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Subwoofer im Schrank... Und großflächige Bespannung ... Brauche Tipps ...
#21
EMP schrieb:Hab ich wohl überlesen. Dann spricht wohl nichts mehr dagegen. Ausprobieren würde ich es trotzdem.

Zitat:fosti[INDENT]Moin Michi,
hast nix überlesen[/INDENT]

In der Tat überlesen:

Mein Post von 15:22
Zitat:Boden ist vollflächig auf dem Heizestrich verklebtes Eichenparkett, also hart.

Das ist aber nun wahrlich nicht schlimm, es ist halt ohne vernünftige Bilder
auch alles etwas schwer zu erklären und kommt sicher etwas wirr rüber.

Dein Hinweis war aber wie auch schon gesagt berechtigt.

Zitat:Ja klar, mit dem WaveInWall.2 einfach so machen

Wäre aber eben eine Neuentwicklung.

Wie gesagt - ich brauche etwas funktionierendes, (Pseudo-) D'appo
wollte ich einfach mal hören und mit den Treibern kann man später
auch noch was anderes bauen - Platz genug ist ja in den Einbauplätzen.

Dass ich grundsätzlich LS entwicklen kann, hat man ja beim Contest gesehen und gehört :prost:

Aber darum sollte es hier nicht gehen, für die Tipps bin ich dankbar,
hilfreich sind sie im aktuellen Fall aber überhaupt nicht.


Von einer 48db Trennung habe ich nichts geschrieben, sondern LR24.
Ich war auf die tiefe Trennung gekommen, falls die Woofer eben bedingt
durch den "mechanischen" Hochpass recht früh und steil abfallen sollten.
Dann kann die Wavewall auch tief falls nötig. Und Dirac habe ich ja auch noch ...

#22
Warum sollen/ müssen die Subwoofer auf den Boden?
Pack diese auf Mitte Raumhöhe über die WaveWall (direkt montiert an die Außenwand ohne Kontakt zum Schrank) und plane die Bestpannung auf die gesamte Höhe der Nische/ des Fensters ein.

#23
Geht nicht, da wir rechts die Einbautiefe nicht haben, da dort der Fernseher auf einem Auszug sitzt.
(siehe erstes Bild, man kann den komplett versenken.)

Aber die Idee war gut!

#24
Den impulskompensierten Bandpass aus #18 würde ich mir einmal genauer anschauen. Wenn die Portfläche und länge ja gleich bleibt könntest du den zwei mal verbauen.

Den Kanal könnte man über den Sockel nach vorne austreten lassen und ggf. auch mit Bespann Stoff kaschieren. Da hättest du auch weniger Schwingungen im Schrank. :prost:
Argument: Du kannst Religion nicht kritisieren, weil du kein Theologie Experte bist. Doch, ich kann Feen ablehnen ohne Feen-ologe zu sein :thumbup:

#25
Die Chassis sind ja schon da ...

Also - ich bin nochmal in mich gegangen Big Grin

Ich baue Downfire, das klärt auch noch das Platzproblem, da ich in der Höhe
sehr limitiert bin und die 310mm schon knapp sind.

Die Schrankkonstruktion könnt ihr euch letztlich wie bei einer Küche vorstellen,
alles steht auf justierbaren Füßen und unten drunter ist eben ein großer Hohlraum.

Die Woofer stehen also quasi "unter dem Schrank" und könnten relativ frei atmen.
Ggf. kann ich die Sockelleiste noch großzügig lochen, dann sollte es wirklich kein
Problem mehr mit dem Druckausgleich geben.

#26
Aber dort wo der Sub steht kommt die Sockelleiste schon weg, oder?

#27
Erstmal nicht, wenn dann gelocht.
Ohne Sockel sähe beknattert aus...

Es ist ein Wohnzimmer, zum Austoben habe ich ein anderes Zimmer ;-)

#28
Generell wäre für mich die Frage ob es unbedingt Subwoofer braucht.....
Herzliche Grüße
Dieter

#29
Also ich würde nicht auf downfire setzen...


Vor allem wenn da zwei 12" werkeln sollen?

Die verschieben bei höheren Pegel soviel Luft, das da alles rattern wird inklusive Sockelleiste, da bringen ein paar Löcher auch eher nur Homöopathisch etwas....


