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Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - Micha_HK - 10.12.2020 Hi, hat vielleicht schon jemand eine Mischung aus Epoxidharz und Basaltsplitt für die Füllung der Wände ausprobiert? Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - SNT - 10.12.2020 Micha_HK schrieb:Hi, Für mich ist das Epoxy einfach eine zu große Sauerei, aber vielleicht hab ich mich auch nur blöd angestellt. Die Mischung könnte schon funktionieren.... Gruß von Sven Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - olafk - 10.12.2020 Sven, nach Deinen ersten Hinweisen zum Umgang mit Epoxy habe ich die Dichtigkeit des Gehäuses vorher mit Wasser in einer großen Wanne ausprobiert und mit 2K-Kleber nachgebessert. Wenn Epoxy ausläuft, hat man einfach verloren. Die Schweinerei ist wirklich unglaublich ![]() Hier noch zwei Fotos von Frässchablonen für eine Front. Allerdings kann man die erste Holzfront nur als Versuch bezeichnen. Ich arbeite noch dran... Grüße Olaf [ATTACH=CONFIG]57524[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]57525[/ATTACH] Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - SNT - 11.12.2020 Hallo Olaf, eine Holzfront sind doch auch gut! Also ich finde es generell super, wie du hier innovativ mit dem 3D Druck experimentierst. Gerade eben habe ich einen kurzen Höhen-Drucktest mit 440mm gemacht und die Ergebnisse sind ganz passabel, trotz der relativ hohen Geschwindigkeit von 1m/60sek. Erstaunlicherweise hab ich in die Höhe trotz des billigen Druckers keine Schlieren oder was ähnliches bekommen. 2 Fotos von dem Test (Quader 70mm mal 70mm und 440mm hoch) sind in meinem öffentlichen Album zu finden. https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=1993 Morgen probiere ich mal die Oberfläche strukturiert zu drucken....dann fallen vielleicht die Streifen noch weniger auf... Ich freu mich schon: Am Wochenende drucke ich endlich mal ne große Box. Gruß von Sven Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - olafk - 11.12.2020 Die Qualität finde ich für das Drucktempo beeindruckend und vor allem über die komplette Höhe schön konstant. Das sieht sehr erfolgversprechend aus. Du kannst davon ausgehen, dass ich Deine Spannung für die nächsten Versuche teile .Das mit dem Holz ist einfach eine Variante, um ein bisschen Gestaltung ins Spiel zu bringen. Die andere Variante soll einfach eine folierte Schablone direkt aus dem Drucker sein. Ich hatte mir schon vor Urzeiten mal ein Stückchen Carbonfolie besorgt. Neulich gabs auch eine Boombox in dem Design. Ich möchte das eigentliche Gehäuse aber farbig machen und nur die Front einsetzen. Mal sehen. Wie üblich hat man viele Ideen und zu wenig Zeit. Aber Weihnachten kommt ja bestimmt. Grüße Olaf Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - Slaughthammer - 11.12.2020 SNT schrieb:... relativ hohen Geschwindigkeit von 1m/60sek ... Steh ich gerade auf dem Schlauch? Das sind 1000mm/60sec, also 16 2/3 mm/s ? ich Drucke üblicherweise zwischen 40 und 80 mm/s, ich glaube unter 20 habe ich nur mal für flexibles TPU genutzt. Gruß, Onno Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - SNT - 11.12.2020 Slaughthammer schrieb:Steh ich gerade auf dem Schlauch? Das sind 1000mm/60sec, also 16 2/3 mm/s ? ich Drucke üblicherweise zwischen 40 und 80 mm/s, ich glaube unter 20 habe ich nur mal für flexibles TPU genutzt. Die S3D Einstellung vom heutigen Experiment ist 1000mm/60sek und davon 100%. Das ist tatsächlich schon sehr langsam. Ich muß mal prüfen, ob der S3D Eintrag mit der Realität übereinstimmt. Mir kam es so vor wie ca. 3cm/s. Tatsächlich möglicherweise in diesem Beispiel trotzdem etwas langsam....Selbst bei dieser langsamen