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MDF Gehäuse nachträglich versteifen + dämmen?
#61
Hallo Tommy,
wenn ich mir die dementsprechende Simu
Gast schrieb:...
[Bild: picture.php?albumid=99&pictureid=11911]
von Alex dazu anschaue, und Deine jetzigen Gehäuse nicht gerade mir Dämmmaterial überstopft sind, fürchte ich nur, daß Du mit einem 6,5"er auch in der 30 Ltr.-Variante nicht wirklich glücklich wirst...:denk:
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

Audioviele Grüße,
Matthias
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#62
olnima schrieb:Hallo Tommy,
wenn ich mir die dementsprechende Simu

von Alex dazu anschaue, und Deine jetzigen Gehäuse nicht gerade mir Dämmmaterial überstopft sind, fürchte ich nur, daß Du mit einem 6,5"er auch in der 30 Ltr.-Variante nicht wirklich glücklich wirst...:denk:
Moin Matthias,
da liegst du wohl goldrichtig, denn ich erwarte von dem TMT auch keine WUNDERTIEFEN, was systembedingt nicht funktionieren kann. Jedoch lohnt sich die 30Li.-Vari. für mich mit Blick auf folgende Aspekte:
  • Erste zielgerichtete Schritte im Thema als Übung für spätere Projekte
  • Steigerung bis 100Hz runter, um bei einer Übernahme vom Sub hier mehr Luft zu haben
  • Die Hoffnung das die 30Li.-Version solo fürs "Abendprogramm" taugt...
So habe ich mir das einfach mal gedacht Wink

Gruß
Tommy
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#63
Hallöchen noch mal

Sagt mal,waren die TSP gemessen,oder der Herstellerkram?
Ich habe hier mal geschaut http://www.selfmadehifi.de/tsp/para_s.htm

Anhand dessen habe ich noch mal AJ angeschmissen

Schwarz ist der Ausgang.
Rot in 40l mit nem kleinen Bassbuckel.Das Rohr muss eh an den Raum angepasst werden.Die Lange also nur als Anhaltspunkt nehmen.
[Bild: seasw170npbyjpv.png]


Kann mir mal Jemand das Wasser reichen

Gruß
Karsten
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#64
Hallo Karsten,

danke für den Link zu den gemessenen TSP´s :ok:
Auch danke für deine Sim. :thumbup:
Leider ist das Jpeg ein wenig klein geraten, so das ich kaum etwas erkennen kann :denk:

Mittlerweile hatte ich Zeit, ein paar Punkte der to-do-list zu erledigen Big GrinSmileCool
Mit einer großen Schraubzwinge habe ich den mutmaßlichen Ort, an dem die meisten Resonanzen/Schwingungen entstehen, eingegrenzt.
Nach einigen Versuchen, Holzstreben innen zu verbauen, habe ich nun eine M10 Gewindestange quer hinter den TMT gesetzt, ca. 4 cm Abstand zum Magneten.
Und höret da, NULL Dröhn oä., auch wenn mal der Flügel/das Klavier mit höheren Pegeln ankommt :yahoo:
Auch habe ich den Eindruck, dass der Tiefbassbereich nun konturierter aufspielt, sofern das Musiksignal das hergibt.
Die BR-Rohre/Ports sind nun auch beide von innen nicht mehr von Dämmmaterial bedeckt.
Via AOS habe ich die Schaumstoffabdeckungen bezogen und auf die HT´s aufgezogen.

Nicht verschweigen möchte ich, dass die Ausgangssituation der Audio-Kette vor den LS mittlerweile eine andere ist Wink
Die Marantzvorstufe wurde durch eine Vincent LS1 Hybrid ersetzt und vom CD-Player zur Vorstufe zu den Endstufen liegt nun RG 400 U.

Als nächsten Schritt werde ich noch etwas mit der Dämmung spielen.
Auf alle Fälle haben mir eure Tips, Vorschläge und Anregungen geholfen und dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei euch bedanken :thumbup::ok:

Gruß
Tommy
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#65
Hallo,

der Raum in dem die LS aufspielen, hat knapp 77m3 (5.7 x 5 x 2.8m).
Die Abhördistanz beträgt 4,5-5m.
Da im Nahbereich deutlich ein Mehr an Tieftonanteilen hörbar ist, aber zur Abhörposition mittig im Stereodreieck abnimmt, ist vielleicht der arme 16cm-TMT mit den Gegebenheiten einfach überfordert Confused
Kann es sein, das einfach mehr Membranfläche her muß, damit die Tieftonanteile weiter durch den Raum wirken können, bzw. der Sound druckvoller empfunden wird?

Bin ich auf´m Holzweg, oder habe ich die Physik richtig interpretiert?

