29.09.2010, 11:26
Hallo Joern,
Wenn man Behauptungen über Bauteileklang aufstellt, dann muß schon saubere Versuchsbedingungen haben. Und der erste, absolut notwendige Schritt sind da zuächst identische Kapazitätswerte. Und der zweite notwendige Schritt ist, nicht zu wissen, welches Bauteil gerade im Signalweg liegt.
Die Skeptiker wollen lediglich einen reproduzierbaren Nachweis des Klangs eines Bauteiles vorgeführt bekommen. "Ich höre es aber" ist aber kein Beweis.
Seltsamerweise ignorieren die Hörenden ja genauso hartnäckig die Hörerfahrungen von "Technikern", die bei genau ausgemessenen Bauteilewerten keinen Unterschied hören.
Da steht halt Aussage gegen Aussage.
Wobei die "techniker" meiner Meinung nach die besseren Argumente auf ihrer Seite haben, weil a) wenigstens nachgemessen wird, ob man nicht neben dem Typ auch noch unterschiedliche Kapazitätswerte verwendet hat und b) sich in den technischen Spezifikationen von z.B. Kondensatoren der Parameter "Klang" sich irgendwie nicht finden lässt....
Gruß
Peter Krips
Joern schrieb:hm...Nein, gerade mit Messungen kann man sicherstellen, daß man a) nicht einer Erwartungshaltung aufsitzt und b) nicht durch unterschiedliche Kapazitätswerte Veränderungen am Frequenzgang hervorruft, die dann fälschlicherweise dem Kondensatortyp zugeordnet werden.
und ich dachte immer, dass auf Bauteilen zwar der "Hauptparameter", z.B. Kapazität, draufsteht, das da jedoch auch noch mind. 2 andere Größen eine Rolle spielen, von denen mind. einer Frequenzabhängig ist...
Jaja, "nicht schon wieder"..... was immer damit gemeint ist....
oder heißt das: ich boxe meine Meinung durch, zur Not mit Messungen...
Wenn man Behauptungen über Bauteileklang aufstellt, dann muß schon saubere Versuchsbedingungen haben. Und der erste, absolut notwendige Schritt sind da zuächst identische Kapazitätswerte. Und der zweite notwendige Schritt ist, nicht zu wissen, welches Bauteil gerade im Signalweg liegt.
Die Skeptiker wollen lediglich einen reproduzierbaren Nachweis des Klangs eines Bauteiles vorgeführt bekommen. "Ich höre es aber" ist aber kein Beweis.
Seltsamerweise ignorieren die Hörenden ja genauso hartnäckig die Hörerfahrungen von "Technikern", die bei genau ausgemessenen Bauteilewerten keinen Unterschied hören.
Da steht halt Aussage gegen Aussage.
Wobei die "techniker" meiner Meinung nach die besseren Argumente auf ihrer Seite haben, weil a) wenigstens nachgemessen wird, ob man nicht neben dem Typ auch noch unterschiedliche Kapazitätswerte verwendet hat und b) sich in den technischen Spezifikationen von z.B. Kondensatoren der Parameter "Klang" sich irgendwie nicht finden lässt....
Gruß
Peter Krips




Aber was will man machen. Die haben halt keine Ahnung.