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SAKPC EA - Ein besonders günstiger audiophiler PC-Lautsprecher
#1
SAKPC EA ist ein sehr gut klingender PC-Lautsprecher mit hervorragendem Preis-/Leistungsverhältnis - ca. 20 Euro pro Box. Durch die Nutzung der Soundkarte als digitalen Signalprozessor mittels der Windows-Software Equalizer APO sind keine passiven Frequenzweichenbauelemente notwendig und der Bassbereich beginnt bereits bei vernehmbaren 60 Hertz, was für einen so kleinen Lautsprecher erstaunlich ist. Leute, die diesen Lautsprecher bei mir hören, stellen üblicherweise die Frage, wo denn der Subwoofer steht ...

Der einzige Nachteil dieser Konstruktion ist die auf ca. 90 dB begrenzte Maximallautstärke. Das spielt aber am Schreibtisch in ca. einem Meter Abhörentfernung keine Rolle, denn unter diesen Bedingungen werden 90 dB als “richtig laut” wahrgenommen.

Stückliste:
  • PEERLESS TC9FD18-08 EUR 15,-
  • Baßreflexrohr HighPower HP 35 (Innendurchmesser 35-29 mm, 123 mm lang) EUR 1,70
  • Polklemme T56/24D EUR 0,80 (oder beliebige andere, welche mechanisch passt)
  • 0,5 Meter Lautsprecherkabel 2 x 0,75 mm2 EUR 0,40 (Ich habe das Stromkabel eines defekten Elektrogeräts verwendet.)
  • 1/2 Packung Polyesterwatte (weiß) EUR 1,65
  • 4 Schrauben zur Treiberbefestigung
  • 2 Schrauben zur Polklemmenbefestigung

Weitere Infos und einige Tipps findet ihr unter http://www.uibel.net/bauvor/bv_box/sakpc/sakpc.html

Alle zum Nachbau erforderlichen Infos incl. der DSP-Einstellungen gibts in den Anhängen.


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.txt   config.txt (Größe: 234 Bytes / Downloads: 122)
.txt   sakpc.txt (Größe: 822 Bytes / Downloads: 149)
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#2
Borussia Smile

Sonnengelb ?
Sind sehr schön die Kleinen...

Pedda
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#3
Hi Michael Smile
Mit dem kleinen Breiti (damals noch Peerless FR35/8) hatte ich ganz am Anfang mal die Needle gebaut. Der ist einfach gut, besonders wenn man auf den Preis schaut. Tolle Kiste :ok:.

LG
Olli
[SIZE=2]"Die Tiefe ist rund" © Kaspie.[/SIZE]
[SIZE=2]
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT Big Grin
[/SIZE]

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#4
Hmm,

gestern konnte ich Michaels SAKPC EA hören.. Cool Erste Sahne, einfach unglaublich...

Der Trend geht ganz klar in Richtung "Aktiv/DSP" . Passiv wäre solch ein Ergebnis nie und nimmer erreichbar.

LG,
Manfred
[URL="http://www.igdh.eu"]
[IMGNR]http://www.igdh.eu/logo_igdh_mini.png[/IMGNR]
[/URL]
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#5
Nix Borussia - das war eine Lackfehlbestellung 2014 - wollte eigentlich schwarz bestellen und hatte mich verklickt. Mein Sohn fragte damals "Was machst du jetzt mit der gelben Farbe?" Ich: "Aufbewahren, falls ich mal was gelb anstreichen will".

Im Frühjahr hatte ich dann dieses "so billig wie möglich - Projekt" gestartet und die gelbe Farbe war schon bezahlt ...



@Manfred: Du bist mir immer willkommen, mußt aber unbedingt wieder so ein Kellerbier mitbringen.

Big Grin
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#6
Hi,
schöner LS Smile. Braucht man dazu eine spezielle Soundkarte oder reicht die Onboard?
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#7
Onboard reicht ! Aber es gibt Soundkarten die sich nicht mit APO vertragen. Es gibt aber die möglichkeit das im vorfeld zu testen.

Ich habe bereits mehrere SAKPC EA gebaut und bin wirklich begeistert ! Natürlich kann man damit keine große Standbox ersetzen, aber was aus den kleinen Kästen rauskommt ist sehr beeindruckend !

Vielen dank nochmal für den Bauvorschlag !

Ich verschenke diesen Lautsprecher ab und an, einen Verstärker haben die meisten über und es hat schon eine gewisse persönliche Note Smile
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#8
Meine M-Audio-Soundkarte mag, wegen ASIO-Treiber, auch nicht mit EA zusammenarbeiten. An dieser habe ich meine "Roehrich" angeschlossen.

Die SAKPC EA hängen an der onboard-Karte. In der Windows-Systemsteuerung - Sound kann ich zwischen den beiden Soundlösungen umschallten.
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#9
Schönes Post Gelb.........
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

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#10
Hallo Michael,

Sehr schönes Projekt und wie immer Top dokumentiert!
Vielen Dank, dass Du es hier mit uns teilst. :danke:

Bei einem Breiti drängt sich ein EQ-ing über Software geradezu auf, weil man ja ohnehin nur "über alles" entzerrt.

