Ich bin nun endlich dabei, das Netzteil neu aufzubauen und bin erstmal
darüber gestrauchelt, dass ich einen 0.2 Warenkorb gestellt habe... :mad:
Depp ich...
Egal.
Aktuelles Problem: Die Anschlussklemme für Netzspannung passt
nicht in die Bohrungen, die sind viel zu eng! Einfach aufbohren geht
doch aber auch nicht, oder?
03.10.2019, 12:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2019, 13:26 von Sathim.)
So - ich mal wieder
Bin nun endlich dabei, das Gerät wieder zum Leben zu erwecken.
Bin dabei nun beim Thema Verkabelung wieder ins Straucheln gekommen.
1. Gehäuse aus Metall und Schutzleiter angeschlossen.
- ok, gemacht
2. Isolierte Cinchbuchsen
- ok
3. und keine Verbindung zwischen Masse vom Netzteil und Erde.
- also mittlere Klemme am Netzteileingang nicht an Erde anschließen?!
4. Massekabel des Plattenspielers an Masse angeschlossen, nicht an Erde
(z.B. mittlerer Anschluß von der 3 poligen Anreihklemme V~ isoliert rausführen)."
- also Masseanschluss vom Dreher auf mittlere Klemme Netzteil legen?
- was heißt hier isoliert rausführen?
Ich hatte das Gerät ja von Boarder gekauft und wollte wieder so verkabeln
wie ich meinte, dass es vorher gewesen sei... Im Handbuch steht es nun anders.
[EDIT]
Hier ist der Wurm drin, hätte ich mal einfach alles so gelassen... :mad:
Die Ausgangsspannungen liegen bei +17,5V und -11,9.
Lassen sich durch die Potis allerdings exakt NULL beeinflussen?!
[EDIT 2]
So - geht jetzt - es muss einfach eine kalte Lötstelle gewesen sein,
da sich nun beide Spannungen problemlos einstellen lassen.
03.10.2019, 12:55 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2019, 13:19 von Kalle.)
Moin,
ich weiß nicht welchen Spieler mit welchem Tonarm und System du hast, aber es kann sein, dass du mit der Masseführung experimentieren musst und die im Spieler selbst auch anders anschließen musst. Da gibt es keine funktionierende Norm.
Da hilft oft nur ausprobieren.
Ich habe gute Erfahrungen mit symmetrischen Leitunge gemacht. Masse und Signal werden vom System bis zum Cinchstecker durchgezogen. Der Schirm wird nur am Plattenspieler aufgelegt. Vom Plattenspieler wird die Masse dann mit einer 5. Leitung am RIAA aufgelegt. Das funktioniert bei den Meisten Kombinationen sehr gut. Man darf halt keine Brummschleife bauen.
So sind auch die 5.-poligen Stecker an etlichen Tonarmen angeschlossen.
Meine bevorzugetes symmetrische NF-Verbindung ist Sommer Cable Albedo MkII ,
bei Subchassisspielern ist das viel zu steif, da muss was Flexibelers her, van den Hul D502 Hybrid.
03.10.2019, 13:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2019, 14:27 von Kalle.)
Du solltest unbedingt symmetrisch verkabeln. Rot = Rechter Kanal +, Mittelkontakt rechter Cinchstecker, rote Leitung des symmetrischen Kabels Grün = Rechter Kanal - Massehülse rechter Cinchstecker, weiße Leitung des symmetrischen Kabels Weiß = Linker Kanal + Mittelkontakt linker Cinchstecker, rote Leitung des symmetrischen Kabels Blau = Linker Kanal - Massehülse linker Cinchstecker, weiße Leitung des symmetrischen Kabels
Den Schirm nur einseitig am Schallplattenspieler auf Masse legen. Massekabel von da an Buchse am RIAA, sonst löppt datt nitt.
So geht symmetrisch auch mit Cinchstecker.:mad:
du schreibst : "Der Schirm wird nur am Plattenspieler aufgelegt."
Ich habe im moment eine ähnlich Problematik an meinem Tonarm und dies wird nun von einem Forumskollegen genau andersrum angeschlossen.
Bei cjm wird es unter Bild 18 beschrieben.
habe bei meinen Tonabnehmer Ortofon OMB 5E leider das Problem
das die Verstärkung des Phono Pre zu gering ist.
Wie soll ich den R8 anpassen um eine höhere Verstärkung zu erzielen?
