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Entkopplung der Chassis vom Lautsprechergehäuse
Don Key schrieb:Üb' doch a la Copperfield erstmal mit 'ner Jungfrau ... Big Grin

Ich geh mal eine suchen und fütter sie dann mit Magneten bis sie sagt: "Mag net!"
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Wobei ich mich natürlich frage ob ich wirklich ein Magnetfeld erzeugen möchte das so stark ist um einen Hochtöner, Gehäuse und Magnete zu halten, aber in diesem Magnetfeld steckt ein Lautsprecherchassis das ja auch was mit Magneten und deren Feld zu tun hat. Nicht, dass der Hochtöner sich dann wegen des fiesen Magnetfeld der "Halterung" als ganze Einheit bewegt. Hmmm, also abschirmen, das wiegt wieder... scheint nicht ganz so einfach.
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Big Grin - der erste Teil wird 'ne echte Aufgabe ...

Hat die Dinger 'mal jemand "live" gesehen? Ist es wirklich so, dass die bei leerem Akku 'runterkommen, sich aufladen und dann wieder abheben?
Ein zumindest "visuelles Perpetuum Mobile"? Coole Idee ...
Danke für's Teilen, Franky.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)

Audioviele Grüße,
Matthias
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Mal schnell was hingekritzelt. Mit sich abstoßenden Magneten in den umlaufenden Schrägen oder oben z.B. in ineindergesteckte Kegel kannst Du schon mal in zwei Ebenen das System magnetisch fixieren. Zwischen dem Inneren Topf an den der Hochtöner geschraubt wird und dem äußeren Topf muß ein Luftspalt vorhanden sein.


[ATTACH=CONFIG]55713[/ATTACH]


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Nur nochmal nachfassen:

Der Tornado bzw. der Propeller soll wohl/ wird wohl die Strömungsgeschwindigkeit im Kanal herabsetzen sollen - auch aufgrund seines Aufbaus aus Tepichboden/Schlingenware.
Könnte von der Funktion eine "Hornfunktion" sein - auch angesichts der Tatsache, das der Tunnel in einer großzügig ventilierten Kammer mündet. Weshalb die schwingende Luftsäule auch noch einen Drall erhalten soll, ist mir nicht klar (dazu ist die Kanalform zu kurz bzw. die Strömungsgeschwindigkeit zu niedrig) - oder soll das nur die wirksame Länge vergrößern?
Wie auch immer, diese Sache hat ja rein gar nix mit mech. An- oder Entkopplung von Chassiskörben zu tun und ist daher hinsichtlich des Themas n.m.M. überflüssig.

Ansonsten meine ich, das man sich auch einen Knoten in`s Ohr machen kann, um Chassis-Resonanzen abzuleiten. Zumindest bei geschl. Boxen ist das (ebenfalls n.m.M.) latte, weil`s ja sowieso innerhalb dieses abgeschl. Volumen passiert. Die mech. Verformungen des Korb unter Maximalhub eines Tieftonchassis halte ich für nicht erwähnenswert und bedürfen keiner Maßnahme.
Allenfalls werden manche Hersteller eine Abstützung des Magneten eines Baßchassis deshalb präferieren oder vornehmen, da die Gehäuse im Verhältnis zum TT recht schmal sind und diese Stelle die schwächste der gesamten Schallwand darstellt (hat also andere Gründe und die ganze Soße sind nur Werbesprüche).
String- Aufhängung geht auch bei BR oder CB - muss dann eben in einer nach hinten geschlossenen Auspaarung der Schallwand montiert werden (wie bei den meisten Konusmitteltönern eben üblich). Nach vorne würde ich das dann mit Filz abdecken .........

Und die Geschichte mit den Magneten zur frei schwebenden Fixierung des HT ist dann eindeutig die Wiedergeburt von Stereoplay`s Rubrik "Hifi-Exclusiv" Big Grin
Experimentierfreude? Okay .......... trotzdem eindeutig zu aufwändig - soo bekloppt bin selbst ich nicht.

Gruß
Arvid
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Franky schrieb:Mal schnell was hingekritzelt. Mit sich abstoßenden Magneten in den umlaufenden Schrägen oder oben z.B. in ineindergesteckte Kegel kannst Du schon mal in zwei Ebenen das System magnetisch fixieren. Zwischen dem Inneren Topf an den der Hochtöner geschraubt wird und dem äußeren Topf muß ein Luftspalt vorhanden sein.


