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Netzteil HiFimeDIY USB DAC2
#1
Hallo zusammen

Ich habe mir für mein Notebook einen DAC gegönnt. Der 3.5mm Klinkenausgang war naja...
Es ist dieser hier geworden. Nichts aufregendes, einfach ein USB DAC der das Notebook klanglich aufwertet.

Nun meine Frage:

Ich hab ein einfaches Stecker-Netzeil am DAC. Ich überlege ob eine bessere Stromversorgung sich für diesen "billig" Dac lohnt. Auf der Homepage von Hifimediy ist ein "besseres?" Netzteil für den DAC zu kaufen. Kennt das jemand?

Hab mir überlegt den Dac mal an eine Batterie/Akku zu hängen. Und zu lauschen ob sich was verbessert. Hab aber keine Ahnung was für eine Batterie/Akku es sein müsste. Möchte auch nichts schrotten. Hat da jemand eine Ahnung mit was ich experimentieren könnte. Oder lohnt sich das gar nicht bei einem solchen DAC.

Gruss Toni
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#2
ToniD schrieb:Nun meine Frage:

Ich hab ein einfaches Stecker-Netzeil am DAC. Ich überlege ob eine bessere Stromversorgung sich für diesen "billig" Dac lohnt. Auf der Homepage von Hifimediy ist ein "besseres?" Netzteil für den DAC zu kaufen. Kennt das jemand?

Toni,
ohne das Netzteil (und den DAC) zu kennen:
In der Beschreibung zum Netzteil steht, das es bei 240V eine höhere Spannung liefert. Deshalb wird in der Kiste nicht mehr als ein Trafo , Gleichrichter und Elko drin sein. Ein geregeltes Netzteil würde die Spannungsschwankung ausgleichen.
Vielleicht hast du hier Glück das du jemanden findest der den gleiche DAC hat, ansonsten selber ausprobieren. Der DAC scheint selber aber eine Spannungsstabilisierung zu haben, den sonst käme er mit einem so großen Eingangsspannungsbereich nicht zurecht.
Hänge doch einfach mal eine Autobatterie oder Batteriepack an deinen DAC und berichte.

Gruß
Thomas
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#3
Hallo Thomas

Danke für deine Antwort. Ich werde mal eine 12v Batterie dran hängen oder 8x 1.5v AA?? in einem Batteriepack. Und dann vergleichen.

Gruss Toni
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#4
So... ich hab mal zwei 6V Batterien in Serie an den DAC angeschlossen und war gespannt was jetzt aus der Chinabox rauskommt.

Die Konfiguration:
Notebook Lenovo T500
HiFimeDIY Sabre USB DAC 2
miniDSP
AV-Receiver Cambrige 560R
Lautsprecher BB5
Thel-AccuSound Endstufe für den Till Suuub (GHP Sub geschlossen mit AWX 184)
iTunes (lossless), Spotify 320kbit

Hab so ca. 1 Stunde verschiedene Tracks gespielt, und immer wieder hin und her gesteckt zwischen Batterie und Steckernetzteil.

Ich kann zwar nicht nachvollziehen wieso es so ist.. aber das sind meine subjektiven Eindrücke:

Der DAC spielt mit der Batterie nicht so scharf, nicht so rau. Die S-Laute sind samtiger schöner nicht so spitz. Im Bat. betrieb hab ich das Gefühl, dass das Timing anders ist, kann es aber nicht in Worte fassen. Finde den „Fluss“ mit der Batterie stimmiger, ruhiger. Der Bass ist weicher mit der Batterie, gefällt mir mit dem Stecknetzteil aber besser, irgendwie "schneller, härter". Das Klangbild ist mit der Batterie schöner, runder, aber irgendwie tönt es manchmal zu brav irgendwie „müde“. Am Steckernetzteil ist es teils aggressiv und manchmal fast zickig..
Unter dem Strich gefällt mir die Batteriequelle besser. Hätte aber am liebsten einen Mix der beiden. Werde sicher noch mit anderen Netzteilen experimentieren.
Abschliessend muss ich aber sagen dass es Nuancen sind, ausser bei den S-Lauten und dem Bass, dort hört man die Unterschiede deutlich. Sonst klingt der DAC auch am Billig-Netzteil nicht grotten-schlecht. Verglichen mit dem DAC aus dem AV-Reciever und fürs Geld spielt der HifimeDIY ganz ordentlich. Hat aber ganz klar mit besserem Netzteil/Akku entwicklungspotenzial.

Gruss Toni


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