14.10.2018, 20:28
Hallo,
Leider gibt es in deiner Dokumentation keine 0-90° Winkelmessungen mehr, hätte mich noch interessiert was da passiert.
Finde gut, dass du die Wahl der Trennfrequenz nach rein klanglichen Aspekten (gestützt von Messungen) vorgenommen hast. Auch wenn es ein bisschen schade für das schöne Horn ist.
Dafür ist der 8531G00 messtechnisch, bis auf eine klitzekleine Ausschwingverzögerung um 4,5kHz, über alle Zweifel erhaben (mit kleinem Abstrich im Klirr bei K2 - siehe unten).
In Clio kann ich kaum etwas erkennen, in Vacs werden die Details in der gestuften Darstellung viel besser herausgearbeitet - insbesondere wenn mit 1dB Auflösung gearbeitet wird.
Wenn du die Mühe nicht scheust, sind die FG schnell in Vacs importiert und du kannst dann selbst wählen welche Parameter dir die beste Analyse liefern.
In der KuT 2014-03 kratzt der 8531G00 in unendl. SW bei 85dB schon an der 1% Marke. Wenn es dann noch unter bestimmten Winkeln Auslöschungen um 1kHz gibt, welche den K2 unberührt lassen, reduziert dies die Verdeckung des K2 um 1kHz - bei 80dB Schallpegel wären dann z.B. 1% K2 hörbar.
Aber wenn sich der hohe K2 unter Winkel und/oder leicht geändertem Abstand stark verringert gibt es diesbezüglich sicher kein Problem.
Du schreibst in deiner Doku:
Gruß Armin
Zitat:1. Das Sonogramm zeigt die normierte Abstrahlung.Das sieht dann, zumindest bis 4kHz hinab, schon ziemlich lecker aus. Ab 60° scheint es um 6kHz eine kleine Störung in der Abstrahlung zu geben.
Leider gibt es in deiner Dokumentation keine 0-90° Winkelmessungen mehr, hätte mich noch interessiert was da passiert.
Finde gut, dass du die Wahl der Trennfrequenz nach rein klanglichen Aspekten (gestützt von Messungen) vorgenommen hast. Auch wenn es ein bisschen schade für das schöne Horn ist.
Dafür ist der 8531G00 messtechnisch, bis auf eine klitzekleine Ausschwingverzögerung um 4,5kHz, über alle Zweifel erhaben (mit kleinem Abstrich im Klirr bei K2 - siehe unten).
Zitat:2. In 3 dB Schritten lässt es sich nicht anzeigen. Da ihr fast ausschließlich mit ARTA arbeitet, durfte ich diese Frage schon einmal ertragen. Bei Clio ist die dB Skale etwas anders und lässt sich auch nicht auf ARTA runterbrechen.Habe extra mal die Clio-Darstellung mit der Darstellung die z.B. Vacs ermöglicht vergleichen, da liegen für mich Welten dazwischen was den Informationsgehalt betrifft.
In Clio kann ich kaum etwas erkennen, in Vacs werden die Details in der gestuften Darstellung viel besser herausgearbeitet - insbesondere wenn mit 1dB Auflösung gearbeitet wird.
Wenn du die Mühe nicht scheust, sind die FG schnell in Vacs importiert und du kannst dann selbst wählen welche Parameter dir die beste Analyse liefern.
Zitat:5. Interessant, dass Dir der hohe K2 bei 900...1000 Hz als nicht schlüssig aufgefallen ist. Der hohe K2 ist auch nicht schlüssig, sondern auf die prozentuale Berechnung des Klirrfaktors zurückzuführen. In dem beschriebenen Bereich haben wir eine Senke im Frequenzgang. Hier handelt es sich um eine reflexionsbedingte Auslöschung. Der Schall des TMT wird an der Kante des Mehrzellenhorns reflektiert und überlagert sich mit dem Direktschall. Mit einigen Versuchen konnte man dies belegen.Dann hast du wirklich Pech, dass dies genau die Stelle ist, an der der TMT schon von Haus aus etwas Probleme hat und das menschliche Ohr am empfindlichsten für K2 ist.
Da der prozentuale Klirrfaktor das Verhältnis von Grundwelle zur Oberwelle ist, steigt der Faktor bei kleinerer Grundwelle und konstanter Oberwelle. Ich habe noch einige Raummessungen gemacht und die Senke ist weg, folglich bleibt K2 im Raum konstant auf sehr niedrigem Niveau.
In der KuT 2014-03 kratzt der 8531G00 in unendl. SW bei 85dB schon an der 1% Marke. Wenn es dann noch unter bestimmten Winkeln Auslöschungen um 1kHz gibt, welche den K2 unberührt lassen, reduziert dies die Verdeckung des K2 um 1kHz - bei 80dB Schallpegel wären dann z.B. 1% K2 hörbar.
Aber wenn sich der hohe K2 unter Winkel und/oder leicht geändertem Abstand stark verringert gibt es diesbezüglich sicher kein Problem.
Du schreibst in deiner Doku:
Zitat:Obwohl das Klirrverhalten an sich makellos ist, zeigt sich beim Verhältnis Grundwelle – 2....und das ist ein echtes Problem, da nun der K2 eventuell nicht mehr verdeckt und dadurch hörbar wird - deshalb ist Ausweisung eines höheren prozentualen Klirr gerechtfertigt.
Oberwelle die Senke in der Grundwelle selbst bei gleichem Klirrpegel als Verschlechterung des
prozentualen Verhältnisses. Der Klirrfaktor erhöht sich, obwohl der Klirrpegel unverändert bleibt.
Gruß Armin

