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Messung F-Gang Tonabnehmer mit Arta....gehts?....klar, nur wie?
#21
Hallo Michael,

das Problem sehe ich in dem unbekannten Signal von der Platte.
Da kann ja draufstehen, dass es linear ist, trotzdem scheint es nicht unbedingt so zu sein.
Siehe HB.
Da nützt mir dann nach meinem Verständnis keine CD-Referenz, weils hier ja wieder exakt das Signal der Platte sein müsste ( was ja nicht auf CD vorliegt*ggg*).
Somit müsste ich das Signal aufzeichnen, auf CD brennen und dann abspielen, aber dann kann ich mir den Schritt sparen, weil ich gleich vonner Platte messen kann....
Insofern kann ich im schlechtesten Fall nur Vergleichsmessungen machen. Aber immerhin kann ich schon mal die machen....
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#22
eltipo schrieb:das Problem sehe ich in dem unbekannten Signal von der Platte.
Da kann ja draufstehen, dass es linear ist, trotzdem scheint es nicht unbedingt so zu sein.


Hallo Markus,

das ist wahrscheinlich (mit vertretbarem Aufwand) überhaupt nicht vermeidbar.

Wenn man das Meß-Ausgangssignal per Piezoaktuator direkt mechanisch auf die Nadel wirken lassen würde, ja, dann......Big Grin

Ich würde erstmal versuchen, die Einstellungen bei der Analyse so zu optimieren, daß die Berechnungsergebnisse nicht so stark streuen.
Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, lange Auswertfenster, eher kleine FFT-Längen, mehrere Mittelungen.
Als Artaverweigerer:o kann ich aber nicht sagen, wie das geht....
Viele Grüße

Bernd
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#23
stimmt schon, das Problem liegt darin, das gleiche Anregungssignal von CD und LP zu bekommen.
Gibt's denn keine Test-LP auf dem Markt, die auch als CD rausgebracht wurde? Dann könnte man ziemlich sicher davon ausgehen, dass es sich um das gleiche Signel handelt Confused

Eine Alternative wäre, das Ganze doch nur von LP mit abgestuften Sinus-Signalen zu machen, um zumindest einen Anhaltspunkt für den FGang zu haben. Muss dann aber wohl von Hand Frequenz für Frequenz gemacht werden - wüsste nicht, wie man das mit Arta automatisieren könnte.
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#24
AC-SB schrieb:Gibt's denn keine Test-LP auf dem Markt, die auch als CD rausgebracht wurde?


Bis jetzt liege ich bei knapp 30 Ois für die USA-Pladde....ich sehe mich schon die 250 Ocken für Adjust+ knacken....und noch drauflegen.....Big Grin

Alles wird gut....alles wird gut.....

Ich krich grad son unkontrolliertes Zucken im Augenlid....*ggg*
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#25
bee schrieb:Als Artaverweigerer:o kann ich aber nicht sagen, wie das geht....


Hallo Bernd.....



Bittääää????


*gg*

was nimmsn du so?
Ich hab ja jetzt erstmal Carma in der Hinterhand...wird werden ja sehen....Wink
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#26
Hallo Markus,

wenn Du mir Deine Messplatte schickst, könnte ich Dir eine CD davon machen.

Der Plattenspieler hat die Entzerrung "onboard" und am LineOut zwischen 40Hz und 15kHz eine Abweichung von +-0,5dB.
http://www.stefanopasini.it/images/EMT%2...sposta.jpg
Dann hättest Du eine Vergleichsmöglichkeit.

Wenn Du dann die Messplatte mit Deinem Dreher abspielst und das ganze zB mit Audacity aufnimmst, kannst Du die WAV-Files danach in Arta importieren und mit der CD vergleichen.

Gruß
Rainer
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#27
Hi zusammen,

mal völlig losgelöst von ARTA und seinen Gesellen - ich bekomme messtechnisch das System "Platte/TA/Tonarm/Verkabelung" nicht separiert - einzig mit vergleichenden Messungen, die aber eben nicht absolut sind.
Ab RIAA-Preamp wird´s dann wieder einfach, da ich elektrisch ein Testsignal einspeisen kann.
Beispiele:
# Messen der Verzerrungen - Ein Spektrumanalyser braucht eine interne Referenz, um Harmonische korrekt anzeigen zu können. Ist aber nicht - da nur auf Platte vorhanden.
# Messen des Frequenzganges - optimal ist ein definierter Burst, evtl. noch ein Sinussweep - das Ergebnis ist immer nur "relativ" richtig. Und die Beziehung Amplitude/Phase damit ebenfalls.

Es wird normierte Testumgebungen für TA-Systeme geben - einfach mal suchen.

