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hornresponse - bg20 - 09.03.2010 ich habe da mal ne frage ich simuliere gerade mit hornrespons ein tief mitel ton horn jetzt meine frage wie bekomme ich bei hornresponse die daten für die kurve raus hornresponse - schrottie - 09.03.2010 Ich weiß nicht so genau, was du suchst. Also: Erst gibt man die Daten ein: Dann unten rechts auf calculate. Um den ermittelten Frequenzgang zu sehen, muss du nun auf "Window" -> "SPL Response" klicken. Das oder ähnliches wirst du sehen: Bei Backloadedhörnern oder BR-Gehäusen musst du noch den Schritt des Zusammenrechnens von Anteilen aus dem Horn und direktem Schall vom Treiber vollziehen: "Tools" -> "Combined Response". War es das, was du suchtest? Die Kontur des Horns kannst du dir auch ausgeben lassen: "Window" -> "Schematic Design" für die Grobansicht. Für eine exakte Ausgabe dann auf: "File" -> "Export" -> "Horn Data...". Viel Erfolg! hornresponse - bg20 - 10.03.2010 soweit habe ich es schon hinbekommen ich dachte mehr an eine tabelle wie aj horn sie hat also das auf länge der achse die öffnungsmaße angegeben sind hornresponse - schrottie - 10.03.2010 bg20 schrieb:soweit habe ich es schon hinbekommenSchau dir meinen letzten Satz an. Da steht es. Du bekommst eine Tabelle mit allem, was du brauchst. hornresponse - bg20 - 10.03.2010 stimmt habe ich inzwischen gefunden mit dem compi bin ich teilweise etwas blond aber habe es dan auch so gefunden trotzdem danke hornresponse - hesinde2006 - 15.05.2011 [url=http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/member.php?u=173][/url]Ist es möglich mit Hornresp Hochtonhörner (Druckkammertreiber) zu simulieren ? hornresponse - Spatz - 15.05.2011 Wenn sie radialsymmetrisch sind, dann kannst du dafür Axidriver verwenden. Für kompliziertere Formen würde ich dann ABEC verwenden. Als Membran nimmst du einfach eine flache Membran, die meisten Druckkammertreiber spucken eine ebene Wellenfront aus. HornResp würde ich nicht verwenden, da es bei hohen Frequenzen zwar den Pegelverlauf eventuell noch grob abschätzen kann, aber hier können schon kleinen Kanten oder Sprungstellen große Auswirkungen haben. Ciao, Spatz hornresponse - Hausmeister2000 - 25.01.2014 Hallo, ich versuche mich gerade an hornresp und einem geschlossenem Gehäuse zum Einstieg. Irgendwie kann ich aber mit dem Ergebnis nicht soviel anfangen, da es nur aus einem Peak besteht. Vielleicht sieht jemand, was ich falsch mache. Grüße Heiko hornresponse - Kripston - 25.01.2014 Hallo Heiko, Hausmeister2000 schrieb:Hallo, Du hast bei BL den falschen Wert stehen, da muß 6,1 laut Datenblatt hin: http://www.seas.no/images/stories/prestige/pdfdatasheet/h1207_l12rcy_p_datasheet.pdf Gruß Peter Krips hornresponse - Bizarre - 25.01.2014 Hmm, für die Eingabedaten paßt die Simu doch voll... Nimm mal WinISD mit nem QTS von 2-3
hornresponse - Bizarre - 25.01.2014 sorry, nicht genau hingesehen.... hornresponse - Hausmeister2000 - 26.01.2014 Gast schrieb:Vielleicht tust du Dir eher einen Gefallen, wenn Du erste eigene Entwicklungsschritte mit WinISD gehst...WinISD nutze ich bereits. Ich wollte gerne noch eine zweite Simu nutzen, um WinISD überprüfen und auch Hörner simulieren zu können. Kripston schrieb:Du hast bei BL den falschen Wert stehen, da muß 6,1 laut Datenblatt hinDanke Peter. Ergebnis siehe Anlage. Ich habe das Volumen nach WinISD-Simu noch auf 1.1L angepaßt. In der Anlage einmal das Ergebnis von hornresp und das von WinISD. Wenn man bei hornresp den Teil der Kurve oberhalb des Maximums nicht betrachtet, dann ist das schon sehr ähnlich (WinISD-Kurvenabfall ab 400Hz, hornresp-Kurvenabfall ab 300Hz). In beiden Simus liegt der -3dB-Punkt bei 127Hz. Grüße Heiko hornresponse - schrottie - 26.01.2014 Meiner Erfahrung nach ist hornresp ausgezeichnet genau. Da kann ich nichts beanstanden. Die im ersten Moment sperrige Eingabemaske schreckt vielleicht manche ab, aber nach ein paar Momenten ist es eigentlich ganz einfach. Dank der stetig wachsenden Anzahl an Features und der kontinuierlichen Weiterentwicklung brauche ich kaum ein anderes Werkzeug für Gehäusesimulationen. hornresponse - Hausmeister2000 - 26.01.2014 Schrottie, würdest Du denn sagen, dass der Bereich oberhalb des