Hi...
Ich möchte noch einen Preamp vorstellen, den ich gebaut habe. Vorgestellt wurde eine Simulation von Ostripper im amerkanisch sprachigen Forum. Eigentlich gedacht, um danach was weiter zu entwickeln wie PGA oder ähnlich.
Die Verstärkung ist 7Fach...
Es gab keine Platine, daher hab ich eine gemacht und den Schaltplan an ein paar Stellen ergänzt.
[ATTACH=CONFIG]77613[/ATTACH]
Ich habe anstelle BC550/560 C besser BC557/550 C verwendet, kann man wenigstens matchen nach Vbe, was ich getan habe.
Die Endstufen Transistoren BD139/140 sind von ST, auch matchbar. CDIL besser nicht kaufen...
Die LED hab ich auch ausgemessen und ziemlich gleiche Vorwärtsspannungen, Ca 1,9x Volt.
[ATTACH=CONFIG]77614[/ATTACH]
Die Platinen sind recht winzig, das sollte aber nicht täuschen...die Heugabel läuft mit rund 600 mA, erfordert ordentliche Kühlung. Man kann den Strom anders einstellen über die 1N951 Dioden und Eine durch einen 100 Ohm Widerstand ersetzen, wollte ich aber nicht.
Daher hab ich einen 100x50x40 Kühlkörper mit dem Gehäuseboden verschraubt unter Verwendung von Leitpaste.
Auch das Netzteil (vom Headampi, aber modifiziert) brauchte mehr Kühlung. Ich habe Verbindungen vom Kühlkörper zum Gehäuse mit Aluwinkeln hergestellt...nun bleibt alles recht kühl. Die Ausgangspannung ist +- 15 Volt. Ein Kühler von 1K/W für den Preamp wäre noch besser als mein 1,8 K/W...die Lösung mit dem Gehäuseboden reicht aber, allerdings habe ich nocht nicht über Stunden gehört.
Ich habe heute Morgen noch einen 220pf Kondensator am IC ergänzt, Pin 2 zum Ausgang Pin 6. Ich werde Den unter die Plaine löten.
Den 150pf am Input werde ich noch gegen Styroflex tauschen, erscheint mir besser als Keramik.
[ATTACH=CONFIG]77615[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]77616[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]77617[/ATTACH]
Einen Groundlift Widerstand braucht es nicht, allerdings ist das Poti mein "Sternpunkt".
Der Eingangsground/Shield geht gebrückt auf das Poti und ist dort so gebrückt, dass nur "ein" Ground auf die Platine und auch zum Ausgang geht.
Die Schirmung einer RCA Verbindung vom Eingang kommend, ist vor dem Poti offen.
So ergibt sich kein Potenzialunterschied.
Kein Rauschen, kein Brummen oder sonst etwas, DC Offset ist 1,5 mV, dank matchen...
Die Gerberfiles stehen hier zur Verfügung...
https://www.diyaudio.com/community/threa...15/page-28
Es gibt eine Mono Version und eine Doppelversion. Letztere hab ich nicht ausprobiert, ich nutze meine Mono Prototypversion.
Zu den Teilen hab ich geschrieben, der Aufdruck auf der Platine ist ausreichend, Widerstände sind alle 0,6 Watt Metallschicht, ausgemessen auf Gleichheit. Das Eingangspoti ist ein 100 k Log.
Aber nun das Wichtigste...
Der Klang ist sehr gut über den gesamten Frequenzbereich, sehr detailliert. Ich kann mich nicht wirklich entscheiden zwischen der neuen Heugabel und meiner C3850 Mono Version.
Ich werde noch andere IC ausprobieren, wie schon oft. Vielleicht gibt es noch ein Besseres als das LT1028.
Mal hören wie sich meine Lieblings IC so schlagen...OPA627 und OPA1611. Das OPA1655 läuft sehr schön im Emerald Phono im Eingang...im Mono Board des C3850 Clones war das AD797 nicht zu toppen.
Meine Erfahrung ist, nicht jedes IC passt in jede Schaltung. Was ich teilweise so lese über OPAmp Rolling..mhmmm...
Das wars...
Der Nachbau lohnt sich wirklich, aber sonst hätt ich nicht geschrieben...
