Die etwas dickeren zur festen Verlegung bei denen ist der innenaufbau starr und die haben auch einen wesentlich größeren Querschnitt als die dünnen Patchkabel, die mit Litzen aufgebaut sind.
würde bei den Patchkabeln überhaupt der Querschnitt noch ausreichen?
Und nun etwas Offtopic:
Hatte vor 15 Jahren mal für einen Kollegen ein paar 8qmm Litz-Leiter aus Reststücken konfektioniert. Leitungsaufbau waren 400 Drähtchen jedes mit Lack auf der gesamten Länge gegen die anderen Isoliert.
Die Leitungsenden mußten dann in ein Lötbad um den Lack "abzubrennen" damit dann die hohlen Bananenstecker aufgelötet werden konnten.
Hatte damals im Vergleich zu einem Monitor Audio 6qmm Kabel einen wesentlich präziseren Hochtonbereich bei seinen sehr fein auflösenden Keramikhochtönern und den benötigten 5m Leitungslänge ausmachen können.
Bei meiner Anlage war es den Aufwand nicht wert, hier konnte ich keinen Nennenswerten unterschied feststellen, allerdings habe ich auch sehr kurze Leitungen zu den LS. Ich hatte mir probehalber auch für eine Seite kurze Litz-Leitungen gefertigt.
Letztes Jahr hatte ich dann per Zufall einen unserer Monteure in der Firma gesehen der goldene 8mm Gabelkabelschuhe auf 4m lange 35qmm Litzleiter gelötet hat, die letzten paar Zentimeter wurden dann im Querschnitt reduziert und waren dann nach dem verlöten natürlich starr, er war sichtlich irritiert als ich ihn auf die "fetten" Lautsprecherkabel ansprach.
Es hat sich dann raus gestellt das es tatsächlich für einen Kunden mit ganz offiziellem Auftrag und Rechnung gefertigt wurde.
Mann kann es auch gnadenlos Übertreiben.
Wir brauchen diesen Leitungsaufbau, um dem Skin-Effekt bei induktiver Energieübertragung und Strömen zwischen 80-250A und 20kHz entgegen zu wirken.
__Offtopic Ende__
Was soll das "solid core" ,außer vielleicht etwas weniger Kapazität zu haben, den besser können als die Litzen?