Geschwindigkeit zeigen scharfe Kanten geringe ‚Überschwinger‘, vermutlich durch die hohe Schwungmasse des Heizbetts. Ich glaube schon, dass es noch viel bringen kann, sich mit dem Thema Geschwindigkeit und Temperatur zu beschäftigen. Aktuell drucke ich mein PETG auch mit nur 200 Grad.... Gruß von Sven Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - Slaughthammer - 11.12.2020 SNT schrieb:Selbst bei dieser langsamen Geschwindigkeit zeigen scharfe Kanten geringe ‚Überschwinger‘, vermutlich durch die hohe Schwungmasse des Heizbetts. Ich würde jetzt eher vermuten, dass das überextrusion ist. An den Ecken muss die Düse ja im Prinzip einmal kurz anhalten, da die Beschleunigung nicht unendlich groß werden kann. Dadurch hat der Kunststoff einfach an der Ecke etwas mehr Zeit um aus der Düse auszutreten, wodurch diese hervorstehenden runden Ecken entstehen. Das kann man verringern indem man Marlin mit linear advance verwendet und das auch passend konfiguriert. Mechanisches schwingen zeigt sich eher im Ghosting, also echos von den Kanten in der folgenden Fläche. Der entscheidende Faktor ist da auch die Beschleunigung und weniger die (maximale) Geschwindigkeit. Mehr Beschleunigung = schärfere Kanten, dafür aber auch mehr Ghosting. SNT schrieb:Ich glaube schon, dass es noch viel bringen kann, sich mit dem Thema Geschwindigkeit und Temperatur zu beschäftigen. Aktuell drucke ich mein PETG auch mit nur 200 Grad.... Dafür gibts ja Temperature Towers: https://teachingtechyt.github.io/calibration.html#temp Noch was: Geschwindigkeit in mm/s oder m/min ist nicht alles, man sollte gerade bei Verwendung großer Düsen auch den maximalen Volumenstrom für das Hotend im Blick behalten. Gruß, Onno Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - SNT - 15.12.2020 Hallo hier mal ein kurzer Status meiner abendlichen Versuche. Wenn ich zu schnell fahre, sieht zwar das Druckergebnis immer noch gut aus aber die Layeradhesion leidet, wenn ich schneller als ca 4cm/sek (Zeit gemessen) fahre, außerdem ist dann das PETG (unabhängig von der Düsentemperatur) zu matt und das ist generell nach meinen Versuchen nicht so gut. Je mehr das PETG glänzt, desto stabiler haften die Layer aneinander. Aktuell habe ich eine akzeptable Einstellung gefunden. Die 'Überschwinger' sind jetzt auch völlig weg. Sogar 90° Ecken sehen jetzt perfekt aus. Es ginge bezüglich der Oberflächenqualität auch erheblich schneller. Ich denke, dass hier dass die Ursache im einfachen billigen Hotend liegt. Aktuell wird für einen Druckraum füllenden Druck 24h berechnet- bei der der guten Oberflächenqualität immer noch eine gute Bilanz. Ich bin davon überzeugt, dass es gelingen könnte, mit einem Volcono Hotend oder auch mit anderen guten Hotends die Druckzeit bei gleichbleibender Qualität vielleicht fast zu halbieren - nur geht es mir nicht um einen Geschwindigkeitswettbewerb. Ich bekomme morgen meine WIFI Kamera und dann ist auch das Drucken über Nacht etwas entspannter. Ich hab also übers Wochenende außer ein paar größere Testdrucke (Bedlevelling/1ste Lage Test/440mm Höhentest/Kurventest) noch nicht geschafft eine druckraumfüllende Box zu drucken. Immerhin habe ich einige kleine Bugs aus der Software entfernen können (Rundungsfehler...) und die Einleger so automatisiert, dass sich die Stützbeine durch eine kleine Kerbe im Boden nicht verschieben können. Auf diese Weise werden die beiden Einleger immer präzise eingelegt. Allgemein macht der Chiron eine gute Figur ist aber natürlich kein Profiteil. Die Spulenhalterung quietscht durch Reibung an der Filamentspule (GSD nur diese), der Druckkopf vibriert (naja ist ja auch'n Trumm) das Ding werkelt und krakelt nicht gerade leise vor sich hin aber aber es funzt