Frohes Basteln
Pedda
Ich möchte noch einen Preamp vorstellen, den ich gebaut habe. Vorgestellt wurde eine Simulation von Ostripper im amerkanisch sprachigen Forum. Eigentlich gedacht, um danach was weiter zu entwickeln wie PGA oder ähnlich.
Die Verstärkung ist 7Fach...
Es gab keine Platine, daher hab ich eine gemacht und den Schaltplan an ein paar Stellen ergänzt.
[ATTACH=CONFIG]77613[/ATTACH]
Ich habe anstelle BC550/560 C besser BC557/550 C verwendet, kann man wenigstens matchen nach Vbe, was ich getan habe.
Die Endstufen Transistoren BD139/140 sind von ST, auch matchbar. CDIL besser nicht kaufen...
Die LED hab ich auch ausgemessen und ziemlich gleiche Vorwärtsspannungen, Ca 1,9x Volt.
[ATTACH=CONFIG]77614[/ATTACH]
Die Platinen sind recht winzig, das sollte aber nicht täuschen...die Heugabel läuft mit rund 600 mA, erfordert ordentliche Kühlung. Man kann den Strom anders einstellen über die 1N951 Dioden und Eine durch einen 100 Ohm Widerstand ersetzen, wollte ich aber nicht.
Daher hab ich einen 100x50x40 Kühlkörper mit dem Gehäuseboden verschraubt unter Verwendung von Leitpaste.
Auch das Netzteil (vom Headampi, aber modifiziert) brauchte mehr Kühlung. Ich habe Verbindungen vom Kühlkörper zum Gehäuse mit Aluwinkeln hergestellt...nun bleibt alles recht kühl. Die Ausgangspannung ist +- 15 Volt. Ein Kühler von 1K/W für den Preamp wäre noch besser als mein 1,8 K/W...die Lösung mit dem Gehäuseboden reicht aber, allerdings habe ich nocht nicht über Stunden gehört.
Ich habe heute Morgen noch einen 220pf Kondensator am IC ergänzt, Pin 2 zum Ausgang Pin 6. Ich werde Den unter die Plaine löten.
Den 150pf am Input werde ich noch gegen Styroflex tauschen, erscheint mir besser als Keramik.
[ATTACH=CONFIG]77615[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]77616[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]77617[/ATTACH]
Einen Groundlift Widerstand braucht es nicht, allerdings ist das Poti mein "Sternpunkt".
Der Eingangsground/Shield geht gebrückt auf das Poti und ist dort so gebrückt, dass nur "ein" Ground auf die Platine und auch zum Ausgang geht.
Die Schirmung einer RCA Verbindung vom Eingang kommend, ist vor dem Poti offen.
So ergibt sich kein Potenzialunterschied.
Kein Rauschen, kein Brummen oder sonst etwas, DC Offset ist 1,5 mV, dank matchen...
Die Gerberfiles stehen hier zur Verfügung...
https://www.diyaudio.com/community/threa...15/page-28
Es gibt eine Mono Version und eine Doppelversion. Letztere hab ich nicht ausprobiert, ich nutze meine Mono Prototypversion.
Zu den Teilen hab ich geschrieben, der Aufdruck auf der Platine ist ausreichend, Widerstände sind alle 0,6 Watt Metallschicht, ausgemessen auf Gleichheit. Das Eingangspoti ist ein 100 k Log.
Aber nun das Wichtigste...
Der Klang ist sehr gut über den gesamten Frequenzbereich, sehr detailliert. Ich kann mich nicht wirklich entscheiden zwischen der neuen Heugabel und meiner C3850 Mono Version.
Ich werde noch andere IC ausprobieren, wie schon oft. Vielleicht gibt es noch ein Besseres als das LT1028.
Mal hören wie sich meine Lieblings IC so schlagen...OPA627 und OPA1611. Das OPA1655 läuft sehr schön im Emerald Phono im Eingang...im Mono Board des C3850 Clones war das AD797 nicht zu toppen.
Meine Erfahrung ist, nicht jedes IC passt in jede Schaltung. Was ich teilweise so lese über OPAmp Rolling..mhmmm...
Das wars...
Der Nachbau lohnt sich wirklich, aber sonst hätt ich nicht geschrieben...
Frohes Basteln
Pedda
Hier wird nix gewußt...




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