Phono Pre Ausgang ist an einen Rotel RSP 1572 Vorverstärker angebunden.
Technische Daten des OMB 5E:
THCL schrieb:Hallo Kalle, du schreibst : "Der Schirm wird nur am Plattenspieler aufgelegt."
Hallo Thomas,
das bezieht sich auf die Verwendung von symmetrischen Leitungen. Bei meinem Vorschlag gehen die vier Ausgänge des Systems ohne jeglichen Massenkontakt vorher direkt in den RIAA, gerne auch symmetrisch, wenn die Vorstufe das ermöglicht.
Das halte ich inner noch für die sinnvollste Lösung. Brummschleifen gibt es so nicht. Wenn man einfache unsymmetrische Leitungen verwendet macht dein Vorschlag Sinn, aber wer tut das schon freiwillig und ganz ohne Not an dieser Stelle.
Gruß Kalle
habe bei meinen Tonabnehmer Ortofon OMB 5E leider das Problem
das die Verstärkung des Phono Pre zu gering ist.
Wie soll ich den R8 anpassen um eine höhere Verstärkung zu erzielen?
Phono Pre Ausgang ist an einen Rotel RSP 1572 Vorverstärker angebunden.
Technische Daten des OMB 5E:
Habe jetzt pararallel zum R8 (120Ohm) einen 120 Ohm Widerstand geschalten.
D.h. Gesatmwiderstand 60 Ohm und ca. 100-fache Verstärkung; habe aber jetzt den gegenteiligen Effekt das
ich noch lauter drehen muß um was zu hören
09.01.2020, 06:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2020, 06:45 von fox2206.)
Sdxxl schrieb:Habe jetzt pararallel zum R8 (120Ohm) einen 120 Ohm Widerstand geschalten.
D.h. Gesatmwiderstand 60 Ohm und ca. 100-fache Verstärkung; habe aber jetzt den gegenteiligen Effekt das
ich noch lauter drehen muß um was zu hören
Wenn ich das richtig gelesen und verstanden habe wird die Verstärkung über R6 angepasst und nicht R8 und die Grenzfrequenz des Hochpass, bei niedrigeren R6, mit C21 eingestellt.
Oder hast Du nicht die Platine mit der SMD Bestückung dann R8 und C23
In der nicht SMD Version ist das tatsächlich R8.
sdxxl hat das mit der Parallelschaltung schon richtig gemacht. Doch wenn das die Verstärkung nicht erhöht, gibt es ein grundsätzliches Problem mit dem Aufbau.
Hi...
Ich habe den Pre nun auch mal aufgebaut. Wie es geschrieben steht, hab ich die Spannung mit angeschlossenen VV-Platinen nochmal nachmessen wollen. Im Leerlauf ohne VV's läßt sich die Spannung gut einregeln auf
+- 17 Volt.
Schließe ich beide Platinen an, sinkt die Negativspg auf -16,45 manchmal -16,24 Volt. Komisch ist auch, dass nach dem Einschalten die Negatispg quasi erst hochläuft...beginnt ab -15,5 Volt und endet dann wie beschrieben.
Ich hab die unbalanced Version aufgebaut. R15/17 sind gebrückt. C34 fehlt. D1/D2 fehlen. Ic's sind NE5532/34 . R1 ist 1,5 MOhm. Die Brücken Ober/Unterseite sind drin.
Ist nur eine VV-Platine angeschlossen, ist die Spannung normal bei +-17 Volt.
Jemand eine Idee dazu ?
Hat der Regler nen Knall ? Die 337 LZ hab ich nicht hier. Nur den großen Bruder...also bestellt.
Was ich dann auch noch nicht verstehe...Ich lege den PE auf den Mittelanschluß des Netzteils (Ground) auf, soll aber die Cinchbuchsen isolieren gegen das Gehäuse und PE (was ich immer mache). Ich hab dann aber eine Verbindung zu PE über den Ground des Netzteils. Den Masseananschluß für den Plattenspieler hab ich vom Gehäuse isoliert, mit Transistorisolationsbuchsen. Die Cinchbuchsen haben dann Durchgang bei einer Messung von Ground zu PE, da die Verbindung über das Netzteil kommt.
Das ist mir irgendwie zu hoch. Wäre es nich besser das Gehäuse mit PE zu verbinden und den Ground der Netzteilplatine nicht ?