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Jetzt ist aber die Frage, welche Kräfte mit einer solchen Magnetlagerung übertragen bzw. nicht übertragen werden?! Auch wenn es "schwimmend" aussieht.....ist es aber nicht. Magnetlager gibt es schon lange u.a. auch für Werkzeugtische. Ihr Vorteil ist die nahezu reibungsfreie Lagerung......die Kräfte kommen trotzdem auf der anderen Seite an, sonst würde das ja auch gar nicht funktionieren! Erst eine aktive Regelung könnte Schwingungen isolieren!
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Bitte ein Frage an Christoph:
Könnte man theoretisch durch eine Spirale eine Strömungsgeschwindigkeit vermindern?
Die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums Luft ist doch abhängig vom Durchmesser eines Rohres. Bernoulli?
Was man verhindern kann, ist m.E. Verwirbelungen die die Strömung behindern. Ob man jetzt eine Laminare Strömung hin bekommt weiß ich nicht. Durch welchen Effekt? Coriolis?
Was durch die Drehung bewirkt wird ist eine Verlängerung der effektiven Länge des Kanals. (Auf Kosten des Gehäusevolumens.)
Ggf. Parasitäre Frequenzen des Lautsprechers könnten bedämpft werden bzw. nicht)wrniger austreten.
Könnte das alles so stimmen?
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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Moin Arnim,
bei Strömungslehre befinde ich mich auf ganz dünnem Eis. Da passe ich lieber, sorry!
Viele Grüße,
Christoph
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Die Frage zur Spirale ist sicher interessant, hat aber nix mit der Entkoppelung zu tun.
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fosti schrieb:Jetzt ist aber die Frage, welche Kräfte mit einer solchen Magnetlagerung übertragen bzw. nicht übertragen werden?! Auch wenn es "schwimmend" aussieht.....ist es aber nicht. Magnetlager gibt es schon lange u.a. auch für Werkzeugtische. Ihr Vorteil ist die nahezu reibungsfreie Lagerung......die Kräfte kommen trotzdem auf der anderen Seite an, sonst würde das ja auch gar nicht funktionieren! Erst eine aktive Regelung könnte Schwingungen isolieren!
Mit gegeneinander gerichteten Magnetfeldern können natürlich keinerlei Kräfte übertragen werden! Sonst könnte man ja auf die Idee kommen, eine elektrisch angesteuerte Spule mit einer Pappe zu verbinden und das Ganze in einen Luftspalt... lassen wir das, völliger Humbug Big Grin
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@Fosti
ob so eine magnetische schwebende Lagerung Sinn macht kann ich nicht beurteilen. Klar müssen Kräfte irgendwo hin. Ob sich das ganze aber so verhält wie die Übertragung von Körperschall würde ich rein aus dem Bauch heraus verneinen. Vielleicht wäre es sinnvoller ein Hochtönergehäuse mit Vogelsand zu füllen oder ein Hochtönergehäuse auf ein Gelpad zu stellen.
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Hi Coaxfan!
Ja, jaBig Grin
Aber das kennst Du schon?
https://www.linkwitzlab.com/frontiers_2.htm
Wurde ja viel zitiert.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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Hallo, alle zusammen!
Lassen Sie mich Ihnen etwas geben. Ich habe kein Interesse daran, mit der Akustik Geld zu verdienen, dieses Angebot ist nichts für mich. Warum nicht? Ich bin bereits im Ruhestand, aber ich bin sehr aktiv und mobil, und ich werde nichts für ein bisschen Vergnügen anfangen. Ich habe etwas zu tun, mit dem ich Geld verdienen kann. Außerdem habe ich weder ein Zuhause noch eine Werkstatt, ich wohne in einer Mitte.
Warum ich schreibe. Deutschland, wo der Tornado geboren wurde, aber dies ist die letzte Ecke, wo sie den Tornado aus verschiedenen Gründen nicht kennen wollen. Wir werden uns also kennenlernen. Ja, das Patent ist für ein Gerät, das jedem unbekannt ist. Nachdem ich also versucht hatte, ein Patent zu machen, beschloss ich, alles zu tun, damit der Tornado bekannt wird und niemand ein Patent erhält.
Zeichnungen und Pläne für den kompletten Tornado-Entwurf. Das ist nicht das Thema, es geht hier um Entkopplung Chassis und nichts weiter.
Wir kommen auf das Thema zurück. Ich schlage noch einmal zu, es ist ein Hochtöner mit einer ZM-Halterung, aber mit einer Übertragung nach ZM mittels Boltsen.

