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der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - Marcus.S - 14.04.2013 Guten morgen zusammen! Angeregt durch Usuls 4-Kanal LS-Steller ist in den letzten Wochen eine Idee in meinem Kopf gewachsen, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Kurz zu den Voraussetzungen:
Da man mit einem Microcontroller deutlich mehr machen kann, als nur Usuls LS-Steller anzusteuern, steht für das fertige Gerät zusätzlich folgendes im Pflichtenheft:
Ich glaube, das war es erstmal. Die Grundkomponenten sind bereits bestellt, sodass ich im Laufe der kommenden Woche mit dem Versuchsaufbau starten kann. Ich werde euch über den Forstschritt auf dem Laufenden halten. Wichtig: Das gesamte Projekt steht unter einer Creative Commons by-nc-sa 3.0 Lizenz. Ich habe mich für diese Lizenzform entschieden, weil ich jedem den Nachbau und die Veränderung des Ganzen ermöglichen, eine gewerbliche Nutzung aber ausschließen möchte. Da ich mich kenne und daher davon ausgehe, dass der Versuchsaufbau mit zugekauften Boards auf ewig bestehen bleibt, werde ich keine Platinenlayouts zur Verfügung stellen. So, ich gehe jetzt arbeiten. lg Marcus der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - Audiovirus - 14.04.2013 Hallo Leider weiß ich nicht ob Du die aktuelle Klang und Ton hast. Da wird ein 100 Euro Mini Rechner bzw Musikserver zur Wiedergabe von Festplatte als Bausatz ermöglicht. Das ganze könnte man mit so einem besagten 4 Kanal Vorverstärker kombinieren wie die es eben benötigst, nur mal als Hinweis. SG Claus der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - Marcus.S - 14.04.2013 Hallo Claus und danke für den Tipp! Die aktuelle K&T kenne ich und habe auch schon überlegt, statt dem Arduino den Raspi zu nehmen. Aber irgendwie gefällt mir "meine" Variante besser. Warum weiß ich auch nicht genau. Durchaus möglich, dass es daran liegt, dass das auf meinem Mist gewachsen ist ![]() lg Marcus der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - Audiovirus - 14.04.2013 Ob Du Deine Variante verwirklichst oder was nachbaust, wäre mir schnuppe. Es ist jedenfalls ein sehr interessantes Thema was ich vor 1-2 Jahren schon versuchte selbst zu stemmen, leider ohne Erfolg. Ich arbeite in einer Firma die auch Gehäuse herstellt, deshalb auch so verlockend.... SG Claus der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - waterburn - 14.04.2013 Hallo Marcus, ich sitze gerade an einem ähnlichen Projekt. Wenn dein Faltrechner einen Parallelport hat, kannst du auf den Arduino verzichten. Vorteil ist in diesem Fall, dass du die Software nicht komplett in C schreiben musst, sondern mit einer interpretierten Sprache wie Python oder TCL auskommst. Für die Ansteuerung des Parallelports braucht man zwar etwas inline C, dennoch ist das ganze deutlich weniger aufwändig als Microcontroller zu programmieren. Gruß waterburn der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - Marcus.S - 14.04.2013 Ich hab mich schon ein wenig in die Adruino IDE eingearbeitet. Die verwendete Sprache basiert auf Processing. Viel weiter weg von C geht´s kaum ![]() Zudem bin ich mit nem integrierten Microcontroller vom Rechner unabhängig, sodass sich das Konstrukt für analoge Quellen auch als Stereo"pre" nutzen ließe. der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - Marcus.S - 15.04.2013 Und schon gibt es die ersten Neuigkeiten:
