11.01.2015, 07:02
Hallo!
Ich möchte mit Class-D Modulen/Verstärkern eine mobile, möglichst universell einsetzbare 2x3 oder 2x4 Kanal Endstufe bauen,
die mit Lipoakkus versorgt wird (ist zwar härter für den Geldbeutel, geht aber weniger in den Rücken und ist kompakter
).
Davor kommen 2 MiniDSP kits.
Jetzt gibt es ja sehr viele verschiedene Module und Verstärker in allen Preis- und Qualitätsklassen, wie Ich gesehen habe.
Bis 100W wäre es ja noch ziemlich einfach etwas zu finden, z.B. mit dem SA-160 oder so.
Aber ein Modul, das minimum 200 saubere Watt (<1% THD) pro Kanal stabil in 4Ohm für den Bass liefert und mit DC gespeist werden kann?
Um die Betriebszeit länger, den Preis tiefer und die Störquellen geringer zu halten,
möchte Ich die Akkus ohne Spannungswandler direkt anschliessen (Schutzschaltung/Sicherung natürlich schon, wenn nötig).
1.)
Ich würde ja sehr gerne die L15D, L20D oder L25D module nehmen, [
weiss aber nicht ob man module mit symmetrischer DC Speisung direkt mit Akkus versorgen kann,
da dies ja 2 Akkus erfordert, welche sich nicht unbedingt gleich entladen und so die Symmetrie der Spannung für + und - nicht sichergestellt werden kann!
--> Weiss jemand, was mit dem Verstärker und dem Ausgang passiert, wenn die Spannungen nicht ganz symmetrisch sind?
2.)
Die andere Frage ist, ob der Leistungsabfall am Ausgang mit sinkender Akkuspannung linear ist,
wenn bei 2 gleichen Modulen verschiedene Lasten angeschlossen sind.
Nochmal anders Formuliert : Ich werde versuchen (wenn möglich?), für alle Kanäle die gleichen Module zu verwenden,
damit nur eine Betriebsspannung (--> weniger Akkus) benötigt wird.
Was passiert jetzt, wenn Ich an einem Modul einen 8 öhmer- und am anderen zwei 8 öhmer parallel (= 4R)
anschließe und die Akkuspannung sinkt während die Anlage läuft?
Die Leistung sinkt am Ausgang mit der Spannung, das ist Klar!
Aber bleibt das Verhältnis zwischen den Modulen gleich oder werden z.B. die Mitten mit sinkender Spannung vergleichsmässig immer Lauter?
-->Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht oder kann man dies anhand der Datenblätter oder sonst irgendwie überprüfen oder ausrechnen? Wenn ja, wie?
Lipo's hätten ja sonst auch einen recht flachen Bereich in der Spannung, wenn sie mit genügend Strom, der wenig schwankt, entladen werden...
3.)
Für den Fall, dass das mit der Symmetrischen Spannung nicht klappt, hab Ich folgende module mit einfacher DC Speisung ins Auge gefasst :
Ecotec SDV1042-300
Dieser macht von der Beschreibung her einen sehr guten Eindruck. Ausserdem wird er bei www.profusionplc.com auf der gleichen Seite wie die Anaview module aufgelistet...
Leider hab Ich im Internet überhaupt nichts über ihn erfahren können. Bei dem Preis von 90Eur pro Kanal(!)
hock: weiss Ich nicht, ob Ich einen Versuch wage.
-->Kennt den jemand?
Ungefähr gleich Teuer gibt's den TAS5630 von classdaudio.com aus den USA.
Hier auch auf eBay mit weniger hohen Versandkosten.
Der TAS5630 hat einen nicht so tollen Ruf, vor allem wegen den modulen von sure und auch was die Sicherungen angeht...
Dann gibt's noch den billigeren T3S von hifimediy.com ,
der auf dem TK2050 mit STA517b aufgebaut ist, glaube Ich.
Der wurde hier im Forum aber auch schlecht bewertet, im Gegensatz zum T2, der besser sein soll.
-->Welchen würdet Ihr für dieses Projekt wählen?
Einen schönen Sonntag wünscht,
Alic
Ich möchte mit Class-D Modulen/Verstärkern eine mobile, möglichst universell einsetzbare 2x3 oder 2x4 Kanal Endstufe bauen,
die mit Lipoakkus versorgt wird (ist zwar härter für den Geldbeutel, geht aber weniger in den Rücken und ist kompakter
).Davor kommen 2 MiniDSP kits.
Jetzt gibt es ja sehr viele verschiedene Module und Verstärker in allen Preis- und Qualitätsklassen, wie Ich gesehen habe.
Bis 100W wäre es ja noch ziemlich einfach etwas zu finden, z.B. mit dem SA-160 oder so.
Aber ein Modul, das minimum 200 saubere Watt (<1% THD) pro Kanal stabil in 4Ohm für den Bass liefert und mit DC gespeist werden kann?

