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ton-feile schrieb:Hi,
Habt Ihr denn Eure Mic-Kalibrierungsdateien deaktiviert?
Bei Markus schaut das nicht so aus. EDIT: Sorry, der hat ja auch einen BB gemessen.
Gruß
Rainer
Isch abe aber gar keine Mikro-Kalibrierungsdatei :p
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:prost:
Aber im Ernst, im Arta Handbuch wird ja darauf hingewiesen, nach Möglichkeit auf eine Kalibrierung zu verzichten. Also ab zur Bucht und aus USA was Gutes besorgt - ist ja auch 'ne Anschaffung für's Leben
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will ich doch hoffen

Dazu verträgt's einen ordentlichen Maximalpegel von 142 dB.
Im Vergleich mit einem gut kalibrierten MC2000 gibts von 20-20000 Hz kaum eine Abweichung (drüber natürlich schon, dasmTeil läuft ziemlich linear bis 50KHz), aber sonderbarerweise weisen Klirrmessungen auch bei geringen Pegeln niedrigere Werte aus.
Und wenn's im Nahfeld mal zur Sache geht, war ich bei bisherigen Mikros nie ganz sicher, ob ich nun das Mikro oder den LS messe.
Ich hab mich grad verstümmelt...
Was genau meinst Du?...war die Frage..
Also dein Mic, was isn das für eines?
Kosten, Link, etc?
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19.02.2010, 20:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2010, 20:34 von AC-SB.)
das hier isses:
http://www.earthworksaudio.com/26.html
Die wichtigsten Werte sind da angegeben. Wichtig war für mich, das es mit üblichen 48V Phantom auskommt, die meisten anderen Mikros in der Klasse (Microtech g
gefell z.B.) brauchen meist spezielle Polarisationsspannungen, was den mobilen Einsatz nicht eben einfacher macht.
Über den Preis sag ich lieber nix :eek:, hab's aber per Glückstreffer über eBay USA recht günstig neu geschossen.
Falls sich jemand dafür interessiert, die Listenpreise in den USA entsprechen in $ ziemlich genau den Straßenpreisen bei uns in €. Dafür kommen dann aber auch noch Zoll und EUSt. dazu
Michael
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19.02.2010, 20:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2010, 20:42 von AC-SB.)
.. wenn ich den Listenpreis (oder was in der Nähe) hätte zahlen müssen, wäre wohl eher das M30 oder QTC40 meine erste Wahl gewesen - das sollte für den Hausgebrauch auch reichen
Mein früheres ECM 2000 wurde von IBF mit einem Brüel & Kjaer 4133 kalibriert. Die Abweichung zwischen dem so kalibrierten ECM und dem unkalibrierten M50 liegen um 0.15 dB 20-20000 Hz, da scheinen also das M50 und das 4133 recht ähnlich zu arbeiten.
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Hallo Z'sammen,
ich weiss nicht ob ich jetzt langweile, aber ich mache öfter F-Gang-Messungen von Tonabnehmern mit ARTA, zB. hier
http://www.tnt-audio.com/sorgenti/soundsmith_e.html
Wie gehts?
- Test-LP die HFNRR-Testschallplatte mit Rosa Rauschen.
- in ARTA eine (Mikrofon-) Korrekturdatei mit 3dB/Oktave fallendem Pegel erstellen. Nach einigen Messungen habe ich eine untere Eckfrequenz von 50Hz für das Rosa Rauschen angenommen, dh. unter 50Hz linear, oberhalb 50Hz 3dB/Oktave fallend.
- Track mit Rosa Rauschen abspielen. Soundkarte an Ausgang von der Phonostufe anstöpseln.
- Resultierenden F-Gang über den ARTA-Spektrumanalyzer angucken.
Man kann auch die Phonostufe selber messen. Das kann man mit einer reziproken RIAA (auch ANTI-RIAA genannt). Wenn man die Anti-RIAA mit 1%-Bauteilen aufbaut, hat eine Genauigkeit von besser 0.1dB (das reicht). Mit dem Mess-Signal von ARTA geht man über die Anti-RIAA in die Phonostufe und vom Ausgang der Phonostufe wieder in die Soundkarte rein. Fertig. Eine Schaltung für Anti-RIAA findet man zB. im Preamplifier Cookbook von Vacuum State Electronics von Allen Wright, oder hier
http://forum2.magnetofon.de/showtopic.php?threadid=4465
oder hier
http://www.hagtech.com/pdf/riaa.pdf
Weil man für die Messung der Phonostufe das Testsignal von ARTA verwendet, benötigt man hier auch keine Korrekturdatei.
Gruss, Hartmut