Nemesis schrieb:Ich habe es mit dem SA50 etwas übertrieben. Er fing plötzlich an zu stinken und schweigt - wohl für immer.
Da ich noch ein passenden Meanwell-Netzteil habe, würde ich mir wieder einen SA50 zulegen. Will jemand seinen preiswert los werden ?
Ein Netzteil ohne Endstufe ist irgendwie frustrierend.
Gruß
Oliver
Hi Oliver,
hattest du nicht die Subwoofer damit angetrieben ???
Man muss schon aufpassen was man an den kleinen Amp anschließt
! LS mit großen Schwingspulen und hoher Induktivität verlangen dem Verstärker so einiges ab.
Es fließt nicht nur Strom in den LS hinein... vielmehr wird,
je nach Höhe der "Induktivität" des angeschlossenen LS, ein entgegengesetzter Strom
(durch die bewegte Schwingspule)
in den Verstärker geleitet ---> der durch einen möglichst
hohen "Dämpfungsfaktor" der Endstufe einfach
"kurzgeschlossen" wird.
Hoher Dämpfungsfaktor = niedriger Verstärker Innenwiderstand. Also genau gesagt ist es das Verhältnis aus LS-Impedanz : Verstärker Innenwiderstand.
Deswegen reicht es nicht aus das der angeschlossene LS einen hohen Wirkungsgrad besitzt... er muss auch leicht anzutreiben sein. Wie z.B. der famose --->
CT230
von den
K&T Leuten. Der hat beides,
Wirkungsgrad und
niedrige Gesamtinduktivität, sowie eine linearisierte Impedanz von
6 Ohm oberhalb von, ich glaub 100Hz.
Für mich der ideale LS für so einen Schalt-Amp !!! :prost:
Klingt einfach nur genial !!!