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Subwooferendstufe mit 4 x 600W an 8 Ohm
#21
Moin,
ich habe die ICEpower ASX2 täglich in Betrieb, warum? Weil sie die leisesten Verstärker aktiv direkt am Treiber angeschlossen sind, die ich kenne. Die 120db SNT im BTL-Betrieb erscheinen glaubhaft.
Wenn ich mir den Ausgangskabelzopf ansehe halte ich den für suboptimal, Leitungen verdrillen ist laut ICEpower optimal, ich würde allerdings nie auf die Idee kommen, alle Ausgangsleitungen zu so einem Bündel zusammen zu knoten, bei keinen Verstärkern egal welcher Bauart.
Da würde ich zuerst ansetzen und die Leitungen so weit wie möglich von den Platinen und von einander getrennt verlegen. Vielleicht sogar geschirmte Leitungen verwenden.
Wie verlaufen die Eingangsleitungen, die dürfen nie über oder unter der Platine laufen. Da würde ich unbedingt geschirmte Leitungen verwenden.
Dann braucht das Teil auch viel mehr Luft. Die untere Platte ist nicht umsonst gelocht.
Also Platinen ausbauen und durch die "Bohrschablone" noch jede Menge Löcher bohren um den Luftdurchsatz erst einmal möglich zu machen, große Öffnungen oben sind nicht anderes als eine gute AbsichtserklärungSmile. Damit das mit dem Durchsatz auch klappt unbedingt hohe Füße verwenden.
Profigeräte haben nicht umsonst Lüfter, bei der Passivkühlung muss man schon mehr Aufwand treiben.
Saarmichel hat mit den großen Platinen "gespielt" und seine Erfahrungen hier geschildert.
Leider hat die Suchfunktion nichts dazu ausgespuckt.

Gruß Kalle
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#22
Christoph Gebhard schrieb:Hallöchen,

ich hoffe das Kapern des Threads ist ok

Klar.
Hörst du ein Brummen des Moduls? Wie ist die Wärmeentwicklung?

Kalle schrieb:Wenn ich mir den Ausgangskabelzopf ansehe halte ich den für suboptimal, Leitungen verdrillen ist laut ICEpower optimal, ich würde allerdings nie auf die Idee kommen, alle Ausgangsleitungen zu so einem Bündel zusammen zu knoten, bei keinen Verstärkern egal welcher Bauart.

Aus welchem Grund? Ich habe es ja ähnlich gemacht und konnte bisher keine Nachteile feststellen.

Tom
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#23
phantastix schrieb:Aus welchem Grund? Ich habe es ja ähnlich gemacht und konnte bisher keine Nachteile feststellen.
Tom
Hallo Tom,
wegen der gegenseitigen Beinflussung durch die unvermeidliche Induktion.

Gruß Kalle
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#24
Wenn das 1200 einwandfrei läuft würd ich einfach gar nix machen...
Hätte ich das Icepowermodul aufgebaut, hätte ich in solch einem Gehäuse Eingang und Ausgang allerdings getauscht. Der Ausgang ist halt unempfindlicher. Ein kurzer Weg für den Eingang ist besser.
Und ja, ich hätte anders verdrillt bei den Ausgangsleitungen. Der Erbauer wollte wohl den Querschnitt erhöhen.
Mir fallen noch andere Sachen auf, die ich so nicht gemacht hätte und bedenklich finde, aber letztlich, wenn die Kiste läuft, würde ich schnell den Deckel aufschrauben...
Hier wird nix gewußt...
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#25
Moin,

phantastix schrieb:Hörst du ein Brummen des Moduls?

Bewusst nicht, aber wenn ich es drauf anlege und mit offenem Deckel mein Ohr über die Platine halte, ja.
Der Trafo der Vincent dürfte je nach Tageszeit und Gleichspannungsanteil im Hausnetz aber lauter sein.

phantastix schrieb:Wie ist die Wärmeentwicklung?

50° im Bereich der Ausgangsinduktivitäten, der Rest so um die 35°, Gehäusebodenplatte unter 30°.

Kalle schrieb:Da würde ich zuerst ansetzen und die Leitungen so weit wie möglich von den Platinen und von einander getrennt verlegen. Vielleicht sogar geschirmte Leitungen verwenden.

Die Leitungen sind symmetrisch, geschirmt und haben mehrere Zentimeter Abstand zu Platine.

Kleinhorn schrieb:Der Erbauer wollte wohl den Querschnitt erhöhen.

...was bei den Strömen, die das Modul ausgeben kann, sicherlich keine schlechte Idee und wichtiger als die Art und Weise der Verflechtung ist.
Ob man die Adern mit der gleichen Polarität gegeneinander verdrillen muss, steht auf einem anderen Blatt. Ich hätte mich vermutlich am Kimber-Ansatz orientiert und alle vier gegeneinander verflechtet.

Kleinhorn schrieb:Mir fallen noch andere Sachen auf, die ich so nicht gemacht hätte und bedenklich finde, aber letztlich, wenn die Kiste läuft, würde ich schnell den Deckel aufschrauben...

Was hättest du anders gemacht?
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#26
Zuerst mal den Schutzleiter auf das Gehäuse geben und das direkt mit unterlegter Zahnscheibe, dann von dort aus auf das Modul. Bei eloxierter Oberfläche muß inniger Kontakt her. Bei den Modu Gehäusen und Deren Montageart mit den 3mm Muttern, ist das in meinen Augen bedenklich den PE nur auf das Modul zu geben. Über die Rückwand und deren 5 mm Inbus ist der Verbindung mit Sicherheit besser. Daher PE zuerst auf die Rückwand. ZB über/unter der Kaltgeräte Buchse...
Die Netzleitung ist zu lang, wichtiger ist aber die Verlegung auf Abstand. Dafür kann man Montagesockel für Kabelbinder nehmen.
Ich weiß nicht, was die Leitung ist mit dem Mantel, Trigger vielleicht ? Die hat am 230 Volt Netz nix zu suchen.
Dafür kann man auch Montagesockel benutzen, es muß sich nicht alles auf einer Ebene abspielen.
Ich vermute, dass der Schalter in der Front nur Mutet und nicht das Netz schaltet, sonst wäre er vermutlich zu schwach.

Dann hätte ich, da keine glatte Oberfäche gegeben ist, Wärmeleitpaste unter dem Modul benutzt, in diesem Fall die Arctic Matsche aus dem Computerbereich...

Das ist, was mir eher aufgefallen ist als der merkwürdig verdrillte Ausgang....

Pedda
Hier wird nix gewußt...
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#27
Kalle schrieb:Saarmichel hat mit den großen Platinen "gespielt" und seine Erfahrungen hier geschildert.
Leider hat die Suchfunktion nichts dazu ausgespuckt.

https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/show...post335625


Christoph Gebhard schrieb:50° im Bereich der Ausgangsinduktivitäten, der Rest so um die 35°, Gehäusebodenplatte unter 30°.
Hmm, das ist schon deutlich weniger als bei mir.


Tom
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