![]() |
|
Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Druckversion +- diy-hifi-forum.eu (https://diy-hifi-forum.eu) +-- Forum: Archiv (https://diy-hifi-forum.eu/forumdisplay.php?fid=198) +--- Forum: Hifi-Selbstbau-Gruppen (https://diy-hifi-forum.eu/forumdisplay.php?fid=6) +---- Forum: HSG Bayern (https://diy-hifi-forum.eu/forumdisplay.php?fid=48) +----- Forum: HSG Bayern intern (https://diy-hifi-forum.eu/forumdisplay.php?fid=32) +----- Thema: Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier (/showthread.php?tid=7678) |
Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - mussigg - 25.09.2014 Hi Sven, das wird super! Seit diesem Wochenende (CanJam in Essen) hab' ich auch den definitiven Kopfhörer, den ich an diesem Verstärker anschliessen möchte: Mr. Speakers (!) Alpha Dog. Ein Magnetostat mit 50Ohm Impedanz und Spitzenklang. Muss dafür an deinem Entwurf noch etwas angepasst werden? Danke und Gruss, Rolf Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 25.09.2014 Hallo Rolf, schön dass Du offensichtlich im Geiste schon den Lötkolben angeheizt hast! Nun zu ein paar Neuigkeiten. Nachdem ich den Schaltplan zusammengeschrieben habe, bin ich zum Schluß gekommen, dass wir es mit dem Konzept unmöglich schaffen werden, an einem Nachmittag 8-10 schnuckelige Amps fertigzubauen. Der Schaltplan ist zwar massiv abgespeckt, aber 8 Röhren (4 Trioden, 4 Penthoden) zu verschalten würde uns massiv stressen und schliesslich wollen wir ja mal zwischendurch Kuchen essen oder eine rauchen. Außerdem passt es irgendwie nicht zusammen, dass zum Betrieb ein spezielles 60V Hightechschaltnetzteil zum Einsatz kommen müsste, das aus dem Steckernetzteil noch die erforderlich hohe 60V Anodenspannung zaubert. Spannungsverdopplerschaltungen bzw. Der Betrieb an einem AC Steckernetzteil möchte ich vermeiden, da sehr hohe Störfrequenzen über die Leitungen ins Gerät fliessen. Daher bin ich momentan dabei den ganzen Schaltplan massiv abzuspecken und das Konzept etwas abzuändern bzw. massiv weiter zu vereinfachen. Die Röhre wird weiterhin den Amp bestimmen, aber es kommt an Stelle der Leistungspenthode ein siC Mosfet rein, der an einer Drossel arbeitet, sozusagen ein Hybridamp. In diesen sogenannten Aikidoverstärkern oder wie sie so alle heissen, arbeitet einMosfet auf einen anderen Mosfet als elektrische Stromquelle, in unserem Fall arbeiten wir ohne den zweiten Mofet direkt auf eine Drossel und wir sparen uns die Hälfte der Verlustleistung und natürlich den 60V DcDc Wandler. Das Signal geht also nur durch ein bis zwei Röhren und den einen SiC mosfet, sonst nix. Dieser darf dann bis 150 Grad Celsius im Geräteinneren köcheln und braucht daher nur ein kleines Kühlblech. Das Schöne an der Sache ist, dass wir nun etwa satte 2mal 5W power an 8Ohm haben. Für niederohmige oder auch hochohmige Kopfhörer ist dem Amp natürlich auch gut geeignet. Ich hoffe dass jetzt nicht gleich jeder massiv enttäuscht ist, aber ich denke, dass dieses Konzept erheblich schneller fertig aufzubauen ist, praxistauglicher ist und unseren audiophilen Ansprüchen genauso gerecht wird. Röhrenglimmen wäre ebenso garantiert, neben natürlich erheblich besseren technischen Daten. Ich meld mich mit neuen Bildern wenn ich soweit bin! Schreibt mir bitte was Ihr davon hält. Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 25.09.2014 Hallo Rolf, schön dass Du offensichtlich im Geiste schon den Lötkolben angeheizt hast! Nun zu ein paar Neuigkeiten. Nachdem ich den Schaltplan zusammengeschrieben habe, bin ich zum Schluß gekommen, dass wir es mit dem Konzept unmöglich schaffen werden, an einem Nachmittag 8-10 schnuckelige Amps fertigzubauen. Der Schaltplan ist zwar massiv abgespeckt, aber 8 Röhren (4 Trioden, 4 Penthoden) zu verschalten würde uns massiv stressen und schliesslich wollen wir ja mal zwischendurch Kuchen essen oder eine rauchen. Außerdem passt es irgendwie nicht zusammen, dass zum Betrieb ein spezielles 60V Hightechschaltnetzteil zum Einsatz kommen müsste, das aus dem Steckernetzteil noch die erforderlich hohe 60V Anodenspannung zaubert. Spannungsverdopplerschaltungen bzw. Der Betrieb an einem AC Steckernetzteil möchte ich vermeiden, da sehr hohe Störfrequenzen über die Leitungen ins Gerät fliessen. Daher bin ich momentan dabei den ganzen Schaltplan massiv abzuspecken und das Konzept etwas abzuändern bzw. massiv weiter zu vereinfachen. Die Röhre wird weiterhin den Amp bestimmen, aber es kommt an Stelle der Leistungspenthode ein siC Mosfet rein, der an einer Drossel arbeitet, sozusagen ein Hybridamp. In diesen sogenannten Aikidoverstärkern oder wie sie so alle heissen, arbeitet einMosfet auf einen anderen Mosfet als elektrische Stromquelle, in unserem Fall arbeiten wir ohne den zweiten Mofet direkt auf eine Drossel und wir sparen uns die Hälfte der Verlustleistung, den zweiten Mosfet und natürlich den 60V DcDc Wandler. Das Signal geht also nur durch ein bis zwei Röhren und den einen SiC mosfet, sonst nix. Dieser darf dann bis 150 Grad Celsius im Geräteinneren köcheln und braucht daher nur ein kleines Kühlblech. Das Schöne an der Sache ist, dass wir nun etwa satte 2mal 5W power an 8Ohm haben. Für niederohmige oder auch hochohmige Kopfhörer ist dem Amp natürlich auch gut geeignet. Ich hoffe dass jetzt nicht gleich jeder massiv enttäuscht ist, aber ich denke, dass dieses Konzept erheblich schneller fertig aufzubauen ist, praxistauglicher ist und unseren audiophilen Ansprüchen genauso gerecht wird. Röhrenglimmen wäre ebenso garantiert, neben natürlich erheblich besseren technischen Daten. Ich meld mich mit neuen Bildern wenn ich soweit bin! Schreibt mir bitte wenn Ihr das für einen totalen Bullshit haltet oder unterstützt mich mit ein paar anderen Vorschlägen. Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Audiovirus - 25.09.2014 Ich bin dafür das Du NICHT abspecken tust, insofern man keine Klangeinbusen hätte. Du machst Dir zu stark einen Kopf, haste einen Prototypen schon fertig? Den könnteste gerne zum demnächstigen Treffen mitbringen. SG Claus Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - ton-feile - 25.09.2014 Hi, Also mir gefällt die Idee mit den FETs. Ein Freund plant gerade ähnliches, allerdings für eine OTL Endstufe mit PL504. @Sven: Vielen lieben Dank, dass Du Dich in das Projekt so 'reinhängst. Gruß Rainer Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 25.09.2014 Hallo Jungs, Abspecken könnt ich auch auf der Basis von nur Röhren von 4 auf 2 Röhren, dann könnte auch noch ein AC Steckernetzteil mit Spannungsverdoppler mit geringeren Strömen herhalten ohne dass es stört. Das Ganze wäre dann aber nur 0.3W und ähnelt einem (immerhin) klanglich stark verbessertem Brüllwürfelersatz mit sehr gutem Ausgangsübertrager wenn man bei 0.3w überhaupt noch von Klang sprechen kann: http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Johs_PCL81-Amp/Johs_PCL81.htm pCL504 wäre natürlich auch in unserem Fall ideal für nur 60V Betriebsspannung, macht aber letztlich den gleichen Aufwand wie pcl805 da man natürlich noch Vorstufenröhren benötigt die die pcl805 schon drinnen hat. Pcl504 mit OTL an 60V können wir total vergessen, da es noch viel weniger Leistung bringt. @Claus: Wohl weder Fisch noch Fleisch mit Fet plus Röhre? Wie geht es den anderen so? Der Prototyp ist leider noch