?20720-Wie-richtig-Musik-vom-server-streamen&p=285671&viewfull=1#post285671 Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - Spatz - 28.07.2020 Der Raspi hat leider nur einen Stereo-Ausgang, auch digital... Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - MK_Sounds - 28.07.2020 waterburn schrieb:Anstelle eines ADAU1701 würde ich aber mindestens eine ADAU1451 einsetzen. Dieser verfügt bereits über SPDIF und ASRCs.Sehe ich genau so. Der ADAU1701 ist an sich einer der uninteressantesten DSPs aus der SigmaDSP-Reihe. Die ADCs sind eher low-end, die Rechenleistung begrenzt. Da ist ein ADAU145x die deutlich bessere Wahl. Ein Verstärkersystem sollte heutzutage aber sowieso jegliches Handling von Analogsignalen vermeiden. Es ist schlichtweg unnötig. Die Quellen liegen in der Regel sowieso digital vor. Slaughthammer schrieb:Es gibt, soweit ich das sehen kann, dabei nur ein Problem. Die Software mit der das programmiert (bzw parametrisiert) wird ist proprietär und wird von TI soweit ich erkennen kann nicht mal eben so herausgegeben.Alles völlig richtig. JFA schrieb:Dann nimm doch auch eine kompakte Lösung: https://www.ti.com/product/TAS5825M o.ä.Been there, done that ![]() Sieht dann so aus: [ATTACH=CONFIG]56058[/ATTACH] Ich arbeite gerade an einer volldigitalen Verstärkerplattform (dedizierter DSP auch in Planung). Die Systementwicklung ist abgeschlossen. Die Komponenten im Aufbau. Alles voll modular. Die Platine mit dem TAS5825M ist mittlerweile in der 3 Revision und läuft einwandfrei. Selbstverständlich mit Vermeidung von Ploppen/Knacken beim Ein-/Ausschalten, Verpolschutz etc. Onboard ist auch ein kleiner 32 Bit ARM, auf dem ich professionelles USB-Audio (stereo, 96 kHz, 24 Bit), also asynchron mit Feedback-Endpoint implementiert habe. Hinzu kommt verlustfreies Streaming über WLAN (Bluetooth ist meiner Meinung nach eine Notlösung). Die Filterfeatures der Amps sind interessant, vor allem für Mehrwegelautsprecher. Eine Platine mit dem TAS3251 ist gerade im Prototyp-Stadium. Sobald ich die zugehörige Steuersoftware in einer ansehnlichen Version habe, werde ich auch hier im Forum genauer berichten. Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - Koaxfan - 28.07.2020 Spatz schrieb:Der Raspi hat leider nur einen Stereo-Ausgang, auch digital... Der Onboard-Audio-Ausgang ist eher 0,5Mono... aber der Raspi hat nen HDMI Out mit acht Kanälen. Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - Spatz - 28.07.2020 Ich meinte die I2S-Schnittstelle... HDMI ist natürlich eine Möglichkeit, wenn auch keine einfach zu nutzende... Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - Rainer - 28.07.2020 Hallo, @spatz: Zitat:Der Raspi hat leider nur einen Stereo-Ausgangstimmt nicht ganz: Audio Injector Octo sound card 6in 8out Ok die hat ein FGPA onboard Idee für ein Community-Projekt: DSP-Aktivmodul - MK_Sounds - 28.07.2020 Der Raspberry kann nativ über I2S nur Stereo. Er kann die zwei Kanäle allerdings in einem TDM8-Format ausgeben. Die Octo-Cards haben da einen Walkaround implementiert. Nicht die sauberste Lösung, aber wohl funktional. |