11.02.2013, 20:45
Mit dem Musikhören habe ich schon sehr früh angefangen. Mit dem basteln genauso. Mein erster Kassettenrekorder der Marke Universum hatte noch nicht einmal Tasten, sondern nur einen Schieberegler der einrasten musste. Schallplatten waren für mich im zarten Alter von zehn Jahren natürlich unbezahlbar, deswegen habe ich meine neue Musik damals nachts mit dem Mikrofon aufgenommen. Heimlich mit Vaters Radio unter der Bettdecke. Irgendwann kam ich dann auf die Idee den Ohrhörer-Ausgang direkt den Lautsprechern aus Omas großem, alten Röhren Radio zu verbinden. Was für ein Klang auf einmal!
Als ich meiner Großmutter mein Werk stolz präsentierte setzte es ein paar kräftige Ohrfeigen. Aber da war es schon zu spät. Der Bastelvirus hatte mich schon infiziert. Zu dieser Zeit gab es noch Sperrmüll und mir blutet heute das Herz wenn ich daran denke wie viele wunderschöne alte Röhrenradios ich damals ausgeschlachtet habe nur um an die Lautsprecher zukommen.
Meine aktuelle Kette sieht folgendermaßen aus:
Quelle:Laptop mit Windows 8, JRiver und Flac-lossless
Wandler/Vorstufe: RME-Fireface UC, angebunden per USB
Lautsprecher: Spendor BC1 aktiv.
Mit Acourate gemessen, Phase und Raumeinfluss korrigiert Filter erstellt und am Laptop eingeschleift.
Und das wars an Equipment. Sieht recht leer aus.
Einige Stationen auf dem Weg dahin waren: Cabasse Brigantin, TA TB160, Celestion SL600, Schäfer+Rompf Emmiter, Marantz PD-14, Vincent RöhrenCD-Player, Sony CDP 50-XA, Playstation 1, Micromega Stage….
Also Mannsgrosse LS, Verstärker für die man nen Gabelstapler braucht und legendäre CD-Player. All das musste sich dem aktuellen Setup geschlagen geben.
Aber irgendwie will man ab und zu einfach was ändern. Das einzige wo ich augenblicklich Verbesserung Potenzial sehe ist die Dynamik im Bassbereich. Da klingt die BC1 doch seeehr warm und weich. Deswegen möchte ich als erstes probieren ob ich mit einem knackigen Digitalverstärker ein bisschen mehr Punch im Bass hinbekomme. Mal sehen ob ich dann aktiv ansteuere oder per Bi-Amping (wie funktioniert das?). Wenn das nichts bringt, ist meine nächste Idee die BC1 bei 150 Hz abzukoppeln und den Bereich von einem Dipol übernehmen zu lassen. Jeweils einen unter den Lautsprecher, quasi als Boxenständer.
Übrigens, was mich total wundert: ich habe im Augenblick ein Pärchen Adam A5X, kleine Studio Monitore mit AMT, die wandern auf den Schreibtisch. Ich hätte ja gedacht dass in der Auflösung Welten dazwischen liegen, dennoch höre ich auf den Spendor Details die von den Adams verschluckt werden!
So das langt erst mal.
Greetz
U.S.
Als ich meiner Großmutter mein Werk stolz präsentierte setzte es ein paar kräftige Ohrfeigen. Aber da war es schon zu spät. Der Bastelvirus hatte mich schon infiziert. Zu dieser Zeit gab es noch Sperrmüll und mir blutet heute das Herz wenn ich daran denke wie viele wunderschöne alte Röhrenradios ich damals ausgeschlachtet habe nur um an die Lautsprecher zukommen.
Meine aktuelle Kette sieht folgendermaßen aus:
Quelle:Laptop mit Windows 8, JRiver und Flac-lossless
Wandler/Vorstufe: RME-Fireface UC, angebunden per USB
Lautsprecher: Spendor BC1 aktiv.
Mit Acourate gemessen, Phase und Raumeinfluss korrigiert Filter erstellt und am Laptop eingeschleift.
Und das wars an Equipment. Sieht recht leer aus.
Einige Stationen auf dem Weg dahin waren: Cabasse Brigantin, TA TB160, Celestion SL600, Schäfer+Rompf Emmiter, Marantz PD-14, Vincent RöhrenCD-Player, Sony CDP 50-XA, Playstation 1, Micromega Stage….
Also Mannsgrosse LS, Verstärker für die man nen Gabelstapler braucht und legendäre CD-Player. All das musste sich dem aktuellen Setup geschlagen geben.
Aber irgendwie will man ab und zu einfach was ändern. Das einzige wo ich augenblicklich Verbesserung Potenzial sehe ist die Dynamik im Bassbereich. Da klingt die BC1 doch seeehr warm und weich. Deswegen möchte ich als erstes probieren ob ich mit einem knackigen Digitalverstärker ein bisschen mehr Punch im Bass hinbekomme. Mal sehen ob ich dann aktiv ansteuere oder per Bi-Amping (wie funktioniert das?). Wenn das nichts bringt, ist meine nächste Idee die BC1 bei 150 Hz abzukoppeln und den Bereich von einem Dipol übernehmen zu lassen. Jeweils einen unter den Lautsprecher, quasi als Boxenständer.
Übrigens, was mich total wundert: ich habe im Augenblick ein Pärchen Adam A5X, kleine Studio Monitore mit AMT, die wandern auf den Schreibtisch. Ich hätte ja gedacht dass in der Auflösung Welten dazwischen liegen, dennoch höre ich auf den Spendor Details die von den Adams verschluckt werden!
So das langt erst mal.
Greetz
U.S.