Gruß
Rainer
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#11
ton-feile schrieb:Bei einem Breiti drängt sich ein EQ-ing über Software geradezu auf, weil man ja ohnehin nur "über alles" entzerrt.
Hi Rainer,

ich würde das sogar für einen "Nicht-PC-Lautsprecher" machen, auch wenn ich eine DSP-Hardware kaufen müßte. Die kann man für spätere Projekte recyclen. Passive Frequenzweichenbauelemente müßte man neu kaufen. Auf Dauer spart man so Geld.
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#12
Moin Michael,

sehr nettes Böxlein - ich mag den von dir eingesetzten BB.:prost:

Uibel schrieb:Die kann man für spätere Projekte recyclen. Passive Frequenzweichenbauelemente müßte man neu kaufen. Auf Dauer spart man so Geld.
Das finde ich irgendwie widersinnig - wenn ich eine Aktivweiche recyclen kann, kann ich das ebenso mit passiven Bauteilen.

Um es mal auf die Spitze zu treiben, passive Bauteile (Spulen, Widerstände, Folien C's) kann ich nach 20 Jahren noch verwenden.
Die Aktivweiche kann nach 20 Jahren (wenn sie dann noch funktioniert) von keinem dann aktuellen BS mehr angesprochen werden.

LG

Karsten
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#13
Hi Karsten,

im Prinzip hast du ja recht, aber man benötigt garantiert andere Werte, als man gerade ausgeschlachtet hat.

Murphy lebt und erfreut sich bester Gesundheit!

Big Grin
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#14
Hallo zusammen,

in den letzten Wochen habe ich mich an den Nachbau von Michaels kleinem StartAirKit gemacht. Ein paar Schwierigkeiten mit dem Gehäuse gab es aufgrund meiner Ungeduld... Die aktuellen Gehäuse gelten daher als Testgehäuse Wink

Ich habe versucht die EQ-Apo Einstellungen auf meinen iMac (Mac OS Sierra) zu übertragen und habe dafür Soundflower und Au Lab verwendet. Leider gibt es in der Software keine genauen Entsprechungen für die Filter die Michael verwendet hat. Es klingt jetzt nicht schlecht oder so, aber von der Windows-Variante weiß ich, dass es noch "bässer" geht. Könnt ihr mir helfen? Confused

Angehängt findet ihr ein Bild von den Einstellungen und eins mit einem offenen Filter-Menü, das zeigen soll welche Filter verfügbar sind.


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#15
Die Filtertypen sind OK, allerdings hast du ein paar Übertragungsfehler gemacht:

Z.B. in diesen Zeilen:

Filter 4: ON HSC 9 dB Fc 180 Hz Gain -4 dB
Filter 5: ON HSC 12 dB Fc 1000 Hz Gain -4 dB

Weiter unten sind auch noch Abweichungen ...
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#16
oh ja - die Formel hatte ich falsch abgelesen :doh: -7-(-3) = -4

die 9 bzw. 12 db beziehen sich wohl auf die Flankensteilheit nehme ich an. Die kann ich hier leider nicht einstellen. Ist das problematisch?

Wahrscheinlich spielst du auf die 7khz mit Breite 8 in Band 9 an. Bei dem Equalizer, den ich verwende ist 5 leider der Maximalwert. Sonst habe ich keine Fehler mehr gefunden.

Vielen Dank, das hat schon wieder einiges verbessert. :prost:
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#17
Sivation schrieb:Wahrscheinlich spielst du auf die 7khz mit Breite 8 in Band 9 an. Bei dem Equalizer, den ich verwende ist 5 leider der Maximalwert.

Das ist eine ganz schmalbandige geringe (-1 dB) Korrektur, für die Q=5 nicht ausreicht. Dann lasse den Filter lieber weg, als daß du diesen mit der falschen Güte einträgst. Das hat geringere Auswirkungen. Wink
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#18
Uibel schrieb:Das ist eine ganz schmalbandige geringe (-1 dB) Korrektur, für die Q=5 nicht ausreicht. Dann lasse den Filter lieber weg, als daß du diesen mit der falschen Güte einträgst. Das hat geringere Auswirkungen. Wink


Bei dem Apple-Equalizer "AUNBandEQ" den ich hier verwende bedeutet eine hohe Zahl bei Breite eine sehr breitbandige Korrektur.

In einer kurzen Recherche bin ich auf diese Seite gestossen: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-bandbreite.htm

Mit deiner Aussage, dass es sich um eine sehr schmalbandige Korrektur handelt habe ich nun darauf geschlossen, dass ich die Q-Werte aus EQApo in "Breite-Werte" mit oben stehender Website umrechnen sollte.

Im Anhang das Ergebnis und zum Vergleich nochmal der erste Versuch.


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