Das ist es in der Tat, ich hab auch das Thema, die Art des Artikels und NYT nicht übereinandergebracht.
Vielleicht schnappt sich der gute Udo mal nen Edding, malt an das Preisschild der Duetta ne Null hintendran, dann kauft sich Robert Geiss auf Anraten seines Urologen so ne Box und "die Zeit" schreibt ne Foto-Love-Story drüber. Kann "Schannaiaa, Dawinnaaa, tu mal das Mett von die Lautsprecher runter" nicht erwarten.
Um wieder zu DIY zu kommen: B&C 8CXN51 in dieser Kiste kann ganz fullrangetauglich werden. Wenn die Gehäuse "vintage" heißen, dann dürfen sie ja auch wieder groß werden. Bei 4711Catweasle und AX3 wurden es betont kleine Würfel und trotz der kleinen Größe wohl recht fein, also warum nicht mutig werden und die Lautsprecher zeigen?
Genau das finde ich so fein an DIY: Man kann es sich aussuchen ob man dem "Lautsprecher müssen klein sein"-Diktat folgt oder sich mit Schallwandbreiten und Volumina etwas spielen. Dann gibts auch weniger Überraschungen wenn die Teile dann im heimischen Wohnzimmer stehen.
Messwerte? Diagramme? Haben anscheinend beim Kauf wenig interessiert. Und das ist doch fein so.
Daher finde ich den Artikel doch ziemlich schön - er zeigt, dass immer noch Menschen sich Lautsprecher aus Spaß am Musikhören kaufen. Lautsprecher die man sehen und anfassen kann.