der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - Slaughthammer - 15.04.2013 Moin Markus, Kann der Preamp auch als A/D-Wandler für analoge Quellen dienen? Man kann ja anscheinend eh digitale und analoge Quellen anschließen und zwischen diesen Wählen. Wäre cool, wenn man generell alle (digitalen und analogen Signale) hinten Digital ausgeben könnte. So ein Gerät suche ich noch. Dafür brauche ich keine Lautstärkeregelung... Gruß, Onno der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - Marcus.S - 15.04.2013 Habe ich nicht vorgesehen, sollte sich aber recht einfach einbauen lassen. Ich halte das mal auf dem Schirm. der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - Space - 20.04.2013 Ich bin dabei ein vergleichbares Projekt zu realisieren und habe mir deshalb auch Gedanken gemacht.Im PreAmp bei mir integriert ist ein DAC. Ein gepimpter Bausatz aus China. Neben den 4 möglichen analogen Quellen werden auch 4 digitale (SPDIF) geschaltet. Also die 'analoge' Quelle 5 (-8) ist der DAC und hier wird dann für Quelle 5-8 SPDIF für den DAC geschaltet. Geschaltet wird über Reedrelais, der Langzeitstabilität wegen. Ebenso ist der Pegelsteller mit Reedrelais realisiert. Digitale Quelle 8 ist fest für den im PreAmp eingebauten ARM basierenden Linux Rechner vorgesehen. Ich werde aber nicht den Raspberry Pi verwenden. Die CuBox hat direkt einen (leider optischen) SPDIF Ausgang. Und bietet mehr RAM, IR Receiver und SATA Anschluss. Kostet aber auch etwas mehr, als der Raspberry. Ein Atom basierendes Bord....das bootet deutlich länger als ein Embedded Rechner, da ein Bios initialisiert werden muss und ist aufwändiger in der Stromversorgung und braucht viel Platz. Auch ist der Stromverbrauch deutlich höher als beim Raspberry oder der CuBox. Würde ich mir gut überlegen. Ferngesteuert wird der MPD auf dem Linux Rechner vom Smartphone oder Tablet. der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - The Alchemist - 20.04.2013 Space schrieb:Ein Atom basierendes Bord....das bootet deutlich länger als ein Embedded Rechner, da ein Bios initialisiert werden muss ..... Also ich weiß nicht wie lange eine Cubox für das booten braucht, aber der RPI ist furchtbar lahm, zudem auch noch sehr divenhaft was die zusätzliche Hardware angeht (inklusive der SD Karten ohne die nix läuft....) Auch dort muss eine Art Bios gebootet werden, was sich auf einer Partition auf der SD-Karte befindet. Die Arm basierten Linuxe ( ich kenne nur die für den RPI) bringen dann noch ein paar negative Softwareüberraschungen mit, die u.U nicht ganz so leicht zu umschiffen sind. Für mich ist es schleierhaft wie man den RPi für irgendeine Art von Hifi Anwendung empfehlen kann, ich hab das versucht und ganz schnell wieder gelassen... Das Board ist nicht einmal Preiswert, weil man die gesamte Hardware noch zusätzlich kaufen muss. Ausser wenig Strom und klein hat dieses Ding keine Vorteile; es ist einfach nur gehyped. (Den RPI habe ich letzlich dafür genutzt, um mit DSL 384 große Downloads über Nacht laufen zu lassen) Ich habe einen atombasierten Thin Client der startet Brutefir unter TinyCore sowohl von einem alten USB-Stick als auch vom internen NVRam um Klassen schneller. Gruß der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - usul - 21.04.2013 Also wenn es BruteFIR sein soll, dann geht das nicht mit dem Raspberry. Aber als MP3-Player funktioniert das Ding schon gut, warum sollte man da mit einem grossen Atom auffahren? Mit 2Watt Leistungsaufnahme inkl. Netzwerk ist das Ding schon sehr interessant. Ich habe mit dem Pi und einer externen Soundkarte z.B. ein Audiostreaming übers Netz aufgebaut, das funktioniert gut. http://www.crazy-audio.com/projects/raspberry-pi-for-audio-distribution/ der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - Space - 21.04.2013 Ok, die Bootdauer ist wohl nicht das Ausschlag gebende Argument für einen kleinen ARM basierenden Computer anstatt einem x86 Atom Board. Aber für so profame wie MP3 Dateien abzuspielen einen Atom aufzufahren, halte ich echt für übertrieben. In meinem mobilen