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Marantz CD54 spielt den letzten Titel nicht ab
#1
Hallo,
mein Marantz CD 54 von 1984 mach Zicken. In letzter Zeit spielt er eine beliebige CD einwandfrei ab, aber beim letzten Titel fängt er regelmäßig an zu springen.
Was kann das sein?

Ich dachte schon an ein mechanisches Hindernis, das die Drehbewegung des CDM1-Arms behindert, kann jedoch nichts sehen.

Grüße,
DUAL-Chris
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#2
Originale oder gebrannte Cd's?

Gruß Peter

Meine gebrannten machen mir auch immer mehr Schwierigkeiten
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#3
Moin, das muss eigentlich was mechanisches sein, vielleicht hilft dir das hier (post 7) weiter
http://www.hifi-forum.de/viewthread-84-11844.html

Ich denke, der Ansatz müsste passen.
Klassische Revision der Mechanik
Viele Grüße, Thomas

Es ist genug, wenn es genug ist.

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#4
Hi,
schau dir mal die Leiterplatten im Bereich der Spannungswandler an, die wurden im alter teilweise so heiss, das der Lötzinn warm wurde und es da zu kontaktproblemen kommt. So jedenfalls bei diversen Philipps Playern, zu denen der Marantz Technisch ja identisch ist.
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

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#5
Hi

schon mal den Laser sauber gemacht ?
Q-tip, ggf, etwas Spiritus dran. Manchmal hängen da gute Staub-Fuseln (oder eher Belag) dran - und dann weiß der Spieler nicht mehr, wann Schluß ist.

Das gibt sogar Reinigungs-CD mit Bürsten dran. Fand ich früher auch albern - helfen allrdings durchaus bei "Methusalems".

Ist so der erste, einfache Schritt, bevor es dann zu den tollen Tips für "innen" geht.

Gute Gesundheit für das Teil !
Beste Grüße Smile
Jörn

what the bleep do we ... - listen to ?
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#6
ACHTUNG - die Reinigungscds gibt es in unterschiedlichen Qualitäten!
Es gibt da auch welche die den Laser zerkratzen, denn Konstofflinsen werden bei langem Betrieb weicher. Und wenn es dann eine Reinigunsgcd mit steifen Bürsten ist, könnte es dauerhafte Schäden geben.
Hab ich leider schon gehabt...:eek:

Bei den Glaslinsen egal - was Deiner für eine linse hat finde ich gerade nicht raus...

Spiritus, Wattestäbschen, fertig.
Viele Grüße, Thomas

Es ist genug, wenn es genug ist.

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#7
Hi,

das Problem kenne ich von den Studer 727 Playern und es liegt vermutlich am CDM1.
Mit der Zeit härtet die Zuleitung zum Dreharm aus und weil der letzte Track außen auf der CD ist, klappt es dann durch den mechanischen Widerstand mit der Fokussierung immer schlechter, je weiter der Arm ausrückt.

Mir ist leider keine Lösung bekannt und ich bin deshalb vom 727 auf den D732 umgestiegen.

Gruß
Rainer
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#8
Treffer - das könnte sein! Mechanische Ursache
Viele Grüße, Thomas

Es ist genug, wenn es genug ist.

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#9
Hallo,
vielen Dank für die Tips, das mit dem Aushärten der Leitung erscheint mir plausibel.

Aber: Was wird auf der Spannungsregler-Platine so heiß? Sind es die Regler selber, evtl. wegen der erhöhten Netzspannung im Gegensatz zu früher?
Was kann man gegen diese übermäßige Erhitzung tun? Sind die Spannungsregler defekt?

Die Elkos sind ja schon getauscht. Reparaturset:
http://stores.ebay.de/80s-hifi-classics

Grüße,
DUAL-Chris
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#10
Hi, viele ältere Philips (und bauähnliche) Geräte hatten die Spannungsregler auf der Hinterseite an einen Kühlkörper. Die wurden anscheinend sehr heiß, aus welchen Gründen auch immer,
Da sollte man immer mal schauen, eventuell das Lötzinn austauschen bzw nachlöten.
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

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#11
Spannungsregler werden immer heiß. Sie bekommen ja z.B. 8V vom Gleichrichter und sollen dann konstante 5V draus machen. Also müssen die 3V, die über sind, verbraten werden. Da der Spannungsregler immer für eine bestimmte Stromstärke, z.B. 1A gebaut ist, wird der Regler entsprechend heiß.

Aber jetzt kommts. Ist das Gerät ursprünglich mal für 220V gebaut worden, und es bekommt nun 230V, sind aus den 8 Volt am Eingang plötzlich auch mehr geworden, z.B. 8,7 Volt.
Am Ausgang müssen aber immer noch 5V rauskommen, es muss also mehr verbraten werden und die Kiste wird heißer. Möglicherweise zu heiß, da der Kühlkörper dafür nicht mehr ausgelegt ist, weil er vielleicht vorher schon knapp bemessen war.

Es empfielt sich daher immer, solche Geräte auf 240V umzuschalten, sollte es keine 230V-Position geben.
Manchmal kann man das auch am Trafo im Gerät umlöten.

Grüße,
Chris
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