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Hi Patrick,
da würde ich mir erst eine Schablone z.B. aus Karton in der Größe der Schallwand bauen. Damit könntest Du auch die Chassispositionen und die verschiedenen Fasen-Varianten ausprobieren und messtechnisch erfassen. Bin gespannt...
LG Micha
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Hallo Patrick,
Zitat:Für die Fasen auf der Front, habe ich 4cm eingeplant, wie tief sollten die sein, also das maß von der Front zur Rückseite, ich denke mal 2,5 bis 3cm sollten reichen?.
Timmermann hat in einem Artikel in der HH 5/2001 die Wirkung von Fasen unterscheidlicher Breite an einem 17 cm breiten Testgehäuse gemessen. Das Fazit '...Kleinstradien und -fasen zeigen ... keine zufriedenstellende Wirkung:
Mindestens über 7,5 Prozent der Schallwandbreite sollte jede Kante abgetragen werden. ...'.
Bei der
LB2 mit 23,6 cm Schallwandbeite war die Wirkung von 2 cm breiten Fasen gerade eben so messbar.
Bei 21,3 cm Schallwandbreite sollten jeweils 4 cm breite Fasen eine klare Wirkung zeigen.... Die 2.5 -3 cm Tiefe der Fasen sollte reichen.
Viel Spaß und Erfolg weiterhin,
Christoph
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PK2300 schrieb:Die Lautschprecher sollen vorallen im Hoch- und Mittelton neutral, deteilreich, sauber, lockerer und unbefreiter spielen,
als zB. der Visatone DSM 25 FFL aus meiner 3 Wege Box.
Da die eigenschaften ein AMT mit sich bringen und die Dinger mich auch schon immer gereizt haben, wollte ich mich erstmal einlesen und erkundigen, bevor ich mit der Planung beginne.
Es gibt
nach Ausschluss der Raumeinflüsse keinen funktionsprinzipabhängigen "Hochtönerklang".
Gabrie schrieb:die Hochtöner der AX Serie sind alle gleich groß (A8X, A5X, A7X, alle haben den gleichen AMT!). Den Sweet-Spot kann ich leider nur mit dem Magnetostaten(B&G Neo 3 PDRWi) der Pro21.05 und der Pro17.07 vom Audax-Vertrieb vergleichen. Da rutscht man schon schneller aus dem Spot, als bei den Adams! Festnageln muss man den Kopf da aber auch nicht!
Das ist kein Wunder, die Adams strahlen eher breit ab und zeigen einen üblen Tannenbaum (
Messung Adam A7). So richtig gut ist das nicht.
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Hallo zusammen,
Zitat:da würde ich mir erst eine Schablone z.B. aus Karton in der Größe der Schallwand bauen. Damit könntest Du auch die Chassispositionen und die verschiedenen Fasen-Varianten ausprobieren und messtechnisch erfassen. Bin gespannt...
Die Idee ist sehr gut, wede sie mir merken, nur habe ich 6 Bretter die ich als Frot benutzen kann, das sind 12 Seiten zum bemalen und das sollte hoffentlich ausreichen.
Zitat:Timmermann hat in einem Artikel in der HH 5/2001 die Wirkung von Fasen unterscheidlicher Breite an einem 17 cm breiten Testgehäuse gemessen. Das Fazit '...Kleinstradien und -fasen zeigen ... keine zufriedenstellende Wirkung: Mindestens über 7,5 Prozent der Schallwandbreite sollte jede Kante abgetragen werden. ...'.
Bei der LB2 mit 23,6 cm Schallwandbeite war die Wirkung von 2 cm breiten Fasen gerade eben so messbar.
Bei 21,3 cm Schallwandbreite sollten jeweils 4 cm breite Fasen eine klare Wirkung zeigen.... Die 2.5 -3 cm Tiefe der Fasen sollte reichen.
Viel Spaß und Erfolg weiterhin,
Christoph
Gut, ich denke ich bekomme sogar mehr als 4cm hin, mal schaun die Optik spielt da ja auch eine große rolle.
5/2001, da muß ich gleich mal suchen gehen, vieleicht habe ich sogar die Ausgabe.
Zitat:Es gibt nach Ausschluss der Raumeinflüsse keinen funktionsprinzipabhängigen "Hochtönerklang". 
Uhh, da bleibt mir nur Danke zu sagen :prost:
Gruß Patrick
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