erstaunlich gut...Das Display zeigt leider die Namen der gcode Dateien auf der SDCARD zu kurz an. Typisch für China: Das darf einfach nicht perfekt sein! Auf der anderen Seite wüsste ich nicht, wo man einen solchen Riesendrucker für ein paar hundert Schnecken kaufen kann. Der Cooldown funktioniert nicht in dem Moment, wo man den Befehl erteilt, sondern erst zeitverzögert, nachdem der Druckkopf 'gehomed' wurde. Naja damit kann man leben. Als sehr gelungen möchte ich die Kabelschleppe und das Druckbett bewerten und die allgemeine subjektive Wertigkeit des Gerätes. Der Druck klebt bei heissen Bett besser als alter Kaugummi unter dem Schultisch - nach dem Abkühlen kann man den Druck einfach vom Glasbett nehmen und zwar ohne irgendeinen Kraftaufwand. Also morgen bekomme ich die WIFI Kamera und dann wird am Wochenende gedruckt bis sich die Balken biegen....Was vielleicht mal einen Elektronikpatch Wert wäre: Eine zusätzliches Thermoelement ins Hotend reinbasteln was die Stromzufuhr abschaltet, falls sich das Hotend überhitzt. Das würde mich noch besser schlafen lassen - trotz Kamera. Gruß von Sven Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - SNT - 20.12.2020 Hallo Jungs, Neben anderen Mitspielern hat mir Chlang angeboten die Weiche zu der 3D Druck Box REGENSBURG zu entwickeln, wofür ich sehr sehr dankbar bin. Wie ihr seht, nimmt mich der Gehäusedruck gerade voll in Anspruch. Gerade ist also Chlang‘s ‚REGENSBURG‘ am Druckstart und das ist noch die einfachste von insgesamt 3Prototypen. Es unterstützen mich noch die Urgesteine Hoschibill und Newmir, jeder mit einer Box mit besonderen gestalterischen und technischen Herausforderungen. Eine davon ist eine Standbox mit der Höhe von fast 90cm, die andere mit abgerundeten Kanten, Biegungen, Blenden also allem PiPaPo. Aber eins nach dem anderen.... Soeben ist der erste von drei Einlegern eingelegt worden und es hat super easy funktioniert. Ich habe die Internet-Überwachungskamera auf das Display ausgerichtet, damit ich die aktuelle kritische Höhe sehen kann und habe dann einen Spaziergang gemacht und natürlich ab und an auf den Druckfortschritt geachtet. Bei 6mm Höhe war ich wieder daheim, um dann noch die Vorbereitungen für den ersten Einleger bei 26mm zur treffen. Nun ja - für einen Monat Internetstream zahle ich 6€, das ist verschmerzbar. Unsere chinesischen Geheimdienste versorge ich derweil mit extrem nervigen Druckergeräusch und einer Daueraufnahme, die bei über eine Stunde Betrachtung garantiert zur völligen Verblödung führt...Da der kommende Monat wie verrückt gedruckt wird, ist das wirklich ein gutes Angebot. Bei 24mm also 2mm unter der kritischen Höhe war der Einleger ohne irgendein Gefummel eingelegt ohne den Druck anhalten zu müssen (!), was der Druckqualität weiter zu gute kommt. Die eine Seite der Abstandsfüsse habe ich Superkleber angebracht und den Boden mit etwas Wasser bepinselt. Bei Kontakt war der Kleber in ein paar Sekunden fest, konnte sogar noch etwas korrigiert werden. Der erste Einleger trennt den Boxenboden vom Innenboden. Dazwischen (und natürlich später komplett rundum und auch oben) füllt sich dann der Raum mit dem Vergussmaterial. Ich poste wieder wenn der zweite Einleger reinkommt. Das dürfte gegen Ende des Drucks morgen Mittag soweit sein, so zügig wie sich der Druck momentan hochspiralisiert, wird das Ding ja hoffentlich nicht vor 6 Uhr morgens fertig sein..... Hier ein paar Bilder. Ihr seht schon, da ist nichts einfach nur gerade....Durch die Löcher im Boden wird das Vergußmaterial eingefüllt. https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=1993&attachmentid=57700 Man sieht auch gut die Resteverwertung für die Einleger. Den Filamentwechsel mache ich noch