nicht fertig, bring ich aber bis zum Treffen mal aufm Holzbrett mit. Man könnte jedoch noch folgendes machen: wir machen die Teinen Röhrenamps mit 60V und ich zeig Euch den gleichen Amp auch mit einer Versorgungsspannung von 120V ( gemäß Norm nur Lebensgefährlich für Kinder und Tiere) Die Power liegt dann bei ca 2W pro Kanal. Dann könnt Ihr Euch überlegen, ob Ihr das Teil auf Euer Risiko selber später modifiziert. Was hält Ihr davon? (War ja eh gedacht für die 4 mal pcl805 ![]() ![]() @Rainer: Welche Vorgehensweise wäre denn für Dich die Attraktivste? Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Faderlezz - 25.09.2014 Um ganz ehrlich zu sein: ich kenne zwar die Begriffe und Bezeichnungen die Ihr da so durch die Gegend werft, verstehe aber im Zusammenhang nur Bahnhof ![]() Ich vertraue deiner Entwicklung zu 100%! Aufgebaut wird dann ganz trivial nach Deinem Plan ![]() Grüße, Ersan Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - ton-feile - 25.09.2014 Hi Sven, SNT schrieb:@Rainer: Welche Vorgehensweise wäre denn für Dich die Attraktivste?Natürlich die Vernünftigste und die hast Du imO aufgezeigt. Gruß :prost: Rainer Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 26.09.2014 Ich hab nochmal in der DIN EN 60065 genauer nachgesehen und versucht das Ganze nochmals genauer zu interpretieren. Gemäß DIN EN60065 entnehme ich, dass die maximale Berührspannung bei Audiosignal 71Veff und ohne Audiosignal 60V sein darf. Damit dürfte eine berührbare Anode bei 60V Gleichspannungsanteil nur etwa 30Vpp Signal überlagern. Das ist viel zu wenig. In der Praxis haben wir bei einem Röhrenverstärker ca 70Vpp Wechselspannung dran. Daher ist selbst der sogennannte sichere 'Brüllwürfelersatz' berührgefählich, auch wenn man die Versorgungsspannung von 65V auf unter 60V bringen würde. Der Verstärker kommt zwar in ein Gehäuse, das Gehäuse wäre aber in diesem Fall die Barriere bzw. Isolation für einen Berührschutz. An diese Isolationen werden eine Vielzahl von Anforderungen gestellt. Um die erforderlichen Prüfungen zu machen, bräuchte ich mehrere Wochen! Als Inverkehrbringer hätte ich zumindest das Problem, dass ich nicht nachweisen kann, dass das Gehäuse nach DIN ist. Jaja die blöden Vorschriften, aber ich möchte in 20 Jahren noch gut schlafen können, wenn ich über die doch erkleckliche Menge an Geräten die von mir im Umlauf sind, so nachdenke. Da ich der Initiator und Entwickler bin, wäre ich zwangsläufig auch die erste Anlaufstelle für irgendwelche Haftungsprobleme. Wenn alles unter 60V bleibt, sehe ich bisher auch im Falle eines Isolationsversagens (Gehäuse etc. ) dagegen keine Probleme bezüglich der elektrischen Sicherheit. Obige Vorschriften kann man also nicht mit einer reinen Röhrenendstufe einhalten, also wird's ein Hybrid. Ist aber nicht sooo schlimm, da das ganze viiiiel einfacher aufzubauen ist und daher für DIY attraktiver ist und.... mehr Power bringt. (Nachtrag am Samstag: Ich hab mal - angeregt durch Rainer - auch mal zwei Pl504 zur Probe bestellt. Die Pl504 ist eine 'Hochstromröhe' von der behauptet wird, dass sie so ziemlich nichtlinear sei. Aber vielleicht passts ja trotzden und 48V Anodenspannung reichen aus. Dann könnte es theoretisch funktionieren...) Nun kurz zur Schaltung: Wir verwenden wahrscheinlich eine Doppeltriode oder hochverstärkernde Penthode, die auch an 12V Versorgungsspannung noch sauber verstärkt und steuern mit dem Ausgangssignal einen Fet an, der an einer einfachen Arbeitsdrossel hängt und im Klasse-A Betrieb arbeitet. Wir benötigen keinen 60V DCDC-Wandler, keine magnetische Kompensation für den Ausgangsübertrager, weniger Lüftungslöcher im Gehäuse, und