:-) Detlef
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#28
die Sache hat mir jetzt aber auch keine Ruhe gelassen, also:

ProJect RPM 6.1 mit TA Benz Ruby an HiFiAkademie Pre (mit MC-Phono).
Vom Pre dann über Line out -5dB über Mono-Cinch 8 Meter zur Soundkarte ESI Juli@

Schon mal blöd: Durch unterschiedliche Netzanschlüsse PC/Anlage scheint sich schon mal eine schöne 50Hz Restwelle einzumogeln, war jetzt aber zu faul, alles umzubauen Wink

Als Resultat erst mal 2 FGänge, oben mit Rosa Rauschen "Image HiFi Vinyl Essentials, Track 2, Phasentest (rosa Rauschen)", und unten dann mit gemutetem Vorverstärker, um die Leitungsstörungen isolieren zu können.

Das Ganze in Arta mit SPA, Hanning Window, 96 KHz, 20 Mittlungen aufgezeichnet.
Mit FR1, FR2 oder IMP komme ich da bisher noch auf keine plausiblen Werte - ist 'ne ziemliche Zappelei. Hab aber auch leider keine Zeit mehr - muss noch was schaffen Sad

Wie vermutet scheint so ein rosa Rauschen aus Sicht von Arta nicht über den Frequenzbereich gleichverteilt, was man ja aber auch schon feststellt, wenn man pink noise im PC selbst erzeugt und dann mit Arta analysiert Sad Wäre aber auch zu dumm, wenn meine Kombi tatsächlich so einen FGang aufweisen würde.

Ein gehörmäßiger Vergleichtest zwischen CD und LP (Franz Ferdinand - Tonight) ergibt keine nennenswerte Unterschiede, soweit kann also nicht allzu viel im Argen liegen.

Gibt es eigentlich keine Standard-Definition für Pink Noise??? Confused

Grüße

Michael


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#29
Hallo,
ich messe TA + Phonopre mit Rosa Rauschen von einer Testplatte + JustOct von hifi-selbstbau, welches wunderbar mit fremdangeregten Signalen funktioniert.

Den Azimut des TAs über den Pegel der beiden Kanäle einzustellen ist übrigens eine recht unsichere Methode, Adjust + macht dies über die Phase. Dazu bedarf es aber nicht Adjust + für 250 Euro, hier mein Tipp:

Rechtes und linkes Signal (rosa Rauschen z.B. von der Image Hifi Testplatte) mittels Cool Edit aufnehmen, einen schmallbandigen Bandpass von 1kHz über beide Signale laufen lassen und dann den Phasenwinkel unter Cool Edit anschauen >

http://www.analog-forum.de/wbboard/index...post608448


Grüße Chris
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#30
AC-SB schrieb:Gibt es eigentlich keine Standard-Definition für Pink Noise??? Confused

Grüße

Michael

...hehe, man beginnt, mich zu verstehen, sehr schön.

Die Frage hätte ich auch gerne beantwortet.
Mir ist das mit der fallenden Kurve gestern schon aufgefallen, hier am Lappi schliessen sich die Eingänge kurz, wenn nix dran ist, die war genauso krumm.
Dementsprechend müsste man eine solche Messung als Referenz nehmen?..das geht natürlich nur, wenns genormt ist mit dem PN.
Hinzu kommt allerdings, dass da nix verwertbar ist, weil die Skalierung dermassen grob ist....das geht gar nicht.
Octave-Smoothing hast du aktiviert?

Oder wir haben bisher was übersehen.

Ich probiere nachher mal eine Tonbandaufnahme...da isses ja das gleiche Prinzip.

@Rainer:

Das klingt mal gut, nur wie verstehe ich die Neutrikmessung?
Das sieht da ja nach mehr als nur 0,5dB aus....wie schauts im Bereich bis 20k aus?
Ich wollte schon bis dahin kommen...

@Detlef: Das einfach Suchen scheint mir das Problem zu sein, oder ich habe nur mit den falschen Begriffen gesucht, aber ich habe einiges gefunden, nur leider entweder teuer (Adjust+) oder nicht verwertbar.
Auf der anderen Seite finde ich es interessant, dass alle Welt von Kapazitäten an MM schwafelt, aber keine S....misst. Irgendwie fühle ich mich mitten drin, in der Hifitherik....
Vielleicht sollte ich mal HB annerven?
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#31
eltipo schrieb:Octave-Smoothing hast du aktiviert?

Smoothing stand auf 1/24 Oktave, eine Funktion zum Abschalten hab' ich nicht gefunden.

Das Rauschen auf meiner Testplatte ist ja primär dazu angelegt, Phasentests durchzuführen. Dazu muss es ja den Audiobereich nicht linear wiedergeben.

Michael
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#32
CL_chris schrieb:Hallo,
ich messe TA + Phonopre mit Rosa Rauschen von einer Testplatte + JustOct von hifi-selbstbau, welches wunderbar mit fremdangeregten Signalen funktioniert.

