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Vollraum (Box) auf Halbraum (unendliche Schallwand) geht, wenn man eine Edge-Simu als Mikrofon-Kalibrierdatei verwendet.
So wie z. B. hier umgesetzt.
Steht auch im Kompendium.
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Vielen Dank für den Link.... ich habe ewig netmehr in's Kompendium geschaut,
da gab's wohl einige Updates, sind ja schon bei 2.4 ;-)
Funktion von Haus aus wäre halt toll.....
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)
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Das wär fast ein kleines Großprojekt.
Halbraum in Vollraum ist bei Nahfeldmessungen, also in erster Linie bei tiefen Frequenzen interessant. Da reichen die Minimaleingaben des Arta-internen Simulators. Kantendiffraktionen sind in diesem Frequenzbereich noch nicht wirklich von Interesse.
Vollraum in Halbraum nutzt nur bei Freifeldmessungen, also bei mittleren und hohen Frequenzen was, denn eine unkorrigierte Nahfeldmessung bei tiefen Frequenzen entspricht ja schon dem Halbraumfrequnzgang.
Für mittlere und hohe Frequenzen ist aber weit mehr interessant. Die genaue Schallwandgeometrie, die genaue Chassisposition auf dieser, die Abmessungen der schallabstrahlenden Fläche (wirksame Membranfläche). Zudem kommt, dass viele Chassis bei höheren Frequenzen das Idealverhalten verlassen und somit die schallabstrahlende Fläche mit der Frequenz variiert. Die Lösung mit der Edge-Simu ist also auch nur eine Näherungskrücke, die in erster Linie bei Frequenzen unterhalb der Membranresonanzen funktioniert. Für neutrale Messungen bleibt also trotzdem nur eine unendliche Schallwand (kommt bei mir mittelfristig noch)…
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Wenn wir Groundplane messen, messen wir ja im Vollraum, da Spiegelschallquelle.
Grob Pi*Daumen per umgekehrter Bafflestepkorrektur wäre da ja schon ein Ansatz und würde helfen.
Wenn man es ganz genau wissen will, muss man einfach
auch Halbraum messen (Was ich auch per GPM mache mit großer Wand im Rücken im großen Hof
was aber noch net 100% geht je nach Größe der Kiste, wird aber gelöst, da die Box bald Bündig in die Wand "eingelassen"
werden kann. Ca 20m Breite und 6m Höhe, geht dann halt nicht aussagekräftig bis ganz ganz runter.)
Anm.: Mir geht's nur rein um den Bassbereich bis grob 400Hz, der Rest wird Freifeld in ausreichend Höhe ermittelt.
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@ all
Es ist schwierig - wenn nicht gar unmöglich - Ivo davon zu überzeugen, weitere Simulationstools in ARTA zu integrieren.
ARTA soll Messsoftware bleiben.
Weitere Neuigkeiten/Tools wird es in der Version 1.## nicht mehr geben. Das ist der Version 2.0 vorbehalten.
Dafür haben wir die Hardware von Sergej Koschuch bei Ivo im Labor getestet. Mit ein paar Änderungen wird das ein sehr empfehlenswertes Tool.
Gruß von 42°50'N - 16°41'O
Heinrich
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Oh schade, denn so paar kleine Dinge würden mir echt noch gut gefallen und das Leben erleichtern, siehe:
http://www.visaton.de/vb/showpost.php?p=...stcount=33
(gerade den Punkt mit Cutoff und SPL fände ich für mich wichtig)
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ente schrieb:…
Gruß von 42°50'N - 16°41'O
Heinrich
Du schwimmst ja ganz schön weit raus!
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Jobsti schrieb:1. Das Ding misst MaxSPL nach THD (oder kann man das im Neusten auch nur nach K2 K3 usw. machen?)
Wenn ein HF niedrigen K3 und hohen K2 hat, geht auch der THD recht hoch.
Die Filterung nach n-ter Harmonischer wäre in der Tat noch eine kleine Verbesserung.
Zitat:2. Was nützt es mich, wenn ne Kiste bei 500Hz 140dB bei 10% prügeln kann,
im Hochton dann aber nurnoch 115dB?
Das hat doch nichts mit der Messmethode zu tun, sondern mit dem Lautsprecher. Die Messung soll ja gerade herausfinden, wie hoch und frequenzabhängig der Maximalpegel ist.
