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Hochpassfilter am Audiosignal (Nicht am Lautsprechersignal)
#1
Hi ihr,
Meine Lebenspartnerin hat eine Anlage an ihrem PC, welche eine absolute Bassüberhöhung hat, obwohl sie einen Regler am Subwoofer hat .. auf Minimum ist er dennoch viel zu laut :dance:

Da ich nun nicht den aktiven Subwoofer zerlegen will und irgendwelche Bauteile austauschen möchte, würde ich gerne einen zusätzlichen Regler zwischen Audio Ausgang vom PC und Eingang vom Verstärker schalten. Ich möchte nicht am PC Equalizen.

Lassen sich die Filter, die man für die Passivweichen beim Lautsprecherbau verwendet, auch problemlos in das Audiosignal dazwischen schalten?

Oder bauch ich dazu dann gleich eine DSP? .. habe nicht vor, dafür sonderlich viel Geld ausgeben zu wollen.

[edit] Ich weiß nicht wieso ich Tiefbass geschrieben habe im Titel, aber ich will einen Hochpassfilter realisieren. Butterworth z.B.
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#2
Das geht genauso wie bei Lautsprechern, Du mußt die Eingangsimpedanz von dem Verstärker nehmen als Basis und dann kannst Du die normalen Formeln benutzen, die für Frequenzweichen gelten. Statt Induktivitäten kann man aber auch R-C- Glieder aufbauen, das ist einfacher und billiger.

Generell solle man aber erstmal andere Sachen checken: Ist Loudness an, hat man den Mixer oder EQ im Rechner vergessen? Stehen die Lautsprecher (Sub?) direkt auf dem Boden, an der Wand oder gar in der Ecke? (Dringendst ändern!!!!)
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#3
Das Problem mit der Bassüberhöhung ist Lautsprecherbedingt (bemängeln viele im Internet). Der Subwoofer steht zwar am Boden aber in keiner Ecke, jedoch an einer Wand, was sich aber auch nicht ändern lässt in meiner Räumlichkeit Sad. Aktuell drehe ich ihr den Bass über den Musikplayer raus aber ich will es in Zukunft per Hardware lösen.

Da es um das Audiosignal geht, gehe ich davon aus, dass ich am Klinkenanschluss die Impendanz vom Verstärker ermitteln soll, oder?
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#4
Einfachste Lösung: Kondensator in Reihe mit dem Signal. Der bildet dann mit dem Eingangswiderstand (korrekt: Eingangsimpedanz) des Sub einen Hochpass. Fang einfach mit 1Micro an. Nach Gehör dann mehr oder weniger FaradeSmile bis es dir passt.
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#5
Es gibt sogenannte Kabel Frequenzweichen z.B. von Alfatec die als Cinch-Adapter ausgeführt sind. Die gibts als Tiefpässe, Hochpässe und Bandpässe mit allen möglichen Frequenzen.

http://www.md-tuning.de/tuning.php?tunin...enzweichen

http://www.luedeke-elektronic.de/images/...2751_0.jpg



Hier gibts auch ein pfiffiges Teil.

http://www.lautsprecherland.de/Audio-Hif...::124.html


Wer sich selber einen passenden Eq basteln will kann ja mal hier schauen.

http://www.linkwitzlab.com/filters.htm
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#6
Danke soweit für eure Antworten.

@Franky, der eine Bassregler für 7,50€ erhöht aber den Bass und senkt ihn nicht, oder sehe ich das falsch Big Grin

Ich schau mal wie ich es regeln werde.

Für weitere Tipps bin ich offen!
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#7
erhöhen kann das Teil den Pegel nicht da passiv. Man kann also von -12db bis O regeln
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#8
man kann aber alles was nicht Bass ist absenken und so hat man dann mer Pegel im Bass, bezogen auf andere Frequenzen.


Gruß
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#9
Franky schrieb:erhöhen kann das Teil den Pegel nicht da passiv. Man kann also von -12db bis O regeln

Man kann auch den Rest absenken, was dann das gleiche ist wie eine Anhebung im Bass.

Steggesepp schrieb:Der Subwoofer steht zwar am Boden aber in keiner Ecke, jedoch an einer Wand, was sich aber auch nicht ändern lässt in meiner Räumlichkeit Sad.

Wenn Du den Sub nicht von der Wand wegstellen kannst, dann stell ihn halt vom Boden weg. Stell einfach was drunter, einen Karton (ggf. nur testweise), einen Hocker, einen Lautsprecherständer oder sonstwas. Wenn der Sub nicht grundsätzlich falsch konstruiert ist, dann ist das die klanglich definitiv beste Variante. Die billigste sowieso.

Steggesepp schrieb:Da es um das Audiosignal geht, gehe ich davon aus, dass ich am Klinkenanschluss die Impendanz vom Verstärker ermitteln soll, oder?

Ja. Das steht aber auch oft in den technischen Daten. Man kann das aber auch selber beeinflussen, indem man dem Filter einen Ausgangswiderstand vorgibt (Spannungsteiler, z.B. ein Poti).
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