08.01.2023, 22:29
waterburn schrieb:Eine Raumkorrektur im Bass werde ich aber eher mit IIR Filtern machen. Ich glaube, dass die verwendeten Effekte für den PC keine große Herausforderung darstellen. Wenn man Reaper tatsächlich als DAW einsetzt und virtuelle Instrumente oder aufwändige Effekte benutzt und vor allem viele Kanäle gleichzeitig aufnimmt, dürfte das deutlich anspruchsvoller sein. Hier wird die Zukunft zeigen, wie das ganze sich verhält, wenn der Rechner etwas arbeiten muss.
Nein, sollte (wenn der PC nicht zu alt ist), keine Herausvorderung darstellen. Ich hatte damals projekte mit zT an die 60 Audio-Tracks vollgepackt mit aufwendigen Effekten und virtuellen Instrumenten und das ging gut. Du kannst evt die Latenz im Asio-Treiber oder in der Reaper Konfig noch weiter runterdrehen. Bis 30ms Gesamtlatenz gelten selbst für einen Musik, der auf seinem eigenen Instrument spielt und es über Kopfhörer abhört als nicht bemerkbar.
waterburn schrieb:Die Flexibilität, wie Signale geroutet werden können, ist schon der Wahnsinn. Das macht richtig Spaß, aber man muss auch echt aufpassen, dass man die Übersicht behält.
Um das Ganze wie gewünscht steuern zu können, werde ich wohl um etwas Scripting nicht herumkommen. Da graut es mir noch etwas vor, da ich mich dafür erstmal in die verschiedenen Lösungswege einarbeiten muss. Fernziel ist, dass das Ganze für Musik auch ohne Fernseher funktioniert.
Wir werden sehen.
Ja, das fand ich auch immer sehr gut gelöst in Reaper. Wenn du den Audiostream erstmal in Reaper drin hast kannst du ihn quasi voll flexibel routen und das wesentlich einfacher als mit allen anderen Daws, die ich benutzt habe.
Von deiner letzten Herausvorderung, das alles zentral zu steuern, habe ich leider gar keine Ahnung. Aber ich denke dein Ansatz mit Midi ist gut. Für Reaper lassen sich sicherlich scripte und makros für alles erstellen.
Dann viel Erfolg noch
und Grüße zurück
Matthias