Abgesehen davon sollte man sinnvollerweise immer die spektrale Verteilung des Programmmaterials im Hinterkopf behalten.
Zitat:Ich persönlich finde da die Messung nach Farina (oder mit STEPS) einfach sinnvoller,
hier sehen wir über den gesamten Frequenzbereich bei Durchschnitts-Pegel X
wie viel wo genau verzerrt.
Diese Messung hat ein völlig anderes Ziel. MaxSPL zeigt auf, was möglich ist. Die herkömmliche THD-Messung zeigt dagegen, wie gut das Testobjekt bei einem definierten Pegel abschneidet. Beides hat seinen Anwendungsfall.
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Kleiner Wunsch: beim Abstrahlverhalten kann man den Pegelbereich nicht einstellen. Der wird immer automatisch skaliert. Das hat den Nachteil, dass man verschiedene Messungen schlecht vergleichen kann. Es wäre schön, wenn das manuell einstellbar wäre.
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Wie genau meinst des?
Den Bereich kann man doch einstellen?
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Chaomaniac schrieb:Wie genau meinst des?
Den Bereich kann man doch einstellen?
![[Bild: attachment.php?thumbnail=5053]](https://mybb.diy-hifi-forum.eu/attachment.php?thumbnail=5053)
Ja, aber nicht genau. Die Skala rechts variiert je nach Dateninhalt. Mal ist +3 dB dunkelrot, mal 0 dB usw. Das macht die Vergleichbarkeit schwierig.
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Stimmt, das ist schon recht unflexibel gelöst.
Eine manuelle Definition der Pegel-/Farbstufen und der Nulllage wär da aber auch nicht schlecht.
Es gäb da aber noch mehr solche Kleinigkeiten, die ich recht nützlich fände.
Was mir persönlich auch noch fehlt, ist die Eingabemöglichkeit eines Phaseplugdurchmessers bei der Eingabemaske zur TSP-Bestimmung in Limp. Das würde bei entsprechenden Chassis etwas Taschenrechnertipperei ersparen.
…mal wieder einen Wunschzettel- und Sinnhaftigkeit von Wünschen ausdiskutier-Thread aufmachen?
Bei sich herauskristallisierenden Schwerpunkten könnte man ja dann demokraturmäßige Umfragen machen.
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ARTA 1.8.3 ist online:
ARTA - Directivity Plot reorganisiert. Bug für 1° Schrittweite entfernt.
ARTA - Bug in der Darstellung der unwrapped Phase beseitigt.
STEPS - Maximum SPL Messung nun mit erweitertem Dynamikbereich.
LIMP - keine Änderungen.
Gruß
Heinrich
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10.12.2014, 16:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.12.2014, 19:11 von FoLLgoTT.)
Hallo Heinrich,
wäre es möglich, die Darstellung der nichtlinearen Verzerrungen nach Farina wahlweise in Prozent (logarithmisch) darzustellen?
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... Darstellung Klirr in % für Farina wird in der Version 1.8.5 verfügbar sein. Kommt in Kürze.
Gruß
Heinrich
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Sehr schön ... Da warte ich schon ´ne Weile drauf!
lg
Alexander
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ente schrieb:... Darstellung Klirr in % für Farina wird in der Version 1.8.5 verfügbar sein. Kommt in Kürze.
Juchu! :dance:
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Ein Feature wäre noch interessant: den Frequenzbereich des Messsweeps begrenzen. Das ist für THD-Messungen von Mittel- und Hochtönern sinnvoll und erspart den vorgeschalteten Hochpass. Bei REW kann man z.B. die obere und untere Messfrequenz eingeben.
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FoLLgoTT schrieb:Ein Feature wäre noch interessant: den Frequenzbereich des Messsweeps begrenzen. Das ist für THD-Messungen von Mittel- und Hochtönern sinnvoll und erspart den vorgeschalteten Hochpass. Bei REW kann man z.B. die obere und untere Messfrequenz eingeben. 
Fände ich auch praktisch, wenngleich nicht unbedingt nötig. Ein Digitalcontroller ist stets in Griffweite. Für Messungen hoher Pegel liefert das Max-SPL-Tool (hoffentlich bald) eine Lösung.
[url=http://www.paforum.de/phpBB/viewtopic.php?f=27&t=79908&p=671321#p671321][/url]
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