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Symasym - Kondensator - 11.03.2018 Hi, na dann lass hören wenn das Poti drin ist. Ich glaube es wird auch mit Poti nicht sonderlich brummen. Größtenteils am Brumm wird die falsche Verwendung des Cinchkabel ausgemacht haben. Symasym - Kleinhorn - 12.03.2018 Hi... Brummen entsteht durch Potenzialunterschiede. Man kann versuchen den PE mit auf den Cinchground zu legen. Damit ist der Potenzialunterschied, der über die Schirmung läuft vermutlich weg. Wer an einen Fehlerfall denkt und die Lösung nicht mag, mag es tun wie Hypex es vorschlägt. Einen 100 PF und 100 Ohm Parallel und an den Cinchbuchsenground, daran PE. Den PE übrigens so kurz wie möglich an das Gehäuse. ZB die Schrauben der Kaltgerätesteckdose. Ein Poti muß übrigens nicht vorn sitzen. Um die Wege kurz zu haten, kann es auch hinten sitzen und man verlängert die Achse. Dafür gibt es passende Verbinder. Als Achse eignet sich auch 6mm Alu-Rohr...
Symasym - Kondensator - 12.03.2018 Hi, er hat doch gar keinen Brumm sobald eine Quelle angeschlossen ist. Was soll noch mehr erreicht werden? Zitat:Man kann versuchen den PE mit auf den Cinchground zu legen.Damit würde man den 10 Ohm Widerstand in Bittners Schaltung kurzschließen und kommt dem gleich als wenn die Cinchbuchsen nicht isoliert ins Gehäuse eingebaut werden. Würde ich nicht tun! Poti über Welle ist ein guter Tip. Symasym - g000ze - 12.03.2018 Das ist wirklich ein guter Tip mit dem Poti. Danke! Werde es mir überlegen. Symasym - Kleinhorn - 12.03.2018 Naja...mich würd es schon stören, wenn ich weiß, dass etwas brummt. Weil..nicht normal. Irgenwo fließt ein Ausgleichsstrom sonst würd es nicht brummen. Es ist ein Irrtum, wenn man glaubt, dass es das Gleiche ist wie unisolierte Buchsen. Das gilt auch für XLR. Sonst wäre dort das Fähnchen an der Buchse auch überflüssig... Aber es gibt ja auch die Alternative mit dem Filter. Aber Oliver hat das gut beschrieben http://www.2pi-online.de/Was_ist_Masse_1.pdf Symasym - Kondensator - 12.03.2018 Hi Kleinhorn, ich denke der Brumm kommt von den offenen Cincheingängen die wie Antennen wirken und den Netzbrumm einfangen. Keine Ausgleichsströme! Symasym - Kleinhorn - 12.03.2018 Oh...auch möglich Symasym - g000ze - 13.03.2018 Das würde ja bedeuten, dass wenn ich die Eingangskabel von der Platine abhänge, dürfte kein Brumm mehr vorhanden sein. Richtig? Symasym - Kleinhorn - 13.03.2018 Wenn die Antennentheorie dann stimmt, würd ich mal eine Cinchleitung einstecken. Bei einer Antennenwirkung sollte das Brummen dann lauter werden ? ![]() So etwas ist immer schwierig zu beurteilen. Ich würde vermuten, dass das Brummen über das/die getrennten Netzteile herrührt. Da reichen ein paar Milliampere Ausgleichstrom. Da Deine Buchsen ja gegen das Gehäuse isoliert sind, mach doch mal eine Spannungsmessung. Multimeter zwischen Cinchground und PE. Im größten Messbereich AC anfangen. Das fände ich mal interessant... Symasym - スピーカ - 13.03.2018 Ach ja, Du hast getrennte Netzteile. Hast Du beide Netzteilmassen mit dem Gehäuse verbunden? Symasym - g000ze - 13.03.2018 Nur damit ich das richtig verstehe. Ich habe zwei Trafos, die haben ja keine Masse / Erdung / GND was auch immer. Die Netzteile sind mit auf der Platine drauf. Dort habe ich zwar GND, aber nach Tommes' Rat (noch) nicht mit dem Gehäuse verbunden. Habe ich noch was vergessen? Symasym - スピーカ - 13.03.2018 Verbinde mal provisorisch die Masse eines Netzteils mit der Grundplatte/Gehäuse. Symasym - g000ze - 13.03.2018 Alles klar, das werde ich mal machen. Melde mich dann wieder... Symasym - g000ze - 13.03.2018 Zuerst konnte ich mindestens die Hälfte des Brumms auf einmal loswerden, indem ich Phase und Nullleiter miteinander vertauscht habe. Zufälligerweise waren beide Trafos gleich angeschlossen. Auf スピーカ's (mit copy & paste geht das) Rat hin habe ich dann auch noch eine der beiden Platinen (GND) mit einem 150 Ohm 5W Widerstand dazwischen mit dem Gehäuse verbunden. Und siehe da, der Brumm ist ganz weg. Eigentlich habe ich mich darauf eingestellt, dass es mehr brummt mit GND am Gehäuse. Ich könnte mit der Tatsache leben, dass der Brumm nur ohne Quelle da ist. Aber wenn ihr mir jetzt sagt, dass diese GND Verbindung keine Nachteile mit sich zieht, dann werde ich sie wohl noch einbauen. @Kleinhorn. Ich habe die Cinchchleitungen noch nicht ausgemessen, so wie du vorgeschlagen hast. Aber ich habe die Cinchkabel bei laufendem Betrieb ein- und ausgesteckt und konnte nur einen sehr minimalen Anstieg des Brumms feststellen. Symasym - スピーカ - 13.03.2018 Zitat:Zuerst konnte ich mindestens die Hälfte des Brumms auf einmal loswerden, indem ich Phase und Nullleiter miteinander vertauscht habe. Zufälligerweise waren beide Trafos gleich angeschlossen.Das liegt an den Ringkernen, wenn die Phase an der Wicklung liegt, die außen am Ringkern liegt, werden Netztströme in das Gehäuseblech induziert. Wenn der Stecker umgedreht wird und der Nullleiter außen liegt, verschwindet das Phänomen. Das hört man in der Regel im Hochtöner. Ich setze deswegen Ringkerntransformatoren auf 10mm Multiplex. Zitat:Auf スピーカ's (mit copy & paste geht das)Das war mir nicht klar, als ich mich registrierte. ![]() Zitat:Aber wenn ihr mir jetzt sagt, dass diese GND Verbindung keine Nachteile mit sich zieht, dann werde ich sie wohl noch einbauen.Diese GND-Verbindung ist die Regel ![]() Du darfst ruhig die kurzen roten Kabel von der Lüsterklemme zu den RKT verdrillen, da ist immer noch 230V/50Hz drauf. Die große Kunst beim Layout und beim Konfektionieren von Kabeln, ist die Vermeidung von sog. Schleifen. Je kleiner die Schleifen, desto geringer ihre Antennenwirkung. Im Anhang ist ein Pic, wie man die Schleifen bei den Eingangskabeln möglichst klein gestaltet. Symasym - Kondensator - 14.03.2018 Super hinbekommen! :ok:Und ich hab auch noch was dazu gelernt. |