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FF schrieb:Mit gegeneinander gerichteten Magnetfeldern können natürlich keinerlei Kräfte übertragen werden! Sonst könnte man ja auf die Idee kommen, eine elektrisch angesteuerte Spule mit einer Pappe zu verbinden und das Ganze in einen Luftspalt... lassen wir das, völliger Humbug Big Grin
So isses! :prost: (Hatte erst die Satire nicht verstannden, sorry!)
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Naja, es wäre dann, genauso wie mit einer (nehmen wir mal an unendlich langen) Schnur aufgehängt wirklich entkoppelt. Bewegt sich die Membran nach vorne, bewegt sich der Rest nach hinten. Je schwerer das Hochtongehäuse ist, desto weniger aber erstmal frei schwingend bis es von der Magnetkraft begrenzt wird aber das sollte erst bei größeren Bewegungen der Fall sein.

Oder wie von Franky geschrieben beschwert und dann gedämpft (Gel-Pad) angekoppelt.

Alternativ wirklich frei entkoppelt als Dipol gegenläufig dann sollte da nix schwingen selbst wenn es komplett reibungsfrei gelagert ist.

Nur: Die Lagerung müsste es wirklich plan lagern und nicht punktuell, sonst könnte (zugegebenermaßen marginale) Vibration über die Halterung (auch wenn sie magnetisch ist, sie hält das Ding fest) übertragen werden. Durch die Trägheit sicher massiv gedämpft, aber wenn schon, denn schon. Dann doch plan gelagert und mit den Anschlussleitungen in Position gehalten.

Ach, es ist nicht einfach.
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Koaxfan schrieb:......

Ach, es ist nicht einfach.

Doch, doch! Wir fliegen mit unseren Kisten nicht zum Mond! Wink
Ich glaube blöder als eine "hochwissenschaftliche Entkopplung" ist ein ungleiches Anzugsmoment aller Schrauben. Am Kfz nutzen wir doch auch bei den Rädern einen Drehmomentschlüssel. Warum hier nicht? Ich nehme für HT, MT und TT dieses dünne, einseitig klebende Lautsprecherdichtband und fertig. Bei mir hat noch keine Schallwand gekreischt! Cool
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Ich überlege gerade, wie man einen JBL Hochtöner, wie den 2426, elastisch einbaut.
Es sind ja 3 Bohrungen für eine Seilbefestigung forhanden ... aber das ist wohl eher nur eine Montagehilfe für den FlaschenzugRolleyesBig Grin.
Einem Visaton TW6NG könnte man vielleicht wirklich das Kreischen abgewöhnenCool.
Das wäre dann Grund für die nächste neue Auflage des CT230Big Grin.

Jrooß Kalle
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Kalle schrieb:.....
Einem Visaton TW6NG könnte man vielleicht wirklich das Kreischen abgewöhnenCool.
Das wäre dann Grund für die nächste neue Auflage des CT230Big Grin.

Jrooß Kalle
Seas baut reihenweise gute und preiswerte HTs.....warum man dann eine Box mit einem TW6NG (auch als Visaton Fan!) so hypt, bleibt mir ein Rätsel.....
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........ aaaalso, zur Montage des HT (ZM Montage?)
Sieht für mich so aus, als ob der HT mittels Verlängerungsbolzen an seinem axialen Masse-Mittelpunkt (ausbalanciert) auf ein Stück Material - keine Ahnung, welches - mit definierten Maßen geschraubt wurde.
Zum 1ten stellt sich die Frage, welches Material? (Dämpfungsprinzip (innere) Reibung in Wärme umwandeln)
Wahrscheinlich PU-Schaum ........
Zum 2ten spielen die Abmessungen der "Dämpfungs- / Trägerplatte hinsichtlich einer Reonanzfrequenz eine Rolle?
Und ja - auch dieses Konstrukt resoniert ....... aber eben sehr viel niedriger (da ja ein Teil der Bewegungsenergie im Dämpfungselement durch Reibung in Wärme umgewandelt wird).

An sich - nachdem man das Prinzip begriffen hat,nach dem das funktionieren soll - keine üble Überlegung/Schlussfolgerung/These ...... allerdings sehr viele variable - und im Grunde genau so wenig kalkulierbar wie eine String- oder Magnetaufhängung.

..... zumindest für meinen "Geschmack".

Gruß
Arvid

P.s: Ungleiche Anzugsmomente der Befestigungsschrauben würde ich bei großen oder langhubigen Basschassis tunlichst unterlassen - da treten richtig Kräfte auf!!! ............ ich hab` schon mal ein Befestigungsohr an einem Alukorb bei mehreren aufeinanderfolgenden heftigen Impulsen "wegknacken" gesehen. War auch nicht richtig verschraubt ..........
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fosti schrieb:bleibt mir ein Rätsel.....

Jau,
mir auchRolleyes .... trotzdem hat die CT230 die Selbstbauszene gerockt und ganz schön viel in Bewegung gebracht. Das Schätzchen BG20 ist schon ein KnallerBig Grin.
Jrooß
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