einfacher als einfach. Ich knipse das Filament einfach gerade (!) ab, wenn nur noch ein paar cm da sind, knipse das Filamentende der neuen Rolle ebenso gerade ab, warte bis sich das Restmaterial durch den Filamentsensor zieht und führe nahtlos das neue Material hinterher bis der Extruder greift, fertig! So jetzt heisst es 14 Stunden warten....bis der nächste Einleger reinkommt. Ich bin gespannt ob das eine schlaflose Nacht wird.... zur Sicherheit einen Rauchmelder drübergebaut. Drückt mir bitte die Daumen! Um die 22:00 poste ich nochmals ein aktuelles Bild. Gruß von Sven PS: Ganz unten die ersten drei Lagen seht ihr eine gewisse Welligkeit. Das ist die Bodenplatte, die ich leider nicht im Vasemode drucken kann, oder zumindest weiss ich NOCH nicht, wie man das machen kann...So schlecht würde es über die gesamte Box aussehen, wenn man normal ohne Vasemode druckt....oder man druckt halt mindesten zwei Wochen lang mit 0,1mm Layerhöhe mit vielleicht 20% Infill, was ja auch kaum Gewicht auf die Waage bringt. Bei 100% Infill braucht man dann nicht wie hier 1,5 Rollen sondern mindestens 10 davon. Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - olafk - 20.12.2020 Dagegen kann man Netflix vergessen. Fernsehen eh ![]() Ich bin super gespannt. Alle Achtung dafür, wie kontinuierlich das Projekt vorankommt. Ich wünschte, bei mir wäre es genau so ![]() Viele Grüße Olaf Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - SNT - 20.12.2020 https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/album.php?albumid=1993 Man sieht bereits das hintere Elektronikfach und den Ausschnitt für das vordere Bassreflexrohr. ca 20mm höher in einer Stunde...also morgen um 8 simma dann 20cm höher also fast schon 30cm Gesamthöhe (die ist 350mm) Man muß aber dazu sagen, dass ich sehr langsam drucke, vielleicht 3cm/sec. Das Standardhotend ist einfach nicht geschaffen für den hohen Durchsatz einer 1mm nozzle. Die hintere schmale Naht sollte eigentlich vollständig verschweissen, ist aber soauch nicht schlimm, da ich sie mit niedrig viskosem Kleber fülle. Bei der nächsten Box erhöhe ich den Extrusionsfaktor noch etwas. Gruß von Sven Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - olafk - 21.12.2020 Hallo Sven, lass uns nicht hängen . Wie siehts denn aus?Grüße Olaf Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - olafk - 21.12.2020 Oh, sorry. Zu spät ins Album geschaut. So richtig begreife ich die Bilder nicht. Offensichtlich hat der Drucker die Schicht über/auf dem Einleger nicht verschmolzen, oder? Grüße Olaf Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - Chlang - 21.12.2020 Jetzt habe ich auch die Daumen gedrückt, aber ohne Kommentar von Sven (und zu wissen, ob das, was man sieht, tolerabel ist oder nicht) kann ich das Ergebnis in den Bildern nicht deuten. Taugt das Endergebnis jetzt was oder nicht? :denk::dont_know: Grüße vom gespannten Chlang Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - SNT - 21.12.2020 Also es hat FAST alles gepasst, kann aber erst morgen früh ausgiebig posten. Im Album sind ein paar Bilder. Leider gab es einen Spalt und der Deckel ist unsauber geworden. Der Spalt in der Front passierte durch Materialverzug - ich denke mal in den letzten Minuten, denn vorher ist mir der Spalt nicht aufgefallen. Ich werde wohl den Drucker einhausen müssen. Also nix was man nicht vermeiden könnte, ich bin auch gut gelaunt weil ich in der Summe weitergekommen bin, mehr wie man hätte annehmen können. Ich musste heute Abend noch in die Arbeit, daher bin ich nicht zum Posten gekommen. Ich poste morgen genug Bilder und erkläre dann dazu. Jetzt bin ich einfach zu groggy. Gruß von Sven Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - SNT - 22.12.2020 hay, ich arbeite gerade an der Doku, ich denke bis Mittag bin ich damit fertig zum upload. Gruß von Sven Nachtrag: Dauert noch weil die Arbeit gerufen hat - und das in meinem Urlaub. Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - SNT - 22.12.2020 Hallo Jungs! So zunächst mal vielen Dank fürs Daumendrücken ! Es hat an vielen Stellen geholfen, an manchen anderen Stellen hat es noch nicht ganz gereicht. Sorry dass ich jetzt erst antworte, aber ich habe - obwohl heute Urlaub - heute Nachmittag noch was für die Arbeit machen wollen und die Doku war auch aufwendiger, als gedacht. Hier also die Doku im Anhang. Es wäre ja zu viel des Glücks gewesen, wenn alles von Anfang an klappen würde. Die meisten Probleme an dieser 'großen' Box hatte ich in vernachlässigbarer Form bereits bei der kleineren Ironman Desktopbox beobachtet. Nun - der Druck großer Teile ist etwas schwieriger, aber nicht zu vergleichen mit einem Massivdruck. Der hätte möglicherweise noch wesentlich mehr Probleme verursacht.... In der Summe ist eigentlich nur der vordere Riss wirklich kritisch. Die Beulen usw. wären durch den Verguß wohl etwas zurechtgedrückt worden. Ich werde an dieser Box trotzdem bereits mit dem Verguß weiter experimentieren und dann zusammen mit dem SICA an CHLANG schicken. Da hat er schon mal was zum anschauen und tüfteln. Danach kümmere ich um die Weihnachtsfeiertage um die Verbesserung des Druckergebnisses. Aktuell scheint mir, dass ich bei der Größe wohl eine Einhausung bauen sollte, um den thermisch bedingten Verzug zu reduzieren. Ich werde die Bilder auch mal in diverse 3D Druck Foren posten. Die Jungs haben deutlich mehr Erfahrung im 3D Druck wie ich. Das erforderliche Filament-Gewicht beträgt gerade mal 1,693kg, die Kosten liegen also bei 25€/kg bei gemäßigten 42,3€ pro Box. Also nicht zu viel Geld verballert für dieses erste Lern-Experiment. Bis bald! Hier der Onedrive Link auf die Doku: https://1drv.ms/b/s!AjocN85yA32PhA7xL8NxyztGPQf3?e=lKnqoD Die Fotos verschlimmert das Bild mehr als man es in Wirklichkeit mit den eigenen Augen sieht, und das ist gut so, denn da sieht man dann umso besser wo's hapert... Hier die stl Datei zum Ansehen: https://1drv.ms/u/s!AjocN85yA32PhAz42K5Aq8-gR7Qc?e=l4VxdE Alle Fotos im Album hier: SNTs Alben: Drucksoftware (diy-hifi-forum.eu) Der Roomba (hier als Stütze da die Box hinten schräg ist) und meine Latscher sind Zufall... Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - newmir - 22.12.2020 :thumbup: chic, chic..... ich hatte ja schon die 3D Darstellungen gesehen (ich bin nicht sicher ob es exakt diese Version war) und war vom Design erstmal nicht so angetan ..... aber ich muss sagen so live und in Farbe .... die gefallen mir jetzt richtig. Das geht in die richtige Richtung. Schade, dasss es da noch diesen Riss gegeben hat. Ansonsten find ich die Druckqualität durchaus sehr ansprechend. Bestätigt mich in meiner Meinung, dass man die nicht noch nachbearbeiten sollte. Software für Entwicklung individueller 3D-Druckgehäuse - Chlang - 22.12.2020 Danke für die ausführliche Dokumentation, Sven! Das lässt ja durchaus Vorfreude aufkommen... :thumbup: newmir schrieb:Schade, dasss es da noch diesen Riss gegeben hat. Ansonsten find ich die Druckqualität durchaus sehr ansprechend. Bestätigt mich in meiner Meinung, dass man die nicht noch nachbearbeiten sollte.Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen - schönes, technisch-funktionales Design. Hoffenlich klappt das noch mit dem vollständigen Druck und der Füllung! Habe heute mal wieder VituixCAD angeschmissen (und das neueste Update aufgespielt), damit ich noch weiß, wie ich damit umgehen muss - so langsam wird's wohl ernst. hock:Grüße Chlang |