Gruß
Tommy
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#66
Mach doch mal eine grobe Skizze wo sich im Raum die Lautsprecher befinden und wo Du sitzt.
Gruß

Jesse Cool Good Vibration




Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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#67
Mach ich, danke für den Tip :ok:
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#68
Hallo Jesse,

hier die Raumskizze:
[Bild: wz2013.jpg]
Hoffe das ist so aussagekräftig...

Gruß
Tommy
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#69
Hallo zusammen,

wie ich schon vorab erwähnte, möchte ich gerne eine Erweiterung im TT-Bereich zu den oben gezeigten 2Wege LS haben Big Grin
Eine passive Lösung a la 2 1/2 Wege erscheint mir ohne Meßsystem nicht möglich und übersteigt meine Möglichkeiten.
Realistischer erscheint mir eine aktive Lösung (Subwoofer), da (so habe ich das verstanden) diese flexibeler ist und Probs wie Phasenverschiebung uä. auffangen bzw. regeln kann.

Bin ich da auf passenden Weg?
Was meint IHR dazu?

Freue mich auf eure Einschätzungen :ok:
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#70
tommy_kaira schrieb:Hallo zusammen,

wie ich schon vorab erwähnte, möchte ich gerne eine Erweiterung im TT-Bereich zu den oben gezeigten 2Wege LS haben

Hallo Tommy,

dazu würde ich Dir den Porto-Sub aus HobbyHifi 4/2012 empfehlen. Der wäre dann mit diesem Treiber (ist vielleicht woanders noch günstiger) http://oaudio.de/Lautsprecher-Chassis/Ta...:4532.html
Hinzu käme noch das Mivoc-Modul AM 80 und Kleinmaterial (und natürlich 19er MDF).
Ich habe das Ding zweimal gebaut (für Bekannte). Er ist einfach aufzubauen (20 Liter mit BR-Kanal) und geht sehr gut...
Für Deinen Raum und die beiden "Kleinen" genau das Richtige mit einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis.
So sieht er dann fertig aus:

Gruß Micha


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#71
Hallo Micha,

danke für deine Infos + Tips :ok:

Den Porto-Sub hatte ich mir auch schon angesehen, aber ich würde gerne den Sub als Boxenständer nutzen und schaue nach einer schlanken Säulenform des Gehäuses.

ZB. die Vota-Subs von ADW.
Am besten ist wohl, wenn ich zwecks Hörtest mal zu Udo nach BO fahre...

Ich hatte hier gepostet, weil ich mir nicht so 100% sicher bin, ob denn die Lösung mit Subwoofer grundsätzlich ein sinnvoller Weg ist, oder eben nicht.

Gruß
Tommy
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#72
Moin Tommy,

bei der Aufstellung kannst du machen was du willst, einen ordentlichen Bass wirst du nicht mit den Mitteln, die du einzusetzen bereit bist hinkriegen. Da müssten schon 12" pro Seite in ordentlich Volumen her, damit man die Raumschweinereien in den Griff bekommt... oder große Dipol-Subs, die dann aber auch entsprechend aufgestellt werden müssen... Bei deiner derzeitigen Situation würde ich sagen: einfach nicht zu viel Bass, dafür den Rest gut in Ordnung haben.

Optimal wäre, sich zum Musikhören einfach knapp 2 m vor das Sofa zu setzen, da dürfte der Bass auch mit den derzeitigen Lautsprechern ganz ordentlich sein. Zum Musik hören ist die Sitzposition mit dem Rücken an der Wand halt besch...eiden. Ich kann aber auch verstehen, dass man sich das Sofa nicht mitten in den Raum stellen mag, mach ich ja auch nicht. Wenn ich schön Musik höre, sitze ich im gleichseitigen Stereodreieck auf meinem Bürostuhl (aka Chefsessel) einigermaßen mitten im Raum.

Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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#73
Hallo Onno,

danke für deine Infos und schön das du das Thema Abhörposition aufgreifst, das ich auch nicht so richtig einordnen kann.
Die sg. "Raumschweinereien" sind mir als Problem bewusst, aber ich habe für mich noch keinen wirklich guten Ansatz gefunden.
Bis dato steht nur fest, das wir dem Nachhall mit Selbstbaumodulen zu Leibe rücken möchten.

Ich lass mir eine 12"-Sublösung mal durch den Kopf gehen, aber vielleicht reicht ja auch der SB29 SUB in der BR-Version.
Das empfohlene WAM 300 Amp-Modul bietet ja dank DSP vielleicht ausreichende Setup-Möglichkeiten, um die bösen Raummoden in unserem Wohnzimmer in den Griff zu kriegen?

Bedanke mich bei euch allen für das tolle Feedback Smile

Gruß
Tommy
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#74
tommy_kaira schrieb:Hallo Micha,

danke für deine Infos + Tips :ok:

Den Porto-Sub hatte ich mir auch schon angesehen, aber ich würde gerne den Sub als Boxenständer nutzen und schaue nach einer schlanken Säulenform des Gehäuses.

