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04.07.2016, 07:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.2016, 06:01 von SNT.)
Eine sehr einfache Variante ist das hier:
Dabie ist R3 die Belastung durch den nachfolgenden Verstärker. Das Filter muss zwischen Vor- und Endstufe eingeschliffen werden. Eine Änderung von Werten über 20 KOhm (R3) hat vernachlässigbaren Einfluß auf den Frequenzgang. Übliche Eingangswiderstände von Endstufen liegen über 20 kOhm.
Gruß von Sven
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Hallo Sven,
vielen Dank für Deinen Hinweis. Bei Gelegenheit werde ich dies mal so ausprobieren. So auf die Schnelle klappt das bei mir nicht, da meine Bauteilvorräte alle für passive Filter geeignet sind. Ich muss mir also einige Widerstände und Kondensatoren erst besorgen.
Wenn ich ein Ergebnis vorliegen habe, dann werde ich darüber berichten.
Aus meiner Sicht handelt es sich um einen Tiefpassfilter, der in der Vorstufe eingebracht ist.
Gruß
Wolfgang
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Hi, genau so zu berechnen wie ein LSP Filter, nur auf Basis der deutlich höheren Wiederstände
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In einem neuen Versuch habe ich den Tischlautsprecher als GHP Variante konzipiert. Der Freuenzgang im Oberbass ist damit begradigt und die untere Grenzfrequenz liegt nun bei ca. 70 Hz. Ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden und werde den Bausatz mit den geänderten Werten so anbieten.
Beim Hochton zeigt uns das Chassis allerdings seine Grenzen auf. Beim Rundstrahler benötigt man eigentlich ein Chassis mit steigender Amplitude im Hochtonfrequenzgang. Dies ist bei der Preislage jedoch nicht zu realisieren.
MfG
Wolfgang