Pegelmaximums irrelevant ist? Gilt das vielleicht nur für ein geschlossenes Gehäuse? Grüße Heiko hornresponse - Hausmeister2000 - 26.01.2014 Hallo, hier noch einmal die von mir gemachten Einstellungen mit ein paar Anmerkungen für ein geschlossenes Gehäuse: Quellen: http://hesinde2006.wordpress.com/2011/01/01/hornresp/ Hornresp (Anleitung, Fragen usw.) Als nächstes schaue ich mir das mal für eine BR-Box an. Grüße Heiko hornresponse - schrottie - 26.01.2014 Hausmeister2000 schrieb:Schrottie, würdest Du denn sagen, dass der Bereich oberhalb des Pegelmaximums irrelevant ist? Gilt das vielleicht nur für ein geschlossenes Gehäuse?Es kommt darauf an, was du herausfinden willst. In den allermeisten Fällen willst du wissen, welchen Pegel ein Chassis in einem bestimmten Gehäuse in einem bestimmten Frequenzbereich liefert. Oder anders: "wie tief geht der eigentlich in BR?" oder "wenn ich den in CB stecke, was macht der dann noch an Bass?". Dafür ist der Bereich über dem Maximum tendenziell nicht wichtig. Wenn man das jetzt aber wörtlich nicht, stimmt das aber auch wieder nicht. Wähle ich z.B. eine Abstimmung mit hoher Einbaugüte und nehme einen Buckel bei. 60Hz in Kauf, dann ist da das Maximum und trotzdem interessiert mich auch der Kram darüber. Bei TML oder Horn Simulationen werden auch die Resonanzen mitsimuliert. Das macht das Programm bis ziemlich weit hoch sehr genau. Das kann dann also auch interessant sein. Auch, oder gerade weil man dann ja noch mit Wolle o.ä. dagegen vorgehen will. hornresponse - Kripston - 26.01.2014 Hallo, dann sollte man noch wissen, daß hornresponse im SPL-Fenster den Energieverlauf zeigt und nicht den Achsenfrequenzgang. Um das auch bei einer CB darstellen zu können, muß man die Eingaben etwas trickreicher machen, dann geht auch der Achsenfrequenzgang.. Gruß Peter Krips hornresponse - schrottie - 26.01.2014 Kripston schrieb:Hallo,Das ist eigentlich relativ einfach. Man hat im SPL Fenster theoretisch Zugriff auf das "Directivity" Menü. Theoretisch deswegen, weil es praktisch nur dann erreichbar ist, wenn man ein Horn mit einem(!) definierten Element modelliert. Das heißt, dass bei einer einfachen CB-Simulation dieses Menü nicht zur Verfügung steht. Wenn man aber jetzt einfach an die CB ein virtuelles Horn bastelt, dann kann man auch das Directivity Menü auswählen. Um das Ergebnis der Simulation nicht zu verfälschen sollte man ein möglichst kurzes Horn simulieren, also 1mm Länge. Außerdem sollte es sowohl am Hals, wie auch am Mund mindestens die Größe der Membranfäche haben. Man gibt also bei S1 und S2 jeweils den Wert = SD ein, bei L12 0,01 und wählt z.B. einen konischen Verlauf. Nach dem Klick auf Calculate, wählt man SPL und dann unter Tools das Menü Directivity. Da gibt man nach dem Klick auf Response 0 ein und hat den errechneten Achsenfrequenzgang... hornresponse - Kripston - 26.01.2014 Hallo, schrottie schrieb:Das ist eigentlich relativ einfach. Man hat im SPL Fenster theoretisch Zugriff auf das "Directivity" Menü. Theoretisch deswegen, weil es praktisch nur dann erreichbar ist, wenn man ein Horn mit einem(!) definierten Element modelliert. Das heißt, dass bei einer einfachen CB-Simulation dieses Menü nicht zur Verfügung steht. Wenn man aber jetzt einfach an die CB ein virtuelles Horn bastelt, dann kann man auch das Directivity Menü auswählen. Um das Ergebnis der Simulation nicht zu verfälschen sollte man ein möglichst kurzes Horn simulieren, also 1mm Länge. Außerdem sollte es sowohl am Hals, wie auch am Mund mindestens die Größe der Membranfäche haben. Man gibt also bei S1 und S2 jeweils den Wert = SD ein, bei L12 0,01 und wählt z.B. einen konischen Verlauf. genau so pflege ich das zu machen.... ![]() ..und wenn du für S2 deine Schallwandfläche eingibst, wird die allerdings als runde Schallwand auch berücksichtigt.... ![]() Gruß Peter Krips hornresponse - Hausmeister2000 - 26.01.2014 Klappt prima, danke für die Hilfe! Wie geht ihr denn vor, um das beste/optimale Volumen bei einem geschlossenen Gehäuse zu ermitteln? WinISD rechnet das Volumen aus bzw. kann man sehr schnell die Veränderungen des Volumens im F-Gang erkennen und vergleichen. Aber wie optimiere ich nun mit Hornresp? Wie sind eure Vorgehensweisen? Grüße Heiko |