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chinakohl schrieb:...es geht um meine Emotionen, die sich einstellen wenn ich Musik höre ........
Wobei eine nahezu perfekte Illusion dabei sehr hilfreich sein kann.
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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chinakohl schrieb:Hmmmmmmm - das kommt mir alles seltsam bekannt vor .........
Geht auch im "Großen" - welcher ist der beste Amp, der beste CD Player, das beste Analoglaufwerk.
Danach dann `ne Nummer kleiner - das beste Tonabnehmersystem, der beste (ext.) D/A Wandler ......
.......... und das "probehören" nahm kein Ende.
Nun sind wir quasi auf der "subatomaren Ebene" angekommen - getreu dem Motto "a do-it-yourselflers work is never done".
Keine Kritik .......... aber man kann auch über`s "forschen" das Musikhören aus den Augen verlieren 
Über die Jahrzehnte an Hifi-Leidenschaft hab`ich für mich persönlich gelernt: Es geht nicht um den "perfekten Klang" - es geht um meine Emotionen, die sich einstellen wenn ich Musik höre ........
Gruß
Arvid
Nein!
So etwas sagen eigentlich (mMn!) nur Leute, die irgendwelchen Mythen anhängen; egal ob es sich um "schnelle Bässe", "silbrig klingenden" Kondensatoren oder Leitungen/Sicherungen/Netzschaltern mit besonderen klanglichen Eigenschaften dreht.
Und, doch, es geht darum, dem perfekten klang so nahe zu kommen, wie es im Rahmen der Umstände möglich ist! - Dann kommt nämlich automatisch Freunde beim Hören auf, auch ohne speziell getunete Bauteile oder so.
Man muß es nur WOLLEN!, und offen sein für ergebnisse, die einem nicht gefallen!
Von daher ist es wichtig und richtig; dass geschaut wird, wie sich z.B. unterschiedliche Messwerte bei Kondensatoren - ESR etc - klanglich festzurren lassen und ob es da eine gewisse Regelmässigkeit gibt!
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Liebe Grüße Willi
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stimm beiden postern zu - musikhören #1, möglichst tadellos im sinne von gut genug, um den musikgenuss nicht durch grobe (hörbare) unvollkommenheiten zu beeinträchtigen.
doch muss ich halt immer aufpassen, nicht in richtung anlagenmasturbiererei abzudriften.
ich finds aber trotzdem gut, wenn sich zu gewissen grundlegenden themen einige science busters zusammenfinden, um den dingen auf den grund zu gehen.
obwohl einige andere wieder zig gründe finden werden, warum das dann so nicht sein kann und darf.
ist halt ein hobby, das freude machen soll - auch wenns für manche menschen ein riesenproblem darzustellen scheint, wenn ihre weltsicht irgendwie gefährdet wird.
viel spass noch - möge die macht der erkenntnis mit euch sein.
gruß reinhard
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Moin,
ich habe ehedem von einem Insider gehört, das etliche Kondensatoren mit unterschiedlichen Firmennamen hier und da vom gleichen Band fallen. Beim Messen genügt dann auch oft ein Blick auf Länge und Durchmesser, um bei identischen Messdaten dies aufzudecken ... das wäre dann ja auch mal interessant.
Gruß Kalle
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20.12.2019, 14:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.12.2019, 14:50 von wilbur11.)
Kalle schrieb:Moin,
ich habe ehedem von einem Insider gehört, das etliche Kondensatoren mit unterschiedlichen Firmennamen hier und da vom gleichen Band fallen. Beim Messen genügt dann auch oft ein Blick auf Länge und Durchmesser, um bei identischen Messdaten dies aufzudecken ... das wäre dann ja auch mal interessant.
Gruß Kalle
Wenn man Glück hat, werden die für den einen Vertreiber auf +-3% selektiert, die für den Anderen nur auf +-5%....
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Zitat: So etwas sagen eigentlich (mMn!) nur Leute, die irgendwelchen Mythen anhängen; egal ob es sich um "schnelle Bässe", "silbrig klingenden" Kondensatoren oder Leitungen/Sicherungen/Netzschaltern mit besonderen klanglichen Eigenschaften dreht.
@ wilbur11
Da kannst Du deinen Kopf gegen ein Spiegelei verwetten, das mir solches absolut fremd ist ....... man könnte sogar sagen "gegen den Strich geht".
Dazu bin ich nicht high end-affin genug ......
Und den Begriff "perfekt" in verbindung mit Musikreproduktion halte ich für unangebracht ..... das wird`s wohl niemals geben.
Gruß
Arvid
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chinakohl schrieb:@ wilbur11
Da kannst Du deinen Kopf gegen ein Spiegelei verwetten, das mir solches absolut fremd ist ....... man könnte sogar sagen "gegen den Strich geht".
Dazu bin ich nicht high end-affin genug ......
Und den Begriff "perfekt" in verbindung mit Musikreproduktion halte ich für unangebracht ..... das wird`s wohl niemals geben.
Gruß
Arvid
Hallo Arvis,
ich behalte lieber meinen Kopf; ein Spiegelei auf meinem Kopf sieht bestimmt Shyce aus
Ich finde, man sollte sich trotz aller Ein - und Beschränkungen daran machen, so weit wie möglich die Musik perfekt wiederzugeben;
sonst könnte man gleich bei Lehrbuchformeln für Frequenzweichen und PI x Daumen-Formeln für Gehäuse bleiben!
Man versucht, den raum akustisch zu verbessern; optimiert das Abstrahlverhalten, achtet auf so viele Kleinigkeiten, und warum? - Um die Musikwiedergabe so perfekt wie möglich zu gestalten!
Ich schreibe "so perfekt wie möglich", weil ich natürlich weis, dass es eine perfekte Wiedergabe nicht gibt!
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Zitat:sonst könnte man gleich bei Lehrbuchformeln für Frequenzweichen und PI x Daumen-Formeln für Gehäuse bleiben!
Hallo Willi,
was soll ich sagen? Wenn man weiß, was man macht und wie man es machen muss, funktioniert das recht gut
Ich bin wieder da
LG
Kay
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20.12.2019, 17:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.12.2019, 18:15 von chinakohl.)
Hallo Willi,
bestimmt gibt es Leute, die diesen Anspruch haben - und je nach getriebenem Aufwand, wird dieses vermutlich auch näherungsweise gelingen.
Ich finde da auch gar nix negatives bei, wenn sich jemand mit solcher Leidenschaft seinem Hobby widmet. Und eine gewisse Portion "Forschergeist" gehört dann sowieso dazu.
Allerdings gehöre ich zu der Gattung Mensch, die in ihrem normalen Wohnzimmer bzw. Arbeitszimmer ihre Musik hören möchten und sich nicht ein speziell darauf ausgelegtes Hörzimmer leisten wollen.
Hifi bzw. "gepflegt" Musik hören ist ja nur eine meiner Leidenschaften ...........
Gruß
Arvid
P.s: Bei mir ginge es eher darum, frequenzbeinflussende Bauteile wegzulassen statt die klanglich "Besten" zu finden
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