N´Abend allerseits.
Ich habe nun endgültig vor, die Verstärkung meines System neu zu basteln. Ich bin aber auf diesem Gebiet wirklich schlecht (unerfahren, ungebildet). Konkret könnte ich weder den Unterschied zwischen Strom und Spannung noch zwischen Class A und B,C,D was weiß ich fehlerfrei darstellen.
Es hapert also an allen Ecken und Enden - außer an dem Wunsch, einen Verstärker zu bauen und dafür etwas zu lernen.
Ich habe mir eben die "Elektronik-Fibel" bestellt, um überhaupt irgendwann mal in der Lage zu sein, Schaltbilder lesen zu können. Ein Anfang ist also gemacht. Zudem habe ich jetzt fast eine Woche damit verbracht, im Internet zu recherchieren, was übliche DIY-Amps für Anfänger sind. Natürlich landet man sofort bei den Gainclones.
Mein Projekt:
Ich brauche 6 Kanäle. Ich baue gerade ein vollaktives Computergesteuertes Hornsystem auf. Viel Wirkungsgrad wird das ganze also haben, damit brauche ich nicht wahnsinnig viel Verstärkerleistung. Mein Vorhaben, alle 6 Endstufen in einem Kasten unterzubringen, habe ich nun für nicht durchführbar erklärt, weil der Kasten das echt groß werden würde. Meine jetzige Idee ist, die Endstufen in den Hörnern (in den Rückkammern) unterzubringen. Da habe ich nicht viel, aber für eine kleine Schaltung wohl genug Platz - auch mit PSU und Trafo.
Meine Überlegungen:
1. Es gibt fertige Verstärker mit 6 Kanälen. Das währe einfach. Will ich nicht!
2. Es gibt fertig gelötete Module. Vor allem gibt es die bei ebay aus China. Die Angaben über die Qualität reichen von "Sondermüll" bis "Ultra High-End". Mein Eindruck ist, dass "meistens eher minderwertig" wohl richtig sein dürfte. Das schließt "brauchbar" aus meiner Sicht aber nicht aus.
3. Man könnte alles selber löten. Bei 6 Endstufen ist das ein Haufen Zeug, aber je nach Schaltung machbar.
-> Ergo: Ich tendiere zu 3. Nicht zuletzt auch, weil der finanzielle Aufwand dadurch am geringsten sein dürfte.
Kandidaten:
Ich finde wie gesagt auch die Chinakracher nicht von vornherein völlig uninteressant. 320464946907[/url], 310215366510 (ebay) wäre evtl. Kandidaten.
Aus dem "komplett selber löten" Bereich hat es mir der hier angetan: [url=http://dogbreath.de/Chipamps/ThreeResAmp/ThreeResAmp.html]Link.
Wenn ich den ganzen Kram aber nun selber mache und vor allem nochmal neu mache, dann soll es auch halbwegs was taugen und eher Luxuriös als spartanisch sein. Ich möchte also auch:
1. eine Einschaltverzögerung gegen Plopp, falls nötig
2. eine Einschaltautomatik, um nicht jedes mal 6 Schalter betätigen zu müssen
3. Eine Schutzschaltung für meine Hausnetz, falls nötig.
So weit erstmal mein Input.
Fragen:
Was haltet ihr von Gainclones, speziell von den verlinkten?
Welche Alternativen (klein, einfach kühlbar, einfach nachbaubar) kennt ihr?
Danke und Gruß
schrottie
PS: Das hier ist ein absoluter Anfängerthread, bitte fangt nicht an über Vorteile von Schaltungen zu diskutieren auf einem Level, den nur noch Elektriker und Jahrzehnte lang erfahrene Frickler verstehen... :bye:
Ich habe nun endgültig vor, die Verstärkung meines System neu zu basteln. Ich bin aber auf diesem Gebiet wirklich schlecht (unerfahren, ungebildet). Konkret könnte ich weder den Unterschied zwischen Strom und Spannung noch zwischen Class A und B,C,D was weiß ich fehlerfrei darstellen.
Es hapert also an allen Ecken und Enden - außer an dem Wunsch, einen Verstärker zu bauen und dafür etwas zu lernen.
Ich habe mir eben die "Elektronik-Fibel" bestellt, um überhaupt irgendwann mal in der Lage zu sein, Schaltbilder lesen zu können. Ein Anfang ist also gemacht. Zudem habe ich jetzt fast eine Woche damit verbracht, im Internet zu recherchieren, was übliche DIY-Amps für Anfänger sind. Natürlich landet man sofort bei den Gainclones.
Mein Projekt:
Ich brauche 6 Kanäle. Ich baue gerade ein vollaktives Computergesteuertes Hornsystem auf. Viel Wirkungsgrad wird das ganze also haben, damit brauche ich nicht wahnsinnig viel Verstärkerleistung. Mein Vorhaben, alle 6 Endstufen in einem Kasten unterzubringen, habe ich nun für nicht durchführbar erklärt, weil der Kasten das echt groß werden würde. Meine jetzige Idee ist, die Endstufen in den Hörnern (in den Rückkammern) unterzubringen. Da habe ich nicht viel, aber für eine kleine Schaltung wohl genug Platz - auch mit PSU und Trafo.
Meine Überlegungen:
1. Es gibt fertige Verstärker mit 6 Kanälen. Das währe einfach. Will ich nicht!

2. Es gibt fertig gelötete Module. Vor allem gibt es die bei ebay aus China. Die Angaben über die Qualität reichen von "Sondermüll" bis "Ultra High-End". Mein Eindruck ist, dass "meistens eher minderwertig" wohl richtig sein dürfte. Das schließt "brauchbar" aus meiner Sicht aber nicht aus.
3. Man könnte alles selber löten. Bei 6 Endstufen ist das ein Haufen Zeug, aber je nach Schaltung machbar.
-> Ergo: Ich tendiere zu 3. Nicht zuletzt auch, weil der finanzielle Aufwand dadurch am geringsten sein dürfte.
Kandidaten:
Ich finde wie gesagt auch die Chinakracher nicht von vornherein völlig uninteressant. 320464946907[/url], 310215366510 (ebay) wäre evtl. Kandidaten.
Aus dem "komplett selber löten" Bereich hat es mir der hier angetan: [url=http://dogbreath.de/Chipamps/ThreeResAmp/ThreeResAmp.html]Link.
Wenn ich den ganzen Kram aber nun selber mache und vor allem nochmal neu mache, dann soll es auch halbwegs was taugen und eher Luxuriös als spartanisch sein. Ich möchte also auch:
1. eine Einschaltverzögerung gegen Plopp, falls nötig
2. eine Einschaltautomatik, um nicht jedes mal 6 Schalter betätigen zu müssen
3. Eine Schutzschaltung für meine Hausnetz, falls nötig.
So weit erstmal mein Input.
Fragen:
Was haltet ihr von Gainclones, speziell von den verlinkten?
Welche Alternativen (klein, einfach kühlbar, einfach nachbaubar) kennt ihr?
Danke und Gruß
schrottie
PS: Das hier ist ein absoluter Anfängerthread, bitte fangt nicht an über Vorteile von Schaltungen zu diskutieren auf einem Level, den nur noch Elektriker und Jahrzehnte lang erfahrene Frickler verstehen... :bye:


