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Kurz: Nein es gibt kein Pin mit einem Signal oder so.
Aber, wenn Du einen Usb2Serial-Wandler an die Programmierstiftleiste dranhängst und während des Bootens ein Terminal oder den Serial Monitor der Arduino IDE auf der Schnittstelle aufmachst, siehst Du den Bootlog, der Dir anzeigt, ob WLAN eingeschaltet ist oder nicht.
Es heisst der Digitale Signal Prozessor (DSP) nicht das Digitale Signal Prozessor.
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Hallo rkv,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich dachte an eine einfache schnelle Lösung um im Gerät im Rack zu sehen, ob WLAN aktiv oder deaktiviert ist.
Beste Grüße Ralf aka raudi
PS.: Nach ein paar Messungen mit UPP bin ich ziemlich begeistert.
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Wenn Du ein Display angeschlossen hast, könntest Du Dir eine entsprechende Anzeige programmieren, bzw. einen Bekannten oder so fragen, ob er das macht.
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Hallo rkv,
Danke für das Angebot.
Aber ich schließe kein Display an.
Ich will es als Frequenzweiche nutzen, mehr oder minder als Black Box, einmal rein, dreimal (viermal) raus.
Beste Grüße Ralf aka raudi
PS.: Wird es noch ein Pugin mit 96KHz Samplerate geben? Ich bin eher Löter und Schrauber und scheue mich in SigmaStudio einzuarbeiten. Und wer "sagt" dem ADC und DAC dass sie mit "double speed" wandeln sollen - der DSP oder die MCU. Wenn das die MCU macht, würde das komplett meine Fähigkeiten übersteigen.
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10.02.2022, 20:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.2022, 10:57 von mar1o.)
Hi,
ich habe wieder die Arbeit an meinem Projekt aufgenommen.
Meine 125ASX2 sind inzwischen wieder alle galvanisch getrennt vom Gehäuse bzw. vom zentralen PE-Verschraubungspunkt.
Das Netzteil PWS-05M-T.V2 für den Aurora habe ich mit dem zentralen PE-Verschraubungspunkt am Gehäuse verbunden.
Einen RPi4 habe ich testweise mit einer Powerbank bestromt und via USB an den Aurora angeschlossen. Die USB-Pinbelegung sieht wie folgt aus: 1-5V, 2-D-, 3-D+, 4-Masse, 5-Nicht belegt (Schirmgeflecht nicht verbunden). Außerdem ist ein aktuelle Version von Volumio installiert.
Nun zu meinem Problem:
Wenn keine Musik gestreamt wird, ist lediglich ein sehr leises Rauschen nahe am LS wahrzunehmen. Aber sobald man Musik streamt, gesellt sich zu der Musik plötzlich ein recht helles Rauschen/Summen/Brummen. Wenn die Wiedergabe gestoppt wird endet dieses Störgeräusch leicht verzögert und ertönt nach wenigen Sekunden erneut für wenige Sekunden, ehe es dann wieder Stumm wird. Dabei macht es keinen Unterschied, ob via LAN oder W-Lan die Verbindung hergestellt wird. Des Weiteren fiel mir bei manchen Musikstücken im Hochton auf, dass deutliche Verzerrungen wahrzunehmen sind.
Leider hatte ich kein Kabel parat, um Analog etwas zuzuspielen und zu prüfen, ob über diesen Weg ähnliche Störgeräusche bestehen.
Ich bin im Moment etwas ratlos. Ist es ein Softwareproblem (Setup von Volumio/Frequenzweichenabstimmung) oder besteht noch ein Verkabelungsfehler?
Edit:
Ich hatte auf Pin5 das Schirmgeflecht gelegt. Brachte aber keine Besserung. Dann spielte ich über Volumio direkt Internetradio ab. Nach einem kurzen Herzinfarkt, weil die Lautstärke noch bei 100% war, bemerkte ich nach dem die Lautstärke herabgesetzt wurde, dass kein Störgeräusche mehr vorhanden war. Also ist meine Vermutung, dass es eventuell mit Airplay und vielleicht auch mit der Gain-Struktur zusammenhängt. Für gewöhnlich habe ich bei Volumio die Lautstärke bei 100% und variiere die Lautstärke mit dem iOS-Abspielgerät. Beim Experimenten ist mir aufgefallen, dass das Störgeräusch allerdings unverändert laut bleibt, wenn ich von 0 bis 100% beim iOS Gerät die Lautstärke einstelle. Auch ist mir inzwischen aufgefallen, dass das Störgeräusch inzwischen nach dem Stop des Musikstücks bestehen bleibt und erst verschwindet, wenn man die Airplay-Verbindung aufhebt.
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Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag!
Ich hatte mich ja innerlich schon mehr oder weniger auf den Aurora festgelegt und habe auch inzwischen Angebote erhalten. Aber jetzt habe ich mal versucht herauszufinden wie man den aufbaut und programmiert, und da bin ich nicht so recht fündig geworden. Gibt's da keine halbwegs laientaugliche Anleitung? Habe ich was übersehen? Dann bitte ich um Link dort hin.
Dieser Thread hier, und auch die vielen anderen mit z.T. ungelösten Problemen, lassen mich zweifeln ob ich das hinkriegen würde. Selbst wo es Antworten gibt: die Antwortzeiten sind häufig recht lang. Ich kann löten und zur Not wohl auch ein paar Flachkabel crimpen, habe aber wenig Ahnung vom Programmieren.
Würdet ihr mir unter diesen Voraussetzungen abraten? Soll ich mir lieber einen Lautsprecher-Controller von Thomann oder Behringer holen, oder einen ihrer DSP Amps?
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Hallo Wolfgang,
also programmieren musst du als Nutzer nichts. Die Firmware kommt ja von Raphael. Die Parametrierung erfolgt per Webinterface und nicht mehr per PC-Programm. Die Youtubevideos sind nicht mehr aktuell. Upload von IIR-Filtern aus REW geht so nicht mehr, sondern es muss jedes Filter von Hand eingegeben werden. Womit du rechnen musst ist, dass noch Bugs oder richtige Klopper (wie der FIR-Bug #105 z.B.) in der SW/FW stecken.
VG
Michael
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Danke für die schnelle Antwort, Michael.
Micha_HK schrieb:Upload von IIR-Filtern aus REW geht so nicht mehr, sondern es muss jedes Filter von Hand eingegeben werden. Da beantwortest Du gleich eine meiner Fragen, denn es wäre schon mal sehr unpraktisch, wenn man die Filter einzeln händisch eingeben muss.
Ging es denn mit früheren Firmware Versionen? Und warum dann jetzt nicht mehr? Was spricht (ggfs) dagegen, eine frühere FW aufzuspielen, wenn es eine gab bei der die von REW generierten Filtersets eingespielt werden konnten?
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Hi,
dagegen spricht, dass die ersten Versionen, die zusammen mit dem PC-Programm dies ermöglicht haben, auch nicht fehlerfrei und problemlos waren. Siehe Issues: https://github.com/freeDSP/freeDSP-auror...s%3Aclosed Sowie andere, die da nicht gelistet sind. Ich hoffe ja auch, dass noch ein einfacher IIR-Filter Text-Upload aus REW implementiert wird…
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Erst Anlaufstelle wäre sicherlich die Homepage: http://www.auverdion.de
Für den Normalbetrieb mit den mitgelieferten Plugins findest Du da alles, was Du brauchst.
Wenn Du hingegen eine Individuallösung ganz nach Deinen Vorstellungen schon aus der Box kommt und bei der Du nicht selber Hand anlegen musst, bist Du bei allen freeDSPs eigentlich falsch.
Raphael
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Im übrigen weise ich darauf hin, dass es möglich ist, sich die Firmware selber zu modifizieren. Das nennt sich OpenSource. Mit scheint, einige verwechseln OpenSource mit: Toll ein anderer macht alles für mich für lau in seiner Freizeit.
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rkv schrieb:Im übrigen weise ich darauf hin, dass es möglich ist, sich die Firmware selber zu modifizieren. Das nennt sich OpenSource. Mit scheint, einige verwechseln OpenSource mit: Toll ein anderer macht alles für mich für lau in seiner Freizeit.  Falls meine Wenigkeit damit gemeint war: Nein, dass erwarte ich nicht. Was ich jedoch beim Kauf des Produkts erwartet habe war schon, dass die beworbenen Features (siehe z.B. Youtubevideos Filterupload) möglich sind. Eine bessere SW-Qualitätssicherung und genügend Tests vor Releases auch.
Zudem, wenn hier Leute (auch in ihrer Freizeit) unentgeltlich Fehlersuche für dein Produkt betreiben, dies auch gewürdigt wird. Ich kenne das aus anderen Open Source Projekten so, wo die Contributors auch der Issues gewürdigt werden. Z.B: https://github.com/vdr-projects/vdr/blob...NTRIBUTORS
Vielleicht würden dann ja auch mehr Leute mitmachen?
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Um ehrlich zu sein, mir geht inzwischen reichlich Motivation ab, dieses Projekt noch für den DIY-Bereich weiter anzubieten. Es sind alle nur am meckern, Bugs, für die ich nichts kann, weil durch Espressiff, XMOS, Microsoft oder Analog Devices verursacht, werden mir jahrelang angekreidet.
Es ist nicht nur die Tatsache, was sich in den Foren abspielt, sondern auch, was ich für emails bekommen, 90% dieser emails sind einfach unverschämt, um es mal so zu sagen.