keine komplziert gewickelten AÜ's. (An Stelle des AÜ's eine Drossel die genauso groß ist wie die oben gezeigten Trafos). Das Audiosignal geht nur durch die Röhren, ggfs durch ein Paar Kondensatoren und durch den einen FET. Klangbestimmend sind die Röhren. Das unterscheidet sich immerhin noch massiv zu einem Gainclone Chipamp mit 5555 Transistoren. Ich bringen zum Treffen bei Claus am 11.10. auf jeden Fall den Amp (egal ob Röhre oder Hybrid) mit, entweder in der ursprünglichen Miniversion oder wahrscheinlicher in der Form von zwei Monoblöcken mit jeweils 25W Leistung. Wir werden ja sehen, ob der Funke überspringt... Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - mussigg - 26.09.2014 Hi Sven, wir machen's so daß du ein gutes Gefühl und Gewissen dabei hast. Ob Single-Ended, PP, Hybrid, oder wie auch immer, solange eine Röhre dabei ist und den Klang bestimmt ist für mich alles im Lot. Etwas mehr Power kann auch bei den von mir genutzten Kopfhörern nicht schaden (daß ich KH-Fan bin habe ich vielleicht schon erwähnt? ).Ich frage mich nur, wie z.B. ein Bottlehead Crack auf den Markt kommen kann. Machen die sich auch so viele Gedanken? :denk: Gruß, Rolf Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Oldie - 26.09.2014 Sven, Wahnsinn wie du dich reinhängst, nochmal dickes fettes Lob. Da weiss man sich in guten Händen .Lieber ein bischen mehr Leistung und Röhrensound. Ein bischen Impuls darf er schon können. Grüsse Michi Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 30.09.2014 Hurra! Mir ist ein Schaltungskniff eingeafellen, wie ich unter die 71Veff komme! Daher bleibts beim ursprünglichen Konzept (2 mal 0.6W unter 60V und ca. 2 mal 4W bei 120V) Hier mal drei neue Bilder als Vorspeise. http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=1115 Übermorgen hab ich den ganzen Abend für den Aufbau geplant. Da gibts dann neue Bilder in meinem Album. http://m.youtube.com/watch?v=hUSouYNvsMA http://m.youtube.com/watch?v=fxXrfU36aY8 Neuer Teilnehmer: hifish75 Markus Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 13.10.2014 Hier mal ein paar neue aktuelle Bilder des erten Prototypen. Für den elektrischen Aufbau hab ich ca 6 Stunden benötigt. Wie man sieht ist der Aufwand schon sehr hoch. Auf jeden Fall zu viel, als dass man das Teil zusammen an einem Tag stressfrei zusammenkriegt. Daher bin ich momentan die nächsten Wochen noch massiv am abspecken: > Viel zu aufwendig ist noch der Schaltregler, den ich eigentlich für ein anderes Projekt als HighEnd Platinenversion entwickelt habe. > Die offene Verdrahtungsweise an den Röhren sieht aktuell richtig chaotisch aus und ist auch vom Zeitaufwand und Fehleranfäligkeit her grenzwertig, eine Platine würde aber wahrscheinlich zu teuer. Ich bin mir aber sicher dass man das noch erheblich verbessern kann. Ich werde daher versuchen den offenen Aufbau beizubehalten. > Das Gehäuse wird noch etwas zu heiss. Das bedeutet Null Chancen hier die Leistung über eine höhere Anodenspannung nachträglich zu erhöhen, da sofort dier Thermoschalter anspringt. Außerdem ist die Verdrahtung schon sehr fummelig. Daher wird's wohl ein etwas größeres Gehäuse werden müssen. > Die Umschaltung Kopfhörerbetrieb / Lautsprecherbetrieb ist nicht so einfach. Schliesslich sollte das Teil an einem Kopfhörer eine bessere Audioqualität liefern als im Lautsprecherbetrieb. Überall wo hoher Röhrenstrom fliesst wirds schwierig - und bei einem 60V Projekt fliesst halt für die gleiche Leistung mehr Strom wie bei 300V... > Die Lautsprecherklemmen sind auch nich so gut, da blöd zu montieren und Bananenkabel ist halt nicht immer zur Verfügung. Ich überlege mir glatt