TomBear schrieb:Hallo zusammen.
Habe ein Enstufenmodul das brückbar ist, Es soll einen Sub übergangsweise versorgen.
Man liest ja oft das im Brückenbetrieb das Chassis zwischen den heißen Polen (Plus) `´eingespannt´´ wird.
Bringt das was?
Gruß Tommi
Hallo Tommi,
es wäre sinniug gewesen deinen Amp zu benennen, damit man konkret was dazu schreiben kann.
Ja, der Dämpfungsfaktor wird etwas geringer, aber wenn er vorher schon sehr groß war spielt das keine Rolle.
Beim Brückenbetrieb hat man theoretisch die 4 fache Leistung, in der Praxis etwa das doppelte, da man sonst etliche Bauteile zu gering dimensioniert sind. In der Regel dürfen die niedrigen Impedancen nicht mehr genutzt werden.
Hier mal die Daten eines konventinellen (RKT) Vesrtärkers.
Leistung: 2x 490 W an 4 Ohm, 2x 360 W an 8 Ohm, 1x 990 W an 8 Ohm gebrückt (@ 1 kHz, THD <= 0,1%)
Man sieht, gebrückt darf man wegen der zu erwartenden Ströme hier keine 4Ohm Lautsprecher mehr nutzen. .
Beide PA-Amps
Hier mal die Daten eine KlasseD-Verstärkers.
2x 1500 W / 4 Ohm ,2x 1000 W / 8 Ohm, 1x 2865 W Brückenbetrieb 8 Ohm.
Hier mal die Daten incl. Dämpfungsfaktor von ICE-Power-Instrumenten bzw. HiFi-Fi-Verstärkern in Klasse D
[ATTACH=CONFIG]77074[/ATTACH]
Man sieht bei den Innenwiderständen und damit den Dämpfungsfaktoren tut sich nicht viel.
https://sengpielaudio.com/Rechner-anpass...mpfung.htm
BTL bzw. LRS sind typische Kürzel für gebrückte Verstärker.
Gruß Kalle