Tut mir leid, derzeit ist bei mir viel Frust dabei. Ich verdiene keinen Cent daran, soll aber bitte schön Vollzeit daran arbeiten. Am Anfang war die Idee, es OpenSource zu machen, damit es für jeden die Möglichkeit gibt, sich einen DSP nach eigenen Wünschen zu kreieren. Derzeit ist die Situation aber die, dass von mir erwarten wird, jedem seinen Wunsch-DSP zu bauen.
Ich habe Lizenznehmer aus der Industrie. Da ist die Zusammenarbeit deutlich angenehmer, um das mal ganz klar zu sagen. Deshalb überlege ich ernsthaft nur noch OEM anzubieten.
Sorry, ich musste mich jetzt einfach mal auskotzen.
Raphael
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Freut mich dass Du Dich hier meldest, Raphael.
Ich bin schon bereit mich mit der Materie zu befassen, und denke auch dass ich mein Nahziel - Linearisierung von einem Paar LS und Frequenzweiche für Multi-Sub-Unterstützung - mit dem normalen 8-Ch Plugin hinkriegen müsste. Die einzige kleine Limitierung die ich da sehe ist, dass pro Weg / Kanal "nur" 10 PEQs zur Verfügung stehen. Ich habe mittlerweile mit REW und EQ APO etliche LS linearisiert, dabei hat REW in einigen Fällen Filtersätze mit bis zu 16 PEQs generiert. Wie würde ich das im Aurora bzw. dem 8-Ch Plugin abbilden?
Und überhaupt, wie kriege ich die mit REW generierten EQ-Sätze in den DSP, wenn es keinen direkten Upload mehr gibt, wie Michael schreibt. Gibt es einen Umweg über SigmaStudio? Ich habe gesehen (aber noch nie ausprobiert), dass man REW EQ-Sätze für SigmaStudio exportieren kann, aber gibt es eine Importmöglichkeit von dort?
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Es geht hier doch gar nicht darum jedem seinen Wunsch-DSP zu bauen, sondern um beworbene Features eines kommerziellen Produktes von dem die Kunden Fehlerfreiheit bzw. Nachbesserung im Fehlerfall erwarten dürfen.
Zudem wirkt ein Danke an passender Stelle oft Wunder, wenn in Foren oder anderswo Support oder Fehlersuche für dich gemacht wird.
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Hallo Wolfgang,
einfach über das Webinterface die Parameter (Q, Fs und Gain/Dämpfung) pro Filter manuell eingeben.
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Micha, da hast Du absolut recht, allerdings ist es kein Support für mich, sondern für die Community.
Wenn Du mit der Haltung da dran gehst, dass es kein Communityprojekt ist sondern ein Produkt wie z.B. von miniDSP, dann würde ich es nicht als OpenSource machen, sondern als kommerzielles Projekt zum vierfachen Preis, damit meine Arbeitsstunden vergütet werden. Es kann ja jeder mal googlen, wo eine Ingenieurstunde im Embedded-Bereich derzeit taxiert.
Aus meiner Sicht ist der Ansatz OpenSource hier eindeutig gescheitert und macht für so ein Projekt einfach keinen Sinn. D.h. wenn ich nochmal sowas angehen würde, dann als rein kommerzielles Projekt, Closed-Source und deutlichem Gewinn für mich, kostenpflichtigen Support etc. pp.
Sowieso muss ich mir überlegen, ob ich mit der derzeitigen Situation überhaupt weitermachen will. Wie gesagt, die Motivation ist weit im negativen Bereich.
Passt auch irgendwie zu Threadtitel "Erfahrungsberichte..."
Raphael
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Dann hättest du das besser auf deiner Webseite kommunizieren müssen. Die Kunden und Anwender hätten ja auch die Möglichkeit gehabt eine andere Lösung (z.B. Rpi oder NUC mit externer USB-Karte, BruteFIR oder Hifiberry DSP) zu ähnlichen Kosten zu wählen, bevor sie hunderte von Euro in eine nicht genügend supportete HW stecken und das jetzt ausbaden müssen.
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Micha_HK schrieb:in eine nicht genügend supportete HW stecken und das jetzt ausbaden müssen.
Ganz ehrlich, das ist eine unverschämte Behauptung. Soll ich Dir mal aufzählen, wieviele Stunden ich unentgeltlich schon in dieses Projekt gesteckt habe???
Ehrlich gesagt, das wars. Ich mache den Laden für DIY-Kunden dicht. Das muss ich mir nicht geben.
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Du willst die Anwender- und Kundensicht doch anscheinend gar nicht verstehen und suchst nach einer Ausrede das Projekt zu beerdigen, da du die Aufwände völlig unterschätzt hast. Ich und andere haben übrigens auch viele Stunden in Bugsuche gesteckt und bekommen nicht mal ein Dankeschön zurück. :mad:
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