ob ich nicht die billigen Pollinklammern verwenden soll. Bei unter 1W dürfte das kein Qualitätsproblem sein. Teure Lautsprecherklemmen zu verwenden ist irgendwie auch nicht mein Ding...das passt eher in die High End Riege und nicht in ein Frickelprojekt. > Tests mit einer PL504 in der Endstufe sind momentan aktuell im Gange. Damit hätte man die Möglichkeit sogar über 1W pro Kanal rauszuholen und vielleicht kann man auch auf den Schaltregler verzichten. Man bräuchte wahrscheinlich aber mehr Vorstufenröhren aber was solls. Die AÜ's brauchen dann auch noch ein paar Wicklungen mehr. Das ist momentan mein Favorit in Richtung Aufwandreduktion und wäre damit auch attraktiv fürs Frickelfest. Leider wird's daher im Oktober nix mehr mit dem Basteltreff. Ich halte Euch auf dem laufenden.. Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 13.10.2014 Aktuelle Teilnehmerliste (immer aktuell gehalten - 29.10) 1. Der Audiovirus-Claus 2. Der Sonicfury-Jens (bisher über Claus bestätigt) 3. Der mussigg-Rolf 4. Der Oldie-Michi (per PM) 5. Der Tiefton-Thomas 6. Der Faderlezz- Ersan 7. Der Sailor- Reinhard 8. Der hifish75 Markus 9. Der Gabrie Gabriel 10. Der Behmweh Micha Wollen vielleicht kurz vorbeisehen oder je nachdem ob's vom Termin passt: - Der Black-Devil Oli Leider ist die Teilnehmerzahl auf 10 begrenzt, da wir sonst an einem Tag nicht stressfrei fertig werden. Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Gabrie - 14.10.2014 Hi Sven, würde gerne dabeisein. Könnte event. mit Einem der Nürnberger Fraktion mitfahren, wäre von der Entfernung schon grenzwertig. Na ja, die Hai - End in München ist genau so weit. Da muss ich aber erst mal organisieren! Gruß Gabriel Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 14.10.2014 Ich trag Dich mal ein. Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 25.10.2014 Hallo zusammen, Nachdem ich jetzt zwei Wochen mit der PL504 experimentiert habe bin ich zum Schluß gekommen, dass die Röhre mit niedriger Kleinspannung an einem einfachen 48V Tischnetzteil (zwecks Montageaufwandsreduktion) in der Praxis nicht mehr Leistung bringt als die ursprünglichen zwei PCL805 an 60V (Shit!!). Jetzt hat man schon zwei massive Röhrenprügel und trotzdem nicht mehr Power. Der Montageaufwand ist in beiden Versionen ähnlich und leider nie und nimmer an einem Tag zu bewerkstelligen. Da ich zunehmend Anfragen bekomme, mit dem Wunsch die Leistung zumindest in einen praxisbezogenen Bereich anzuheben ohne auf Röhrengekuschel zu verzichten (wir haben ja schliesslich bald Winter) , spiele ich mit dem Gedanken auf eine Röhren-MosFet Klasse-A Kombination neu entwickelter Schaltungstechnik umzuschwenken, der sich erheblich (!) leichter aufbauen lässt als alles was man bisher so kannte und klanglich der reinen Röhre in keiner Weise nachsteht und - wesentlich mehr Power hat. Aus diesem Grunde habe ich heute die ersten erfolgreichen Simulationen eines Klasse-A Röhren-MosFet Kombiverstärkers hinter mir. Das Schaltungskonzept dürfte so ziemlich neu sein, denn die Schaltung besteht nur aus Röhren und genau einem (!) Halbleiter = Leistungs-Mosfet pro Signalkanal. Wer es so ausgedrückt haben möchte, bedeutet das, dass das Signal nur durch Röhren und genau einen MosFet zum Lautsprecher hin durchgeht. Also kein 'Faketubeamp' der am Eingang ne Röhre hat und dann ein LMxxx Vestärkerchip hinterher. Mein Konzept geht in die Richtung wenig Bauteile aber dafür von sehr hoher Qualität. Das Allein wäre ja nix Neues aber: Die üblichen Aikido (schmarrn - ich meine natürlich ZEN oder Nelson Pass) -Versionen haben noch eine zusätzliche Transistorstromquelle die geradezu extreme Verlustleistungen