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LS löst aus beim ausschalten der Geräte...
#1
Hi!

Ich habe folgendes Problem:

AVR (Yamaha) und ein Mono Verstärker für einen Subwoofer (Reckhorn A800) sind miteinander verbunden...Der Reckhorn wird mit dem Triggersignal vom AVR eingeschaltet.

Nun zu dem tollen Problem... Lange war alles schön... Wenn ich aber jetzt den Avr ausschalte löst mein LS (B16) aus! Ich habe nichts geändert und er fliegt auch nur raus wenn ich den AVR AUSSCHALTE...

Was stimmt denn da nicht? Der LS fliegt doch nur raus bei Überlast (Strom)... und meines Wissens nach entsteht bei den Geräten doch nur eine hoche Stromaufnahme bein EINSchalten und nicht bein AUSschalten...

Oder verstehe ich da was nicht richtig...

Schließe ich den Reckhorn an eine Andere Steckdose die mit einem anderen LS abgesichert ist, funktioniert alles.

Würde mich üüber eine Hilfestellung sehr freuen.

Vielen Dank!
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#2
Hi...
Leider kann das mehrere Ursachen haben. ZB Defekter Entstörkondensator. Hast Du mal versucht das Problem einzugrenzen ?
Was ist nur mit dem AVR am Netz ? Wenn da nichts wäre, liegt es am Reckhorn Teil...
Hier wird nix gewußt...
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#3
Moin,

naja - beim Einschalten zieht so`n Leistungsamp natürlich einen höheren Strom bzw. den Einschaltstrom bis die Sieb- und Ladeelkos aufgeladen sind ...... wenn er keinen "smooth-start" hat.
Aber durch die Laständerung im Netzstromkreis gibt`s natürlich ebenfalls einen "Ausschalt-Peak" ........... und beide zusammen (AVR und Reckhorn) sind vielleicht ein wenig "to much" für deine Primärabsicherung.

Hat eines von beiden Geräten einen Schuko-Netzstecker? Wenn ja, dreh` einfach mal die Polung des anderen Euro-Steckers um - ist dann so `n Potential-verkopplungs-Ding von Phase und Nullleiter

Wenn`s vorher funktioniert hat, muss sich ja logischerweise irgend etwas an der "Peripherie" geändert haben .......

Gruß
Arvid
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#4
Zitat:
Der LS fliegt doch nur raus bei Überlast (Strom)... und meines Wissens nach entsteht bei den Geräten doch nur eine hoche Stromaufnahme bein EINSchalten und nicht bein AUSschalten...

Ist das ein FI/LS ? D.h. löst er auch bei Fehlerstrom aus ? Dann könnte es auch ein Erdungsproblem sein. Ich würde mal bei allen beteiligten Geräten einzeln messen, wie hoch deren Potenzial auf dem Gehäuse gegenüber der Erde ist.

Gruss

Charles
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#5
HI!

Nee, es ist ein ganz normaler 16A Automat.. Der FI bleibt drin... Habe es jetzt mal mit drehen des steckers probiert... mal sehen...noch ist alles gut... Rolleyes
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#6
Man hat auch schon von defekten Sicherungsautomaten gehört. Verhält sich das im Duo an einer anderen Sicherung auch so?

Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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#7
Onno hat Recht. Mal den LS wechseln.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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#8
ArLo62 schrieb:Mal den LS wechseln.

Moin,
Puristen bevorzugen ja die schönen alten Porzellansicherungen.
Für Reiche gibt es die auch mit vergoldeten Kappen und FadenRolleyes.
Außerdem lassen die sich auch mit Alufolie reparieren :devil:.... öh, besser nichtBig Grin.
Jrooß Kalle
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#9
Alufolie: Wie unaudiophil :eek:
Hai Enten nehmen dafür natürlich eine M3 Schraube aus Reinstkupfer! Big GrinBig GrinBig Grin

B
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#10
Grüß dich,

LS-Schalter solltest du definitiv einfach tauschen. Beim Ausschalten erzeugst du einen Stromabriss. Nach dem Induktionsgesetz hast du also ein hohes di/dt und der verbaute Trafo erzeugt eine entgegengesetzte Spannung von U=L*di/dt und treibt einen Strom in entgegengesetzter Richtung. In den LS-Schaltern hast du neben der Bimetall-Auslösung auch eine elektromagnetische Auslösung (B-Automat 3-5x In) die dann ansprechen kann. im Normalfall kein Problem, die LS-Schalter unterliegen aber einem gewissen Alterungsprozess und indem verschiebt sich die Auslösekennlinie immer weiter nach vorne.

Hersteller von LS-Schaltern behaupten gerne, dass es keine Alterung gäbe. Die Praxis zeigt aber, dass dem nicht so ist.
Das Schaltschloss ist über eine Feder gespannt, die mit der Alterung etwas an Kraft verliert und somit das Schaltschloss schneller ausgelöst werden kann. Das betrifft vorrangig die Schnellauslösung und nicht die Überstromauslösung über das Bimetall.

Möglicherweise wird auch der Schlaganker über Jahre stärker magnetisiert und die benötigte resultierende Kraft von Spule über Schlaganker wird dadurch früher erreicht als ursprünglich vorgesehen. Ist aber Mutmaßung. Die Federgeschichte ist real.

Viele Grüße
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#11
Kalle schrieb:Außerdem lassen die sich auch mit Alufolie reparieren :devil:.... öh, besser nichtBig Grin.
Jrooß Kalle

kboe schrieb:Alufolie: Wie unaudiophil :eek:
Hai Enten nehmen dafür natürlich eine M3 Schraube aus Reinstkupfer! Big GrinBig GrinBig Grin

B

Ihr Lieben, Ihr denkt bitte daran, dass das hier auch Leute lesen, die so'n Scheiss glauben? :eek:

Für Alle, die das in Erwägung ziehen: sowas ist saugefährlich. Fehlende und/oder falsche Absicherung lässt Kabel / Häuser abbrennen und sorgt im schlimmsten Fall für Leichen. Schmelzsicherungen Immer durch solche mit gleichem Wert ersetzen. :rtfm:
[SIZE=2]"Die Tiefe ist rund" © Kaspie.[/SIZE]
[SIZE=2]
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT Big Grin
[/SIZE]

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#12
hoschibill schrieb:Ihr Lieben, Ihr denkt bitte daran, dass das hier auch Leute lesen, die so'n Scheiss glauben? :eek:

Echt? Ich persönlich halte das für sehr sehr unwahrscheinlich.
Aber trotzdem: Du hast natürlich recht! Also bitte Sicherungen immer nur durch eine gleichwertige Sicherung ersetzen!
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