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Freeware ähnlich Thuneau - rapherent - 15.05.2012 Hallo, gibt es eine Freeware Lösung ähnlich zu dem Frequenz Allocator von Thuneau? Gruß Raphael Freeware ähnlich Thuneau - xrated - 15.05.2012 Es gibt ein paar Tools Bandfilter: LS_filter, Crossvolver, Rubberfilter, TinyQ virtuelle Soundkarte: VAC (nicht free, 30$) Delay/Phase: NuGen LineUp Freeware ähnlich Thuneau - kasbc - 15.05.2012 Hallo, ich habe viel recherchiert und nix vergleichbares gefunden. Thuneau ist aber auch nicht so teuer, wenn man die jährlichen Weihnachtsangebote nutzt. Zumindest partielle Alternativen erschließen sich, wenn man sich den Zoo an VST-Plugins anschaut (FA ist ja auch ein VST-Plugin). Man muss halt dann mehrere "kleinere" Plugins verketten. Es gibt viele Equalizer, mit denen man auch Frequenzweichen-Filter implementieren kann, es gibt Delays, es gibt Gain-regler und auch Freuquenzweichen. Alles als VST Plugins. Bleibt die Problematik der VST-Hosts. Es gibt ein paar im Kaufbereich (Audiomulch, console, etc.) und gaz wenig im Bereich Freeware. Gerade mit letzteren (z.B. VSTHost) habe ich mich in den letzten Tagen beschäftigt, kriege sie aber nicht so recht zum Laufen. Ist aber eine Frage der Zeit. Was man nicht einfach abdecken kann ist die Funktionalität des Arbitrators. Dafür gibt es kein Tool. Man kann gleiches und sogar mehr erreichen, wenn man eine "über-alles"-Entzerrung mit Raum-Korrektur-Tools wie DRC oder REW macht. Das nur mal kurz (ist ein sehr großes Thema). Gruß Freeware ähnlich Thuneau - waterburn - 15.05.2012 Als kostenlosen vst-Host kann man sich mal LiveProfessor angucken. Das ist zumindest im Moment kostenlos. Von der Bedienung her gefällt er mir sehr gut. Ich habe es mit Direct Wire so bei mir eingerichtet, dass alle Sounds über Asio durchgeschleift werden. Das funktioniert auch recht gut, allerdings passiert es manchmal, das ich ein Störgeräusch auf den Lautsprechern habe. Ich weiß nicht, ob das am Host liegt, oder an den Treibern. Allerdings hätte ich Angst, dass ein direkt angeschlossener Hochtöner da Schaden nehmen könnte. Gruß waterburn Freeware ähnlich Thuneau - xrated - 15.05.2012 Sieht auf den ersten Blick ziemlich umfangreich aus dieser LiveProfessor. Gibts eigentlich bezahlbare Soundkarten wo man was direkt über ASIO einschleifen kann? Soweit ich mich erinnern kann, geht das nicht mal bei teuren Firewire Karten. Freeware ähnlich Thuneau - waterburn - 15.05.2012 xrated schrieb:Gibts eigentlich bezahlbare Soundkarten wo man was direkt über ASIO einschleifen kann? Sorry, ich kann dir grad nicht folgen. Was genau meinst du damit? Freeware ähnlich Thuneau - xrated - 15.05.2012 Ja normal braucht man ja noch Tools wie VAC um das einzuschleifen aber es gibt die Möglichkeit das direkt über ASIO zu machen. Freeware ähnlich Thuneau - Violoncello - 15.05.2012 Zitat:ch habe es mit Direct Wire so bei mir eingerichtet, dass alle Sounds über Asio durchgeschleift werden. Das funktioniert auch recht gut, allerdings passiert es manchmal, das ich ein Störgeräusch auf den Lautsprechern habe. Ich weiß nicht, ob das am Host liegt, oder an den Treibern. Ich hatte mal sowas mit VAC probiert und hatte auch ab und an Störgeräusche. Ich habe auch den Grund gefunden: Die interne Clock von VAC ist nicht mit der Soundkarte synchronisiert, daher kommt es zu Buffer Over- und Underflows. Weiß nicht wie das bei Direct Wire ist, könnte mir aber vorstellen, dass es ein ähnliches Problem ist. Abhilfe habe ich keine gefunden. Freeware ähnlich Thuneau - waterburn - 