Grüße Chris

Hi Chris,

die Lösung kann manchmal so nah sein....:doh:
Ich hatte es kurz im Hinterkopf, habs dann wieder verworfen...*lol.
Wie genau und vor allem wiederholgenau sind die Ergebnisse denn?
Hast du mal ne Grafik zum Anschauen da?
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#33
AC-SB schrieb:Smoothing stand auf 1/24 Oktave, eine Funktion zum Abschalten hab' ich nicht gefunden.

Smoothing is klar, aber du kannst auch den Typ der Frequenzachse angeben....da steht für gewöhnlich "Log", mach einfach mal nen Rechsklick in Arta und schau rechts oben auf das Pulldownmenü.
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#34
Weißes Rauschen definiert sich mit gleicher spektraler Energiedichte über den Hörbereich, Rosa Rauschen wird aus WN durch Filterung mit 3dB/oct. erreicht - dann ergibt sich eine gleichverteilte Leistungsdichte/pro Octave im F-Bereich.
Diese Testsignale taugen für eine akustische Messung.

:-) Detlef
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#35
eltipo schrieb:Hi Chris,
Wie genau und vor allem wiederholgenau sind die Ergebnisse denn?
Hast du mal ne Grafik zum Anschauen da?

Es ist sicher nicht die Lösung um High End Messungen von Geräten / TAs zu machen. Mir reicht aber das Ergebnis völlig um mein Gebastel zu optimieren.

Hier mal der Vergleich eines Denon DL 103 R an zwei verschiedenen DIY Phonostufen, der gehörte Anstieg im Bassbereich der Pearl Phonovorstufe ist schön zu sehen:[Bild: fgang_pearl.jpg]
Grüße Chris
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#36
Hi,

Habe gerade mal mit "Audio Test File Generator" eine PinkNoise.WAV generiert und in ARTA importiert.
[Bild: picture.php?albumid=160&pictureid=1989]
Schaut imO gar nicht so schlecht aus.

@Markus
Das ist der F-Gang einer EMT TSD15 Tondose.
Die Skalierung des Neutikplots ist links an dem dicken Pfeil zu sehen. Bei 20kHz weicht es etwa um +1dB ab.

Gruß
Rainer
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#37
hab' auch nochmal was gebastelt:

oben Hobbybox Generator Pink Noise zu Arta SPA (wie in den Phono-Messungen eingestellt)

unten 2. Hobbybox Generator White Noise zu Arta.

Ergebnis: White Noise kommt imSchitt deutlich linear, Pink Noise abfallend, wie Detlef oben geschrieben hat.

Da ich leider kein WN auf Platte habe, kann ich nur das PN mit dem von dert LP vergleichen und zu dem Schluss kommen, das das recht ähnlich aussieht. Zwar noch keine richtige Messung, aber es scheint zu zeigen, das PN ausreichend definiert ist, um einen Vergleich von verschiedenen Quellen anzugehen Smile


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#38
Hallo Michael,

Irgendwie scheint uns die interne Anregung Lügen zu Strafen, weil:

Die Energieverteilung ist anders, die Lautstärke der Frequenzen ist gleich, so habe ich das im Hinterkopf.

Als Beweis habe ich mal, weils bei mir im Prinzip genauso aussah, wie bei dir, nen Breiti genommen und in die Messbox geworfen, dazu dann HB mit WN und PN gefüttert und das Ergebnis ( übrigens sehr, sehr schnell gleichbleibend) bekommen, das ich unten angehängt habe.
Carma läuft übrigens auf meinem Messrechner (Win 7) nicht, aber geschätzte 5 Sekunden Noise reichen aus, um wiederholprächtige Ergebnisse zu erhalten.
Carma meldet, kein Signal zu erhalten, obwohl es das sehr wohl anzeigt, Komp-Modus und als Admin starten haben nix gebracht.


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#39
Hi,

Habt Ihr denn Eure Mic-Kalibrierungsdateien deaktiviert?
Bei Markus schaut das nicht so aus. EDIT: Sorry, der hat ja auch einen BB gemessen.

Gruß
Rainer
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#40
Na, ja, welchen Unterschied machts?
Solange ich bei beiden Messungen so was drin habe, isses ja egal, es geht ja nur um die Vergleichbarkeit der Ergebnisse bei PN und WN.
Ich hab nen Breiti in freier Wildbahn gemessen, Michael hat ne Schleifenmessung gemacht, allerdings kommt bei mir ein ähnliches Ergebnis im Bereich SPA raus, also muss die Einstellung definitiv FR heissen, was bei näherem Betrachten aber auch logisch ist.

Oder habsch nen Denkfehler?

Edit: DU traust mir aber nen Mikro zu, aber Hallo......:-D
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