Um die Betriebszeit länger, den Preis tiefer und die Störquellen geringer zu halten,
möchte Ich die Akkus ohne Spannungswandler direkt anschliessen (Schutzschaltung/Sicherung natürlich schon, wenn nötig).
1.)
Ich würde ja sehr gerne die L15D, L20D oder L25D module nehmen, [
weiss aber nicht ob man module mit symmetrischer DC Speisung direkt mit Akkus versorgen kann,
da dies ja 2 Akkus erfordert, welche sich nicht unbedingt gleich entladen und so die Symmetrie der Spannung für + und - nicht sichergestellt werden kann!
--> Weiss jemand, was mit dem Verstärker und dem Ausgang passiert, wenn die Spannungen nicht ganz symmetrisch sind?
2.)
Die andere Frage ist, ob der Leistungsabfall am Ausgang mit sinkender Akkuspannung linear ist,
wenn bei 2 gleichen Modulen verschiedene Lasten angeschlossen sind.
Nochmal anders Formuliert : Ich werde versuchen (wenn möglich?), für alle Kanäle die gleichen Module zu verwenden,
damit nur eine Betriebsspannung (--> weniger Akkus) benötigt wird.
Was passiert jetzt, wenn Ich an einem Modul einen 8 öhmer- und am anderen zwei 8 öhmer parallel (= 4R)
anschließe und die Akkuspannung sinkt während die Anlage läuft?
Die Leistung sinkt am Ausgang mit der Spannung, das ist Klar!
Aber bleibt das Verhältnis zwischen den Modulen gleich oder werden z.B. die Mitten mit sinkender Spannung vergleichsmässig immer Lauter?
-->Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht oder kann man dies anhand der Datenblätter oder sonst irgendwie überprüfen oder ausrechnen? Wenn ja, wie?
Lipo's hätten ja sonst auch einen recht flachen Bereich in der Spannung, wenn sie mit genügend Strom, der wenig schwankt, entladen werden...

3.)
Für den Fall, dass das mit der Symmetrischen Spannung nicht klappt, hab Ich folgende module mit einfacher DC Speisung ins Auge gefasst :
Ecotec SDV1042-300
Dieser macht von der Beschreibung her einen sehr guten Eindruck. Ausserdem wird er bei www.profusionplc.com auf der gleichen Seite wie die Anaview module aufgelistet...

Leider hab Ich im Internet überhaupt nichts über ihn erfahren können. Bei dem Preis von 90Eur pro Kanal(!)
hock: weiss Ich nicht, ob Ich einen Versuch wage.-->Kennt den jemand?
Ungefähr gleich Teuer gibt's den TAS5630 von classdaudio.com aus den USA.
Hier auch auf eBay mit weniger hohen Versandkosten.
Der TAS5630 hat einen nicht so tollen Ruf, vor allem wegen den modulen von sure und auch was die Sicherungen angeht...
Dann gibt's noch den billigeren T3S von hifimediy.com ,
der auf dem TK2050 mit STA517b aufgebaut ist, glaube Ich.
Der wurde hier im Forum aber auch schlecht bewertet, im Gegensatz zum T2, der besser sein soll.
-->Welchen würdet Ihr für dieses Projekt wählen?
Einen schönen Sonntag wünscht,
Alic



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