15.05.2012 Guter Input. Ich hab mal den Buffer vergrößert. Mal schauen, ob ich dann immer noch die gelegentlichen Störgeräusche habe. Im Zweifel würde ich aber immer einen Schutzkondensator vor den Hochtöner schalten, damit der nicht gleich kaputt geht, falls doch mal was passiert. cu waterburn Freeware ähnlich Thuneau - kasbc - 15.05.2012 Hallo, vielen Dank für die Hinweise. Den LiveProfessor kannte ich noch nicht. Macht keinen schlechten Eindruck. Ist aber genausowenig intuitiv bedienbar wie alle anderen VST-Hosts ![]() Das Routing ist immer ein bischen gefrickel. Ich habe VAC ausprobiert, es hat zwar funktioniert, aber ich hatte ein Problem alle Sounds in den Allocator zu lenken (der im eigenen VST-Host gelaufen ist). Nur vom Player hat funktioniert. Um das Routing in den Griff zu kriegen, habe ich mir eine Prodigy 7.1 gekauft, die eben DirectWire mitbringt + "console" als VST-Host. Das funktioniert einwandfrei. Jack4Windows ist genauso kryptisch wie auf Linux. Hatte noch nicht den Nerv das mal zum LAufen zu bringen. Um mal eine komplette Freeware-Lösung auf Windows zusammenzustellen hab ich verschiedene VST-Plugins zusammengetragen (Equaliser, etc.) und auch VST-Hosts. Aber weder VSTHost noch Chainer funktionieren auf anhieb (soll heißen mit einer Stunde rumprobieren und lesen in der spärliche Doku). Ich tippe wieder auf Routingprobleme, habe aber keinen Erklärungsnsatz. Und bevor jetzt die Linux-Fraktion wieder anfängt zu behaupten, dass da alles vieeeel einfacher ist: Blödsinn! :mad: Das gleiche gefrickel (in der Konfiguration) mit noch mehr Aufwand, wenn man irgendwas nicht versteht (Tonnen an Dokus und Hinweisen ohne Zusammenhängende Erklräungen - Linux halt). Gruß Freeware ähnlich Thuneau - schrottie - 15.05.2012 @ASIO und directwire Ich nutze eine Soundkarte mit direct wire und Audiomulch. Ich habe für Audiomulch ASIO eingestellt als OUT und IN. Dann habe ich in Direct Wire alles so verkabelt, dass jedes Signal, das der PC erzeugt, egal auf welchem Output (WDM, MME, etc.) in ASIO "geroutet" wird. So geht jedes Signal durch Audiomulch, die Effekte und das in ASIO. Keine Probleme. @Freeware Mit VST kommt wirklich sehr weit, wenn es einen brauchbaren Host gibt. Ob es die als Freeware gibt, weiß ich nicht. Für Foobar und andere Player gibt es auch Plugins und Möglichkeiten, VST zu nutzen. Dann ist man aber eben auf den einen Player begrenzt. Andere Sounds aus anderen Anwendungen werden dann nicht berücksichtigt. Freeware ähnlich Thuneau - The Alchemist - 15.05.2012 kasbc schrieb:Und bevor jetzt die Linux-Fraktion wieder anfängt zu behaupten, dass da alles vieeeel einfacher ist: Blödsinn! :mad: Ich sach immer unter Windows ist das nich einfacher (für mich, der ich seit über 7 Jahren privat nur noch Linux benutzt schon gar nich) ..... Was Linux angeht, wer nich fragt kriegt auch keine Antwort... Freeware ähnlich Thuneau - kasbc - 15.05.2012 Hallo Alc, genau dich meinte ich Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass das auf beiden Plattformen kein Plug&Play ist, ausser man kann exakt (wirklich exakt) eine funktionierende Konfig nachstellen. Ich habe deswegen die gleiche Soundkarte wie schrottie mit directwire ...