Gruß
Tommy


Hallo Tommy,

dann hast Du aber quasi eine Standbox. Abgesehen davon, dass die Weiche der Satelliten dafür nicht konzipiert ist- der Vorteil eines Subs ist aber gerade seine flexible Aufstellung im Raum, das solltest Du bedenken...
Sicher, ein einzelner Sub ist - wie hier schon erwähnt wurde - kein Allheilmittel. Gegen fiese Raummoden habe ich deshalb bei mir 2 Subs im Einsatz, einen im vorderen Bereich und einen hinten nahe der Hörposition. Das kann aber von Raum zu Raum/Aufstellpositionen verschieden sein. Vorteil ist dabei zusätzlich, dass die Bassleistung auf beide Subs verteilt wird, jeder also nur mit halber Leistung spielen muss.
Lass Dir das Ganze einfach mal durch den Kopf gehen...

Gruß Micha

P.S.: ich weiß, Du wolltest selbst bauen, aber hier mal was zum Nachdenken vom Preis her: http://http://www.amazon.de/MIVOC-HYPE-1...004YD0N9M/
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#75
miwa schrieb:der Vorteil eines Subs ist aber gerade seine flexible Aufstellung im Raum, das solltest Du bedenken...
Sicher, ein einzelner Sub ist - wie hier schon erwähnt wurde - kein Allheilmittel. Gegen fiese Raummoden habe ich deshalb bei mir 2 Subs im Einsatz, einen im vorderen Bereich und einen hinten nahe der Hörposition. Das kann aber von Raum zu Raum/Aufstellpositionen verschieden sein. Vorteil ist dabei zusätzlich, dass die Bassleistung auf beide Subs verteilt wird, jeder also nur mit halber Leistung spielen muss.
Lass Dir das Ganze einfach mal durch den Kopf gehen...

Hallo Micha,

vielen Dank für diesen interessanten Gedankenanstoß.
Ich denke wohl zu streng im Sinne des klassischen Stereo-Dreieckes Big Grin
Das lasse ich mir mal gerne durch den Kopf gehen :thumbup:

Gruß
Tommy
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#76
Moin Tommy,

Wenn du den Nachhall bekämpfen möchtest, solltest du das Frequenzneutral tun, also alle Frequenzen gleichmäßig bedämpfen. Das ist gerade im Bassbereich nicht ganz unaufwendig, das sollte dir klar sein. Durch reine Mittelhochtondämpfung wird die Raumakustik dann schnell zu basslastig/dröhnig. Gegen Raummoden hilft das dann aber auch nur begrenzt...

Subwoofer mit DSP zum Raumentzerren sind schonmal ein guter ansatz! Man muss dann aber den Raumfrequenzgang messen können. Günstiges Messmikro z.B. von HiFi-Selbstbau und eine einfache Software wie der Room EQ Wizard sind dafür schon ausreichend.

Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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#77
Slaughthammer schrieb:Man muss dann aber den Raumfrequenzgang messen können

Hallo Onno,

ums messen wollte ich mich eigentlich drücken Big Grin
Danke das du mir den Zusammenhang aller Frequenzbänder mit Wirkung auf den Nachhall aufzeigst und einen Einstieg in die Messerei anbietest :ok:
Sehe ein, das man auf einer Grundlage die vorab das Frequenzverhalten im Raum (mehr oder weniger) darstellt, viel zielgerichteter eingehen kann :denk:

Gruß
Tommy
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#78
tommy_kaira schrieb:Hallo Micha,

Ich denke wohl zu streng im Sinne des klassischen Stereo-Dreieckes

Hallo Tommy,

genau davon musst Du Dich bei einem Sub freimachen...
Der Sub bringt - wie der Name schon sagt - nur die "Sub-Töne", also etwa alles unter 80-100 Hz (je nach Einstellung). Das sind nicht ortbare Bassanteile, die - ja wie kann man das beschreiben - scheinbar "diffus" im Raum schweben, gemeinsam mit den Satelliten dann aber wiederum (im Idealfall) ein stimmiges Ganzes ergeben. Das "Stereodreieck" (Abbildungsleistung) wird also einzig und allein durch die beiden Satelliten bestimmt, wobei die zusätzlichen Bässe des Sub die Abbildungsleistung/räumliche Tiefe und die Detailwiedergabe kurioserweise noch verbessern.
Da diese tiefen Bässe entsprechend lange Wellenlängen haben, reflektieren sie natürlich extrem an allen Raumbegrenzungen und auch Gegenständen, was dann zu unangenehm empfundenen Bassüberhöhungen und auch -einbrüchen führen kann...
Das kann durch Aufstellung von 2 Subs (oder auch mehr) abgemildert werden, wobei DSP natürlich z.Zt. erste Wahl ist - ist aber auch eine Kostenfrage...

Gruß Micha
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