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Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - slacky - 12.08.2010 Moinsen, wie der Titel schon vermuten lässt, werde ich diese beiden LS als (wem die Namen nichts sagen) MT-HT Kombination in einem kleineren 3-Wegerich einsetzen. Nun handelt es sich hierbei ja um 2" und 3/4" Kalotten zwischen denen es nun gilt vernünftig einen Übergang zu finden. Hinsichtlich der Trennfrequenz wäre es ja erstrebenswert, dass sich beide Strahler im Kopplungsradius befinden damit es nicht zu hässlichen Interferenzen kommt d.h. der Mittenabstand sollte möglichst kleiner der halben Wellenlänge (oder aber maximal gleich) der Trennfrequenz sein. Mit anderen Worten aufgrund der geometrischen Gegebenheiten der beiden Frontplatten ist die maximal anzupeilende Trennfrequenz nach oben hin festgesetzt. Die Frontplatte des Seas hat einen Durchmesser von 98mm und die des Daytons hat stolze 131mm(!). Daraus folgt ein Mindestabstand von ~115mm woraus aus der obigen Forderung eine Trennfrequenz von ca. 1,5kHz (d/lamda=0,5) oder aber maximal 3kHz (d/lamda=1) entsteht. Zusätzlich sollte man die anzupeilende Trennfrequenz auch noch hinsichtlich des Verhältnisses von Wellenlänge der Trennfrequenz mit dem Strahlerumfang überprüfen. Da beide Chassis Kalotten sind müsste man diese bei ka=1 bis ka=1,5 trennen können ohne sich Probleme bei der Bündelung einzufangen. Bei einer 2" Kalotte komme ich auf einen Umfang von ~16cm was einer Wellenlänge der Frequenz von ~2150Hz entsprechen würde. Das bedeutet einer Trennung bei max. ka=1,5 steht erstmal nichts im Wege da ich auf jeden Fall wegen des Kopplungsradius unter 3,2kHz trennen muss. Unterm Strich will ich also Aufgrund der ausladenden geometrischen Maße der Frontplatten ziemlich tief trennen. 1,5kHz empfinde ich jetzt aber als übertrieben zumal ich die Mitteltonkalotte nicht nur wegen einer einzigen Oktave (800-1,6k) einbringen möchte. Von Seiten des Hochtönders mache ich mir auch etwas Gedanken, da es sich hier zwar um einen langhubigen Kandidaten handelt der Aufgrund der Nahfeld Abhörsituation (wirklich nur ~1m Abstand) und der gutmütigen Klirrmessungen sowas packen sollte jedoch erscheint mir der Ansatz etwas merkwürdig zumal man schon nahe an fs rücken würde. daher stellen sich mir 2 Fragen:
Logischerweise wäre es mir ganz recht wenn ich die beiden in dem Zustand lassen kann wie sie sind von daher muss Frage 2 nicht unbedingt beantwortet werden falls einer Trennung bei 2-2,5kHz nichts entgegenzu setzen wäre. Gerade beim Übergang MT-HT scheint man hier oft einen Kompromiss einzugehen ![]() Und noch als Frage am Rande: die Membranresonanz des Dayton bei ca. 14 KHz schlägt immerhin mit 16dB aus weshalb sie selbst mit einem TP 3.Ordnung bei 2,5kHz immerhin noch bei ca. -30dB zum Bezugspegel landet. Gehe ich recht der Annahme, dass ich egal wie steil und wo getrennt wird ein Saugkreis her muss? Achja die beiden Kandidaten sind vorhanden und deshalb als fix anzusehen. Im Nachhinein wären zugegebenermaßen platzsparenderer LS höher im Kurs gestanden. (Kleiner Neodymer HT + Morel MT Kalotte z.B.) Zudem läufts hier erstmal passiv: weder Extremfilter mit 48dB/8ve noch aktive Entzerrung der Membranreso möglich. (zumindest vorerst )damit wäre mein erster Forenbeitrag geleistet und in diesem Sinne: cheers Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - LIFU - 12.08.2010 