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"Pseudo-aktive" Standlautsprecher mit Aktivmodul vor passiver Frequenzweiche?
#21
Vielen Dank für Eure Tips und Meinungen,,

der Gehäusebau ist durchaus eine Herausforderung, aber die Arbeit mit Holz ist mir nicht ganz fremd Wink Ich freue mich zumindest schon darauf. (auch wenn ich gerade noch die Kosten für eine Steingehäuse abfrage, wo ich jedoch davon ausgehe, dass sich das in keinem akzeptabelen Rahmen bewegen wird)

Hinsichtlich passiv oder aktiv habe ich noch keine Entscheidung getroffen, da warte ich noch auf die ein andere Meinung und horche noch etwas in mich hinein. Im Moment tendiere ich (noch) zu passiv. Zum einen aus Kostengründen, zum anderen weil Ihr mir die Angst vorm Einmessen und Abstimmen noch nicht nehmen konntet. Wäre ja blöd solch aufwendige Lautsprecher zu bauen und sie dann nicht richtig abgestimmt zu bekommen. Passiv bin ich da erstmal auf der sicheren Seite.

Bestellt habe ich noch nicht, da ich dafür ja noch obiges entscheiden müsste.

Dass der Lautsprecher "Polarisierungspotential" hat ist mir bewusst :prost:

Aber es wäre ja auch langweilig, wenn wir alle das gleiche bauen würdenWink

Mfg

Andreas
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#22
Moin,

ich denke die Entscheidung ob nun gänzlich aktiv hat eben genau damit zu tun:

Zitat:Und das Argument mit dem niemals Ruhe haben ...... also das liegt ja bei einem selbst. Mit genuegend Spieltrieb kann man auch passive Boxen immer wieder aendern und niemals Ruhe haben.
Wenn Du zunächst nur dieses Projekt ans Laufen kriegen willst und selbst eigentlich keine Lautsprecher entwicklen willst, bräuchte es das insgesamt nicht. Ich bin der Auffassung, dass es da dieses ganze Equipment nicht unbedingt braucht. Falls Du also einfach gut klingende LS haben willst, bei denen das elektronische Geraffel eher unsichtbar ist, sehe ich keinen Grund, warum Du Dich mit Messtechnik vertraut machen und die einzelnen Treiber elektronisch Filtern müsstest. Gut klingende LS in Dein Wohnzimmer zu bekommen, wird passiv sehr gut funktionieren.

Ich denke, Du solltest für Dich festlegen, ob Du effektiv entwicklen, abstimmen willst, oder nur die Maxime der gut klingenden Lautsprecher bei weitestgehend unsichtbarer Technik verwirklichen willst.

LG Gazza
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#23
SmileSmileSmile

ich sag's mal so, hätte ich vorher gewusst was Aktiv möglich istRolleyes.
Aber recht hat er, du musst dir schon selber klar werden was du möchtest. Schau mal ob es in deiner Umgebung Treffen von einer DIY-Gruppe gibt. Vielleicht kannst dir das Messen ja mal vor Ort anschauen. Dann sieht man auch mal den Aufwand der Verkabelung etc. .

Ein gutes Argument für Passiv, wie ich finde, sollte dich mal das Fieber gepackt haben, und möchtest neue Lautsprecher haben,
lassen die Alten sich fertig (also mit Passivweiche) besser verkaufen:bye:.

Du schreibst aus Kostengründen bist du dir nicht sicher!
Dann greif zur Passiven Variante.
Du sparst 2 Endstufen und den DSP (oder halt die Aktivmodule).
Baue dir die Lautsprecher, da du diese für dich ausgesucht hast,
und höre Musik:thumbup:.
Meine Meinung.

Gruß
Flo
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#24
Nach einer Menge lesen (sitze seit 5h im Zug) und Euren Hinweisen, bin ich zu der Überlegung gekommen, das ganze teilaktiv zu gestalten. Sprich, TT direkt an einen Kanal und die passive Frequenzweiche für den Rest an den anderen. Der Bauvorschlag ist ohnehin so ausgelegt. (hat zwei getrennte Weichen für die beiden Bereiche.

Als Aktivmodul spricht mich dieses
http://www.oaudio.de/MiniDSP/OmnesAudio-miniDSP-PWR-ICE-250.html am meisten an.

Auf die Funktionen des DSP hinsichtlich Raumanpassung (ich weiß dass ich dafür dann doch messen mussWink ) u.s.w. möchte ich aufgrund des in meinen Augen recht geringen Aufpreises nicht verzichten, auch wenn ich natürlich so nicht alle Möglichkeiten voll ausschöpfen werde. Ich denke, dass ich so maximal flexibel bin, und der Aufwand dem Ergebnis angemessen bleibt.


Oder habe ich hier einen Denkfehler?

MfG

Andreas
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