(nur der audiomulch war mir zu teuer) ![]() Der Unterschied (für mich) zw. Linux und Windows (ausser meinen besseren Windows-Kenntnissen): Was es bei Windows für die Tools (VAC & Co) zu wenig Infos gibt, gibt es bei Linux schon fast zuviel, aber es fehlen halt immer "Verbindungsstücke" oder sie sind tief in der Doku vergraben. Bei Windows bzw. den verfügbaren Tools bleibt oft nur Trial&Error. Stimmt man kann fragen, aber ich habe halt beschlossen mir die Linux-Audio-Welt erst mal durch "Forschung" zu erschließen. Aber wegen der Jack-Konfiguration bzgl. Aufnahme und Wiedergabe mit einem Rechner (und einer Soundkarte?) werde ich noch auf dich zurückkommen. Da habe ich einen Knoten. Gruß Freeware ähnlich Thuneau - kasbc - 16.05.2012 Hallo, der LiveProfessor funktioniert ganz wunderbar. Man muss nur die ersten Seiten der Bedienungsanleitung lesen. Jetzt kann man wirklich alles Freeware auf dem Windows-PC machen (soweit man das Routing hinkriegt). Danke für den Tipp. Freeware ähnlich Thuneau - xrated - 16.05.2012 Heisst das man braucht nur noch Liveprofessor + VAC oder Directwire? Freeware ähnlich Thuneau - kasbc - 16.05.2012 Nein, aber ab dann ist es je nach Anspruch relativ einfach. VST-Plugins einklinken, diese nach Bedarf konfigurieren. Fertig ... ... Vorausgesetzt man weiss, was man einstellen will und welche Plugins man nimmt. Es gibt da nämlich viele und viele Wege.Parametrische Equalizer, Minimalphasige Filter, Convolver, Delays, ... die ganze Palette die die VST-Plugins hergeben. Statt VAC oder Directwire kann man auch Jack nehmen. Das kostet auch nix. Und mit ASIO4ALL gehen auch viele Soundkarten, die keine ASIO-Treiber mitbringen. Man braucht halt noch Meßequipment, um zu prüfen, was man am Lautsprecher "anrichtet". Denn (ich nenn's mal so) die Ablaufumgebung ist das eine. Filtererstellung (FIR-Filter) oder Einstellungen sind das andere. Man kann dann eben auch mit DRC Raumkorrekturfilter erstellen und mit einem Convolver reinfalten. Oder mit dem RoomEqualisation Wizzard (REW) Raummoden entschärfen. Oder ... Für die eigentliche Box, also Bestimmung der Trennfrequenzen, Filtersteilheiten, Baffle-Step eliminieren etc. ist dann wieder "klassisches LS-Know-How" gefragt. Man setzt es halt anders um. Freeware ähnlich Thuneau - waterburn - 17.05.2012 Also mit Jack bin ich persönlich nicht klar gekommen. Auch eine Dokumentation die ich verstehe hab ich nicht finden können. DirectWire ist da irgendwie einfacher. Und taugliche Karten bekommt man ja schon für nen Zwanni bei ebay. Kann ich nur jedem empfehlen. Gruß waterburn Freeware ähnlich Thuneau - kasbc - 17.05.2012 Hallo Waterburn, Stimme dir zu. Jack ist ...schwierig. :denk: Ich hab's auch noch nicht geschafft, aber da ich den Ehrgeiz entwickelt habe Brutefir, Jack & Co auf Linux hinzukriegen (einfach aus Spass an der Freud), werde ich da nicht locker lassen. Welche Zwanni-Soundkarten meinst du ? Gruß Freeware ähnlich Thuneau - xrated - 17.05.2012 Ich hab bei VAC mit den virtuellen Soundkarten auch nicht verstanden was man wohin verdrahten muss. Das sollte doch in etwa der Software von thuneau entsprechen: http://www.ohl.to/about-audio/audio-softwares/ls-filter Freeware ähnlich Thuneau - kasbc - 18.05.2012 Hallo xrated, den VAC hab ich schon hingekriegt (mit dem Player), aber es war mir nicht möglich eine Konfiguration zu machen, mit der ich alle Sounds einfangen habe. Vom Gefühl her war das immer ertwas wacklig. Ähnlich jetzt bei Jack. So "halb" geht's jetzt, aber da kommt es sehr stark auf Startreihenfolgen und Parameterkombis an die nicht wirklich schlüssig dokumentiert sind. Was den Jean-Luc Ohl betrifft. Was der macht sieht immer gut aus, ist aber nicht verständlich (oder funktioniert nicht?). Das von dir referenzierte Teil ist in meinen Augen weit davon entfernt diesem Anspruch des Autors zu genügen: "I think it’s so easy to use that nobody needs a manual" Also ich bin zu blöd dafür. Gruß |