Hoi slacky Willkommen im Forum.:prost: Wie man sehen kann bist Du kein Neuling und hast Dich schon vertieft mit dem Abstrahlverhalten auseinandergesetzt.:ok: Ich liebe ja solche optimierten Projekte. Ich teile Deine Ausführungen. Allerdings würde ich umbedingt versuchen der Dayton noch etwas mehr Bandbreite zukommen zu lassen. So 2 Oktaven sollte er schon übernehmen können. Bei einer Abhördistanz von nur einem Meter, würde sich ein kleinerer Treiberabstand sicher nicht schlecht machen. Ich trenne meine 2" bei 3000Hz,mit Treiberabstand von 68mm. Zu Deinen Fragen. -Eine steilere Trennung verbessert halt das vertikale Abstrahlverhalten und ist IMHO von Vorteil. -Die Frontplatte musst Du unter Niveau einfräsen und mit Mahlerklebeband schützen. Mit der Oberfräse musst Du dann in mehreren Schritten die Platte abtrennen.Nicht die ganze Plattenstärke auf einmal versuchen. Dafür sind die Oberfräse,der Fräszirkel und die Fräser nicht stabil genug. Leichtes schmieren mit Petrol verhindert das Festkleben des Aluminiums am Hartmetal und verbessert die erziehlbare Oberfläche. Bin schon gespannt auf Dein weiteres vorgehen. Freundliche Grüsse Gustav Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - slacky - 12.08.2010 Hiho, ich hatte auch ursprünglich vor den Dayton 2 Oktaven von 800Hz bis 3,2kHz einzusetzen. 800 Hz weil der TT klein genug ist um da noch nicht zu Bündeln (ka=1 bei ca. 1kHz) und der Klirr des MT bei höheren Pegeln doch etwas rapider Ansteigt unterhalb von von 1kHz ![]() Messung von Zaph|Audio geklaut ![]() Bin mir nicht sicher aber ich würde schätzen, dass die Messung bei ca 90dB/1m entstanden ist. Kommt dann ca. mit der K+T Messung hin bei der ich jetzt aber zu faul bin die einzuscannen ![]() Sobald der pegel nochmals deutlich ansteigt gehts mit K3 noch viel schlimmer Bergauf Da ich relativ nah dran sitze brauche ich ja eh nicht unbedingt die beste Großsignalfestigkeit und wenn ich mich bei Abhörpegeln noch zwischen 0,3% und 0,1% befinde ists ok für mich. (Der kleine TT macht denke ich eh vorher aus mechanischen Gründen schlapp) Die 3,2kHz hab ich mir dann erstmal wieder abschminken können als ich an die ausladenden Dimensionen gedacht habe:mad: Demnach werd ich wohl versuchen bei sagen wir 700 bzw. 2,5k zu trennen. Damit wärens fast 2 Oktaven und ich befinde mich zwischen dem gewollten Faktor 0,5 und 1. Auf jeden Fall schonmal danke für die Tips mit den Frontplatten - ob ich die Stutze werde ich aber denke ich erst entscheiden wenn die Testbox steht (kleine Detailfrage zur Konstruktion is noch offen) und ichs durchmessen konnte auch wenns auf jeden Fall besser wäre. So richtig viel Potential ist aber garnichtmal drin wegen den riesen Magneten.. jeweils 1cm wenns gut läuft. Beim Seas ists eine Kunststoffplatte - die könnte ich wohl immerhin bearbeiten ohne mir die Fräser stumpf zu machen
Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - LIFU - 12.08.2010 Hoi Alex Zitat:Der Abstand zum HT Sica 9160 wird etwa 1cm betragen... :eek: Haste wohl eine 0 vergessen. :p Aber 2Khz klingt extrem gut in meinen Ohren.:ok: Gustav Edith: Ich habe wirklich gute Erfahrungen mit kleinen Treiberabständen gemacht. Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - slacky - 12.08.2010 Zitat:Jedoch fräse ich die Frontplatten nicht an, weil ich die Chassis zuweilen gerne in weiteren Projekten einsetze.Genau deswegen bin ich auch nicht so richtig scharf drauf ![]() Zitat:Der Abstand zum HT Sica 9160 wird etwa 1cm betragenIch werde versuchen beide direkt aneinander zu bekommen - nochmals 1 cm will ich nicht weg. (Es sei denn du hast wirklich ne 0 vergessen und du meinst wirklich die Abstände der Schallzentren) Hatte auch schon daran gedacht das ganze "von hinten" zu montieren aber bei meinem ersten richtigen 3 Weger muss ich ja nicht noch anfangen richtige DIY WGs zu basteln :w00t: Wenns klappt wird die Schallwand aber eventuell nachträglich austauschbar sein und wer weis was die Langeweile anrichtet
Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - A&B - 12.08.2010 Die MT-Kalotte ist ja 'ne Schallwand Anomalie für den HT, oder ist es zu vernachlässigen bzw. dem Vorteil einer Engen Platzierung zu opfern? Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - zeppi - 12.08.2010 Lasst mich bitte nicht dumm sterben :dont_know: Wie genau errechnet sich das denn jetzt? Kann mir da mal jemand weiterhelfen! Gerne auch per PN, um die Wissenden nicht zu langweilen! Gruß zeppi Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - LIFU - 12.08.2010 Hoi slacky Nochmal zum abfräsen der Frontplatten. Ich weiss,der normale Bastler hat da so seine Probleme mit. Nur wenn Du Dir echt Gedanken über das Abstrahlverhalten machst,ist der Weg vorgeschrieben. Man muss halt Opfer bringen.:p Es lohnt sich.:ok: Ich würde schauen,welche Frontplatte die grössere Stärke hat. Diese würde ich maximal Ausfräsen,so das die Magnete sich fast berühren. :built: Somit überdeckt, die dünnere Frontplatte noch den anderen Treiber und Du erhälst minimalen Treiberabstand. Freundliche Grüsse vom Zerstörer ![]() Gustav Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - LIFU - 12.08.2010 Hoi Andi Zitat:Die MT-Kalotte ist ja 'ne Schallwand Anomalie für den HT, Da hast Du recht.:ok: Die daraus resultierenden Schwankungen im FQ sind aber meiner Erfahrung nach nur unter 0 Grad relevant. Wenn der LS z.B. unter 30 Grad abgestimmt wird, wirst Du davon nichts mehr messen können. Aber der LS Bau ist immer ein Abwägen von Kompromissen.:dont_know: Ich habe leider erst nach fast 15-20 Jahren "Meinen Weg" gefunden. Andere, wie der TE scheinen da schneller zu sein. Wobei Er eventuell in 20 Jahren auf Breitbandhörner steht. :doh: Freundliche Grüsse Gustav Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - A&B - 12.08.2010 Zitat:Aber der LS Bau ist immer ein Abwägen von Kompromissen.:dont_know:Das ist imho auch genau das was am meißten stört aber die Sache doch so interessant macht weil es so viele Kombinationsmöglichkeiten gibt. Naja, im Moment störts (mich) nur ![]() Zitat:Wobei Er eventuell in 20 Jahren auf Breitbandhörner steht.Naa.., hoffen wir, dass das nicht der Fall sein wird :joke: Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - LIFU - 12.08.2010 Sorry für OT slacky @ Alex Danke für den Hinweis. Echt peinlich wenn sich die Schreibfehler schon im Namen des Gesprächspartners befinden. :o Habe ich schon auf meine leichte Lese- und Schreibschwäche hingewiesen. ![]() Einen Zentimeter Abstand zwischen 3"- und Sicafrontplatte? :eek: Das geht ja wohl überhaupt nicht. Wenn Du auch nur in die Endausscheidung des Contest kommen willst, musst Du da noch deutlich nachlegen. Aber Du hast Glück, ich hab ja nichts zu sagen. :dont_know: Da wirst Du wohl noch mit einem "blauen" davonkommen. ![]() Naja,ich seh Dich immer noch als