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Aktiv-Modul mit Bassanhebung ausrüsten
#1
Hallo Leute,
mir gefallen die Buddytec-Aktivmodule sehr gut. Selbst die 250W-RMS Version kostet unter 100 Euro. Allerdings fehlt eine Bassanhebung. Mir würde eine fest eingestellte Anhebung um wenige db reichen, ähnlich wie es bei den Mivoc-Modulen realisiert ist.

Ist es möglich - und realistisch - diesen Bassboost selbst nachträglich im Signalweg einzubauen ?

Gruß,
impact
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#2
Grundsätzlich ja. Aber erstmal solltest Du einen Schaltplan haben oder von der Platine erstellen. Wenn Du den hast / postest, kann man Dir sicher schnell weiterhelfen. Dann mußt Du aber noch löten, bestenfalls einen auf der Platine vorhandenen Op-Amp umfunktionieren, sonst halt noch einen einschleifen. Wenn es um einen nicht einstellbaren Bass-Boost geht, mögen vielleicht auch ein zusätzlicher Kondensator und Widerstand am Rückkoppelungsnetzwerk des Leistungsverstärkers reichen.
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#3
impact schrieb:Ist es möglich - und realistisch - diesen Bassboost selbst nachträglich im Signalweg einzubauen ?

Hallo Impact,

das sollte eigentlich auch ohne Eingriff in das Gerät funktionieren
[Bild: picture.php?albumid=979&pictureid=14678]

nicht besonders steilflankig und ca. 4,5dB Verlust an Eingangsempfindlichkeit

für diese Schaltung sollte der Eingangswiderstand des Amps > 47kOhm besser 100kOhm sein.
Wenn man den kennt kann man es genauer berechnen

Grüße Udo
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#4
Cool, kannst Du das näher erläutern ?
Ich schleife Deinen Filter in die Cinch-Leitung ein, ok. Aber was ist bspw. "V1" ?
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#5
impact schrieb:Ich schleife Deinen Filter in die Cinch-Leitung ein, ok.

ja genau ...

impact schrieb:Aber was ist bspw. "V1" ?

das musst du dir wegdenken ... dient nur zur Frequenzgangberechnung für das Programm (LTSpice)

du brauchst nur R1 R2 u. C1 ... aber wenn man es halbwegs genau haben will sollte man die Eingangsimpedanz an den Cincheingängen
kennen
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#6
Gute Idee, hängt aber wie gesagt von der Eingangsimpedanz ab, und zwar genauer der AC-Impedanz, d.h. Messen mit einem DC-Ohmmeter bringt nichts.

Vorschlag, der ohne Zerlegen des Verstärkers funktioniert:

- Signalgenerator auf Laptop laden und über Kopfhörerbuchse ausgeben, niedrige Frequenz (z.B. 20 Hz Sinus, der ist auch zum Testen neuerworbener LS-Chassis gut)
- Widerstand R (so 50 - 100 k) in Reihe zum Cinch-Eingang
- Multimeter auf AC-Volt stellen und Spannung vor und nach dem Widerstand gegen Masse messen

- wenn die Ausgangsimpedanz des Kopfhörerverstärkers klein ist (normal 10 - 100 Ohm):

U1/U2 = R_in / (R+R_in)
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#7
Udos Schaltung müsste eigentlich funktionieren. Die häufigsten Ausgangswiderstände liegen maximal um die 1kOhm. Ausprobieren! Kaputt machen kannste da nix.
AUDIY LIFE auf YT
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