MP3 Stick ist sicher auch kein Atom Prozessor Und Usuls Lösung mit dem Pi un USB DAC funzt auch.Der Raspberry hat Probleme mit zuviel I/O auf dem USB. Also wenn WLAN, Storage und USB DAC gemeinsam am USB hängen, kann es eng werden. Die CuBox hat einen separaten SPDIF und SATA. Ich denke hier werden die Probleme nicht vorhanden sein. Ich habe mir gestern einen MK802 Stick besorgt. Integriert ist im Stick WLAN bereits und etwas mehr Dampf/RAM als der PI hat der auch. Den DAC plane ich dann per USB anzuschliessen. der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - Marcus.S - 22.04.2013 Moinsen! Wenns nur um das Abspielen von Musik ginge, wäre ich auch bei einer Embedded Lösung gelandet. Geb dir vollkommen Recht, dass ein Atom dafür overdose ist. Meiner bootet übrigens Ubuntu samt grafischer Oberfläche vermutlich dank der mini-SSD (16GB, die lag hier halt noch ´rum) innerhalb von 15-20s. Ziel ist ein headless minimal Linux. Damit sollte ich nochmal ein paar Sekunden sparen können. Schneller kriege ich auch über den CD-Player keine Musik ans laufen. So, kleines Update zum Dirigenten:
Marcus Kurze Begriffserklärung für die [SIZE=1]nicht-Linuxer unter euch:[/SIZE] [SIZE=1]mpd ... [SIZE=1]"music player demon"[SIZE=1]. Ein [SIZE=1]Programm, dass unter Linux im Hintergrund läuft [SIZE=1]und für das Abspielen von Musikfiles zuständig ist. Läßt sich über den Br[SIZE=1]owser[SIZE=1] oder spezielle Clients (gibt es für alle Betriebssysteme) steuern. Der Client muss dabei nicht auf dem Rechner laufen, auf dem [SIZE=1]mpd lä[SIZE=1]uft. Lediglich eine Netzwerkverbindung ist notwendig.[/SIZE] Braucht wenig Ressourcen und ist der de facto Standard für diesen Einsatzzweck[SIZE=1].[/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE] [SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1]Alsa ... "advance[SIZE=1]d linux soun[SIZE=1]d a[SIZE=1]rchitecture"[SIZE=1]. [SIZE=1]Die Windows-Entsprechung he[SIZE=1]ißt Directsound.[/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE] [SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1]Jack ... erl[SIZE=1]au[SIZE=1]bt ein flexibles Audiorouting. [SIZE=1]Es können [SIZE=1]Softwareschnittstellen geschaff[SIZE=1]en und untere[SIZE=1]inander verkabelt werden. [SIZE=1]So ist es z.B. möglic[SIZE=1]h, die [SIZE=1]Ausgabe eine[SIZE=1]s Programmes (z.B. mpd) an eine[SIZE=1] Softwareschnittstelle zu leiten, an der BruteFIR den Audiostream abgreif[SIZE=1]t, [SIZE=1]mit seinen Filtern behandelt und ans[SIZE=1]chließend ü[SIZE=1]ber die [SIZE=1]Hardwareausgänge ausgibt[/SIZE][/SIZE]. [/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE]Besonderes Augenmerk lag bei der Entwicklung auf der Synchronisierung der einzelnen Soft- un[SIZE=1]d Hardwareschnittstellen, so[SIZE=1]wie auf einer geringen Lat[SIZE=1]enz.[/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE] [SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1][SIZE=1]Wenn ihr Fragen habt, traut euch. Ich kann [SIZE=1]sicher nicht alle beantworten, [SIZE=1]werde [SIZE=1]mir aber die größte Mühe[SIZE=1] geben.[/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE] [/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE] der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - tobo - 22.04.2013 Hast du eigentlich schonmal was vom LCDuino-Projekt gehört? http://www.amb.org/audio/lcduino1/ Da gibt's auch eine LS- und Quellenwahl für … der Dirigent: Mikrocontrollergesteuerter "Vorverstärker" - Marcus.S - 22.04.2013 Hi Tobo, das ist mir mal "über den Weg gelaufen", dann aber in Vergessenheit geraten. Da der pre für u.A. dazu dient, Erfahrungen mit der MC-Programmierung zu machen, baue ich Hardware, wie auch Code lieber selber. Trotzdem danke für den Tipp! lg Marcus |