Gewinner. Aber mach nicht noch mehr solche unverzeiliche Fehler.:ok: :p :p :p Freundliche Grüsse Gustav Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - Kondensator - 12.08.2010 Ich finde es auch interessant hier, zumal ich den RS52 und diverse Hochtöner schon habe. Als Abonnent von Hifi-Selbstbau, sehe ich in deren Datenblatt zum RS52AN-8, das K3 bei 90dB/700Hz bei 0,2% liegt. Bei 100dB sind es 1%. Läge die Trennfrequenz bei 900Hz, sind es selbst bei 100dB nur 0,2-0,3% K3 zwischen 900Hz und knapp 4kHz. Hast Du dir schon mal überlegt eine gemeinsame Frontplatte für MT und HT zu machen, oder bei Schäffer machen zu lassen? Das hatte den Vorteil das die originalen Frontplatten erhalten bleiben (na ja, an die Gitter müsste man trotzdem ran) und man in deinem Fall einen Treiberabstand von immerhin ca. 87mm hin bekommt. Übrigens hatte Hifi-Selbstbau deine Bestückung in ihrer Aktivreferenz. Den Hochtöner haben sie aber jetzt durch den BG Neo3 ersetzt, weil ihnen der Seas im Zusammenspiel mit dem RS52 doch nicht so gefallen hat. Zitat:Die daraus resultierenden Schwankungen im FQ sind aber meiner Erfahrung nach nur unter 0 Grad relevant.Für eine 30° Abstimmung ist der Seas aber nicht geeignet, oder? Braucht man da nicht einen HT der unter 30° möglichst linear abstrahlt? Also auf Achse mit Höhenanstieg über 8kHz? Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - schrottie - 12.08.2010 LIFU schrieb:solche unverzeiliche FehlerVerzeihung... :p Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - slacky - 12.08.2010 Zitat:Wie genau errechnet sich das denn jetzt?Das ist alles ganz einfach. Es dreht sich im Grunde immer nur um die Formel: lamda = c / f Wobei "lamda" die Wellenlänge, "c" die Schallgeschwindigkeit (343,8 m/s in Luft bei 20°C), und f, wer hätte es Gedacht, die Frequenz ist. Was man ansonsten noch macht ist 3-Satz und Kreisumfänge berechnen ![]() Zitat:Ich würde schauen,welche Frontplatte die grössere Stärke hat.Das wäre in diesem Fall die des Seas wobei die Magnete wie schon gesagt relativ groß sind sodass es am besten wäre beide zu bearbeiten. Zitat:Die MT-Kalotte ist ja 'ne Schallwand Anomalie für den HTDas muss man halt in Kauf nehmen wobei ich in diesem Zusammenhang eher von Problemen gehört habe mit dem Mitteltöner beim Tieftöner. Man kann sich da behelfen in dem man sowas wie eine Flachmembran bastelt aber zunächst müsste mal Messen wie stark die Auswirkungen in meinem konkreten Fall werden. Unterm Strich schätze ich aber, dass die Vorteile einer engen Anordnung überwiegen. Zitat:Wobei Er eventuell in 20 Jahren auf Breitbandhörner steht.Glücklicherweise hat meine Selbstbauerei damit angefangen und so habe ich auch noch ein päärchen Jerichos bei mir rumstehen die auch je nach Material durchaus ihren Reiz haben jedoch ziehlt mein aktuelles Projekt genau in die entgegengesetze Richtung ![]() Flaches Gehäuse, Wandbox, Nahfeld, 3-Wege - das volle Kontrastprogramm ![]() Zitat:Hast Du dir schon mal überlegt eine gemeinsame Frontplatte für MT und HT zu machen, oder bei Schäffer machen zu lassen?Nein habe ich noch nicht ![]() Zitat:Für eine 30° Abstimmung ist der Seas aber nicht geeignet, oder? Braucht man da nicht einen HT der unter 30° möglichst linear abstrahlt? Also auf Achse mit Höhenanstieg über 8kHz?Nicht zwangsläufig. Dank der kleinen 3/4" Membran hat hat er ein ausgeprägtes Rundstrahlverhalten und unter 30° bleibt er deshalb ziemlich ähnlich wie auf Achse lange bei der Stange. Im späteren Einsatz werden aber eher 15° angepeilt. Zudem müsste laut Simulationen der Energiefrequenzgang/Bündelungsverhalten ziemlich gut passen Zitat: Zitat:Hehe ich habs ja nichtmal mitbekommen - aber nein ist natürlich garkein Thema so ein (auch noch witziger) Verschreiber
Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - LIFU - 12.08.2010 @schrottie Zitat:Verzeihung... :p Ich schrieb doch: Zitat:Habe ich schon auf meine leichte Lese- und Schreibschwäche hingewiesen.:prost: Du Sack. :p :p :p @Kondensator Zitat:Für eine 30° Abstimmung ist der Seas aber nicht geeignet, oder? Braucht man da nicht einen HT der unter 30° möglichst linear abstrahlt? Also auf Achse mit Höhenanstieg über 8kHz? Damit "kondensierst" Du meine Kompetenz natürlich extrem. hock:![]() Meine Antwort auf Andis Einwurf wahr natürlich nicht auf spezielle Treiber ausgerichtet,sondern völlig allgemein. :p Ehrlich gesagt habe ich die beiden Treiber nicht im Portfolio. Natürlich habe ich Zugriff auf die Daten von HSB und kann mir darum ein Bild machen. Ich fasse den Tread ,des geschätzten slacky, im Moment aber noch als allgemeingülti auf. Erst,wenn die Planungsphase abgeschlossen, ist und eigene Messdaten vorliegen,würde ich nur auf diese Treiber reagieren. ![]() Eine Abstimmung auf 15 Grad ergibt übrigens meist schon den erwünschten glatteren FQ. ![]() Freundliche Grüsse Gustav Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - Kondensator - 12.08.2010 Hallo Gusti, ich möchte natürlich nicht das Du hier zu verdampfen anfängst. Zitat:Meine Antwort auf Andis Einwurf wahr natürlich nicht auf spezielle Treiber ausgerichtet,sondern völlig allgemein. :pDas hatte ich auch so verstanden. Mir fiel da nur der starke Hohenabfall unter 30° ein, aber wenn 15° schon genügen, hat z.B. der Seas wirklich einen fast unbedeutenden Pegelverlust von 1,5dB. Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - slacky - 12.08.2010 Ich quote mich mal selbst da eine der Fragen möglicherweise bisher ein wenig überlesen wurde Zitat:Und noch als Frage am Rande: die Membranresonanz des Dayton bei ca. 14 KHz schlägt immerhin mit 16dB aus weshalb sie selbst mit einem TP 3.Ordnung bei 2,5kHz immerhin noch bei ca. -30dB zum Bezugspegel landet. Gehe ich recht der Annahme, dass ich egal wie steil und wo getrennt wird ein Saugkreis her muss?Aber die Frage hatte ich mir auch schon selbst mehr oder weniger beantwortet und bei Zaphaudio wurde im letzten Projekt auch per Weiche eingegriffen. ![]() Oder was meint ihr? Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - LIFU - 12.08.2010 Hoi slacky Zitat:Ich quote mich mal selbst da eine der Fragen möglicherweise bisher ein wenig überlesen wurde Ich tue mich etwas schwer mit solchen generellen Empfehlungen. Mach doch erstmal Messungen im Gehäuse. Erst dann hat man eine diskutierbare Grundlage. Im Planugsmodus schon über Membranresonazbedämmpfung zu diskutieren ist IMHO etwas verfrüht. ![]() Es werden noch verschiedene zu diskutierende Frequenzganprobleme,vorallem des Gehäuses auftreten. Wenn man diese analysiert,kann man sich auch auf die Membranresos einlassen. Eine einzelne Reso zu killen ist ja dann nur eine Fingerübung. Erläutere uns doch mal Dein Konzept zum Gehäuse und der Treiberposition. (Ich bin mir sicher,Du hast Dir schon Gedanken dazu gemacht.) ![]() Und was wird denn die