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Unterschiede zwischen 2 Tannoy HPD385A
#61
Jetzt habe ich noch eine Messreihe unter Winkeln bis 60° gemacht und war echt überrascht, wie wenig die Box bündelt. Bis 30° (orange) bleibt der Frequenzgang fast identisch, selbst bei 45°(blau) sinkt er bis 10 kHz nur um 5 dB.

[ATTACH=CONFIG]53966[/ATTACH]

Das deckt sich überhaupt nicht mit meiner Erfahrung. Bisher hielt ich die Box immer für eine, die man am besten genau auf die Hörposition ausrichtet, weil schon moderate Winkel zu einem gefühlt sehr deutlichen Höhenabfall führen.

Kann das ein Messfehler sein? Ich hatte das Mikro wie gehabt 50 cm vor der Box und habe die schrittweise um ihre Vertikalachse auf der Front weitergedreht, wobei das Mikro weiterhin auf die Kalotte zielte.


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Grüße,
Wolfgang
Meine Website: www.wolfgangsphotos.de

leave nothing but footprints, take nothing but memories
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#62
wus schrieb:Einen 1 kHz Ton - oder irgendeinen Ton - könnte ich natürlich drauf geben, aber was bringt das? Was sieht man damit, und wo?

Moin,
oh je, ne, messen kann man da nichts:doh:, sehen auch nichtsBig Grin, aber man es an der Klarheit des Klangs hören, ob die Zentrierung OK ist. Einfach nur hören. Aber das ist ja total unmodern.
Manchmal denke ich, hier liegt ein gewisser Messzwang vor. Das notwendige Gefühl für mechanische Arbeiten scheint zur Gänze verloren zu gehen.
Traurige Grüße
Kalle
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#63
Kalle stimmt, so wäre es auch gegangen. Aber so ganz habe ich es erst auch nicht verstanden. Das nächste mal, wenn ich was zu zentrieren habe, denke ich an dich und mach es nach Gehör......


Danach messe ich noch heimlich nach, wie gut es geworden istBig Grin.
Herzliche Gruesse
Michael
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#64
wus schrieb:Kann das ein Messfehler sein? Ich hatte das Mikro wie gehabt 50 cm vor der Box und habe die schrittweise um ihre Vertikalachse auf der Front weitergedreht, wobei das Mikro weiterhin auf die Kalotte zielte.
Naja, 50cm Abstand sind eher unüblich und bei den Dimensionen des Lautsprechers fände ich sogar mehr als den üblichen Meter angemessen. Und Du musst darauf achten, dass der Abstand von Mitte Schallwand zum Micro beim Drehen wirklich gleich bleibt. Bei den Dimensionen nicht ganz einfach.
Herzliche Gruesse
Michael
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#65
newmir schrieb:Naja, 50cm Abstand sind eher unüblich und bei den Dimensionen des Lautsprechers fände ich sogar mehr als den üblichen Meter angemessen.
Da ich den LS ungefähr mittig im Raum stehen habe ist die nächste Wand weniger als 3m entfernt, und da ich zu starke Raumeinflüsse vermeiden will dachte ich sollte ich nicht zu weit weg gehen mit dem Mikro


newmir schrieb:Du musst darauf achten, dass der Abstand von Mitte Schallwand zum Micro beim Drehen wirklich gleich bleibt. Bei den Dimensionen nicht ganz einfach.
Darauf habe ich geachtet, und es war in der Tat nicht ganz einfach, vor allem bei den größeren Winkeln.
Grüße,
Wolfgang
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#66
wus schrieb:Da ich den LS ungefähr mittig im Raum stehen habe ist die nächste Wand weniger als 3m entfernt, und da ich zu starke Raumeinflüsse vermeiden will dachte ich sollte ich nicht zu weit weg gehen mit dem Mikro......
Ja das Problem ist, dass Du evtl. bei 50cm nicht alle Schallwandeinflüsse erfasst, darum ist der Rat doch etwas weiter mit dem Mic weg zu gehen nicht so verkehrt.
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#67
Kalle schrieb:Moin,
oh je, ne, messen kann man da nichts:doh:, sehen auch nichtsBig Grin, aber man es an der Klarheit des Klangs hören, ob die Zentrierung OK ist. Einfach nur hören. Aber das ist ja total unmodern.
Manchmal denke ich, hier liegt ein gewisser Messzwang vor. Das notwendige Gefühl für mechanische Arbeiten scheint zur Gänze verloren zu gehen.
Traurige Grüße
Kalle

...das geht imho aber mindestens genauso gut, wenn bei nicht festgezogenen Schrauben und LAUFENDER Pink-Noise-Impedanzmessung die Schwingspule / Membran gegen den Magneten etwas hin und herbewegt wird. 1-2 Zehntel bieten einem die Bohrlöcher da schon. Das reicht zum Optimieren und man sieht es halt laufend, quasi in Echtzeit an / in der Imp.-Kurve.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

Audioviele Grüße,
Matthias
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