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19.02.2016, 11:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2016, 13:21 von Mauby.)
Hallo an alle,
Ich bin derweil am überlegen was für eine Gleichrichtertopologie ich in meinen kommenden Projekten verwenden sollte.
Zur Diskussion will ich die folgenden Topologien stellen:
Dabei würde ich zur Nr.1 tendieren weil:
- Spannungsabfall an den Dioden ist 1/2 so groß wie bei Nr.2
- Braucht dafür aber 2x Spannungsfestigkeit
Meine Frage daher:
Kennt ihr Vorteile der 2ten Topologie ?
Viele Grüße,
Martin
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Hallo Mauby! Ich sehe in Deinem Anschlag keine Grafik aber denke mir, Du meinst einfache Zweiwege- und Brueckengleichrichter. Erster braucht doppelt so viel magnetischen Querschnitt im Trafo, weil der Trafo die doppelte Spannung erzeugen muss, ohne dass sich der Hoechststrom durch jede Wicklung veraendern wuerde. Zweiter braucht doppelt so viele Dioden und hat dementsprechend mehr Diodenverluste. Da Dioden aber recht leicht zu kuehlen und billiger als Trafos sind, verwendet man meist den Brueckengleichrichter. Uli
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Oh, schade... dann geht das Hochladen der Bilder mit Dropbox wohl nicht...
Ich kann es wahrscheinlich als einziger sehen, weil es meine Dropbox ist.
Habs erneut hochgeladen...
Und nein, sind beides Brückengleichrichter
Viele Grüße,
Martin
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Hallo Martin, bei der ersten Variante musst Du den 'Wickelsinn' der Trafos beachten, also a sich die Ausgangsspannungen addieren und nicht aufheben.
Bei der zweiten Variante kann man die Wicklungen einfach fast ohne zu überlegen anschließen, weil für jede Wicklung gleichgereichte wird und erstnach dem Gleichrichter zusammengeführt wird.
Gruß
Thomas
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Auch bei der ersten Variante sind beide Spulen die ganze Zeit stromdurchflossen, also sehe ich keinen ungenutzten Querschnitt. Dazu kommen geringere Diodenverluste.