Bassabteilung? Freundliche Grüsse Gustav Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - slacky - 12.08.2010 Bassabteilung wenn man es denn so nennen darf wird vorerst der Seas ER15RLY da dieser auch notfalls noch mit gerade mal 8 liter in BR funktioniert. Das ganze soll ja an die Wand und als PC-Lautsprecher dienen von daher gings auf passiven Wege eben nur eine Nummer kleiner als ichs gerne gemacht hätte. Sollte das ganze mal aktiviert werden würde ich wohl gleich zu 8" in CB greifen - brauch man ja dann nurnoch ein bisschen mehr Verstärkerleistung ![]() Überlegungen zu den Treiberpositionen habe ich mir auch schon gemacht und mit edge rumgespielt aber zur letztendlichen optimierung will ichs erstmal gemessen haben da ich links und rechts die Seiten mit einem 10cm Radius verrunden möchte. Das einzige was ich bisher simulieren kann ist einmal der Schallwandeinfluss der eigentlichen Schallwand und einmal falls die Seiten keine Rundung hätten. Das richtige Ergebnis liegt dann warscheinlich irgendwo dazwischen in einer etwas glattgezogeneren Form. Aber es wird auf eine typische Lösung rauslaufen bei der MT + HT auf einer gemeinsamen vertikalen Achse so nah wie möglich aneinander und relativ nah an einer Ecke der Schallwand platziert werden. Hauptsache n bisschen asymmetrisch und genug Platz für den TT. So wie das ganze bisher vom Aufbau her geplant ist hätte die eigentliche Schallwand die Maße von (BxH) 30x35cm + eben Links und rechts jeweils noch 10cm von der Rundung sodass die breitesten Maße auf ca. 50x35cm kommen bei einer Tiefe von ca. 13cm. Insgesamt sind auch noch ein paar mehr Liter drin falls ich diese für eine bessere Abstimmung bräuchte oder wirklich mal wer anders "einziehen" wird. Durch die beiden Versteifungen kann ich das Volumen etwa in 2,5l Schritten erweitern/verringern je nachdem ob ich durchgänge Aussäge oder nicht. Sowas wird sich dann noch in der Testbox zeigen. Im Moment hängts beim Aufbau dieser aber an ein wenig an den Rundungen da bin ich mir noch nicht schlüssig wie ich das realisieren möchte. Mit ein bisschen Glück komme ich an Viertelkreissegmente ran was die Sache sehr einfach machen würde. Ansonsten müsste ich wohl selbst Kreissegmente ausfräsen und in Sandwichbauweise nebeneinander aufreihen was aber enormer Aufwand wäre. Für Biege-MDF ist der Radius glaube ich etwas zu klein. Des weitern bin ich gerade am überlegen ob ich nicht wirklich aus 4mm MDF eine neue Frontplatte für HT+MT mache. Ich werd morgen mal die Frontplatten abnehmen und mir das ganze anschauen. Wäre auf jedenfall wenn alles Funktioniert besser als sich Chassis zu verschandeln Dayton RS52AN-8 + Seas 22 TAF/G - LIFU - 13.08.2010 Hoi slacky Du meinst wohl den ER15RLY. ![]() Die gemeinsame Frontplatte (sehr gute Idee vom Alex:ok würde ich nicht aus 4 mm MDF machen.Das ist viel zu labil.Alu währe besser. Aus einer dünnen Vollkernplatte könnte es auch gehen.Da köntest Du mal bei einem Küchenbauer nach abfällen fragen. Ich habe schon Weichen auf solchem Material aufgebaut. Ist extrem stabil und hart. Für die Rundungen könnte man Abflussrohr oder Kartonrohre wie sie bei Teppichen anfallen verwenden. Ich persöhnlich bin kein Freund von asymetrischen Treibermontagen. Ist IMHO nur der zweitbeste Weg. Grosse Abschrägungen,möglichst nah an die Treiber sind mein Lösung.Kann allerdings nicht von jedem Handwerklich umgesetzt werden. Einen schönen Tag Gustav |