auftreten lässt und vor allen Dingen ein komplexes +-Netzteil benötigen. Die Leistung der neuen Schaltungstechnik verdoppelt sich im Vergleich zu einem Zen bei gleichbleibender Verlustleistung. Daraus resultiert ein wirklich xxxxtrem geringer Montage- und Bauteileaufwand, und keine Kühlkörpertürme die aus dem Gehäuse ragen was doch für uns Alle erheblich stressfreier zum Basteln wäre und wir haben mehr Zeit für Plätzchen und Punsch und natürlich Musik hören. Die Leistung der neuen Schaltungstechnik beträgt um die zwei mal 20W an 8Ohm. Der Verstärker ist ein Stereoverstärker mit Lautstärkesteller, also quasi so wie der, den Ihr beim Claus gesehen habt, nur ist das Gehäuse etwas größer und daher nicht so fummelig zum Löten. Vorne ist eine Glasscheibe eingeklebt, damit man die Röhre/n sehen kann. Wenn an diesem Konzept genauso Interesse besteht, würde ich mich freuen. Gerade für den Micha dürfte das Konzept geradezu zugeschnitten sein... ;-) Ich habe daher mal den Gehäusentwurf (noch ohne Kopfhörernaschluß) angehängt. Ich verstehe, wenn das Gerät nun für Einige nicht mehr so interessant sein könnte, aber für andere vielleicht umso mehr. Wenns einen massiven Aufschrei gibt, müssen wir uns was anderes überlegen. Ich bitte daher um Rückmeldungen. Natürlich kann man auch einen Kopfhörer anschliessen. Terminlich wird's auf jeden Fall November oder Dezember, zur Not bei mir im Hause. Im Keller wäre Platz für die 10 Teilnehmer. Ich hab noch nicht mit Claus über den Termin gesprochen. Wir werden den Termin für diese Veranstaltung wohl bis Ende Oktober fixen. Vielleicht 'dudeln' wir ja noch alle um einen Termin. (Meine Frau 'doodelt' einfach alle Termine). Aber ich warte erst mal ab was Claus dazu sagt...(er hatte ja angeboten, dass die Veranstaltung bei Ihm stattfindet) Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - SNT - 26.10.2014 Guten Morgen zusammen! Ich komme in den nächsten Tagen noch mit ein paar weiteren Schaltungsinformationen rüber. Im Endeffekt funktionierts genau wie ein Röhrenverstärker. An Stelle der Endröhre kommt ein MosFet rein und an Stelle des Trafos eine große (faustgroße) Spule. Das Konzept wurde irgendwann im tubeCad Journal in einem Zweizeiler zwischen den verschiedenen möglichen Schaltungstopologien mal kurz angeschnitten aber nicht vollständig diskutiert. Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Gabrie - 26.10.2014 Hi Sven, Deine Idee finde ich sehr gut. :dance: - Ich habe schon eine Reihe hochkarätiger Röhren-Amps. (von der 6 Watt SET, 6AS7G, bis zum 60 Watt KT 88, Push-Pull) Aber auch da benutze ich moderne Halbleiter, zumindest im Netzteil. Immer mehrere Wochen für jedes Projekt gebraucht! :o - Aber! - Wir sind doch nicht Anbeter der Asche! Wir lieben die Röhre, wegen ihres "modernen Klanges" und nicht, weil wir ewig Gestrige sind. Herzlichen Dank für Deine Arbeit und besten Gruß Gabriel Vorschlag zu einem bayrischen Röhrenfrickelfest mit Brezn und Bier - Audiovirus - 26.10.2014 Mal warten was der Claus sagt.... Der Claus sagt, das wir gerade eine Crux haben, auf der einen Seite steht der "reine Röhrenverstärker" mit geringer Leistung, auf der anderen eine Art Hybrid, bedingt durch die Class A Schaltung, aber wesentlich mehr Power. Wie viel macht den die zusätzliche Schaltung aus, an Leistung? Bekommen wir 500 Watt? :joke: Ne, so 5-10 Watt WÄRE GEIL!!! Durch diese Tatsache findest Du hier zweifellos die größte Anhängerschaft. Ich würde mir für meinen Teil auch einen Vorverstärkerausgang wünschen, weiss aber nicht ob das Unsinn wäre. Kurzer und knapper Kommentar "Du bist mit Deiner neuen Schaltung auf dem richtigen Weg". SG Claus |