Mir wäre das zu unsicher, zumal die Gehäuse auch am besten aus Beton sein sollten, da sonst der ganze Schrank scheppert. Daher wäre Impulskompensiert ja nicht schlecht.


Was hast du denn für Treiber die du verwenden möchtest?


Ich sehe da echt als edelste Lösung einen Bandpass, mit Auslass im Sockel. Deine Scanspeak kannst doch gut verkaufen. Die 2 hidden Sub´s kosten nicht viel, und dürften nicht viel weniger Verschiebevolumen haben

:Edit hab´s gefunden
Argument: Du kannst Religion nicht kritisieren, weil du kein Theologie Experte bist. Doch, ich kann Feen ablehnen ohne Feen-ologe zu sein :thumbup:

#30
Sathim schrieb:Erstmal nicht, wenn dann gelocht.
Ohne Sockel sähe beknattert aus...

Es ist ein Wohnzimmer, zum Austoben habe ich ein anderes Zimmer ;-)

Aber wie soll der Schall dann vom Treiber ans Ohr kommen? Der vibrierende Böden ist ja nur ein Nebeneffekt und nicht die eigentliche Schallübertragung. Ein paar optionale Löcher reichen da sicher nicht.

#31
chro schrieb:Also ich würde nicht auf downfire setzen...-.....
Ich in der Einbausituation auch nicht. Hatte ich aber schon geschrieben. Nach vorne und oben eine Dicke Betonplatte auf den Deckel (am besten mit PU-1K-Kleber) und nach unten würde ich was rutschfestes zum Parkett empfehlen. Wenn Du ganz hart drauf bist, schraubst Diu die Subs mit Dübeln im Fußboden fest (Ginge zwar auch mit dem PU-1K-Kleber), aber ich glaube die Dübellöcher kannst Du unscheinbarer, falls die Wand mal fliegt, wieder ausbessern). Ganz normale Sockelleiste unten davor und wenn Du das rechteckige Fach nicht vollständig mit Bespannstoff verkleiden willst, kann man ja auch sowas machen:
[ATTACH=CONFIG]52489[/ATTACH]

Quelle: https://www.trenner-friedl.com/index.php...ond=osiris

EDIT: Die Boxenfront müsste natürlich an der Sockelleiste auch ein wenig zurückspringen, damit die Frontplatte bündig mit den angrenzenden Schranktüren abschließt.


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   

#32
Wieviel Platz hast du zu den Seitenwänden? Auf dem Bild sieht das so aus, als wäre der Schrank nicht anstossend an die Seitenwände. Dort als Seitenbass?

Downfire und durch ein paar Löcher in der Sockelleiste klingt irgendwie gewagt.

Und wackeln, also meine Subs stehen sehr ruhig und sind nichtmal besonders aufwändig gebaut (45L, 12" XXLS12, ~22kg/Gehäuse (leer)). Ok, ist vermutlich alles eine Frage des gewünschten Pegels, aber (allein schon verglichen mit mir) ist der Kollege kein Lauthörer.
Gewicht obendrauf kann vielleicht nicht schaden, das habe ich über meine Kompakt-LS obendrauf auch.
Das Leben ist kein Blindtest

#33
Meine zwei 12" in je 36l, 35 kg GG "Frontfire" lassen den darauf stehenden (mit Schaumstoff dazwischen) Leinwandkasten der RolloLW zur Lärmquelle Nummer 1 werden. Gemessen mit 105 dB bei 30 Hz, das entspricht ca 10 mm Auslenkung. Die Subs stehen mit Gummipuffer am Boden. Ein Versuch mit LW Kasten "schwebend" brachte keine Vorteile...

Daher hab ich den LW Mechanuísmus selbst beruhigen müssen.

#34
Hallo Sathim,

nur zum Verständniss;

hier : https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/show...chrankwand

hattest Du ja geschrieben; es wäre mit den Boxen Alles geklärt; war es dann wohl doch nicht?!

Steht die Schrankwand schon oder ist das ein "ewiges Projekt"? - die hat ja bestimmt jeder Wink

Ich bin gespannt, wie es weitergeht!
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.

Liebe Grüße Willi

#35
Ich bezweifle auch, dass die mechanische Anregung durch die Schwingung
des Chassis das Hauptproblem sein wird, sondern eher durch den Schall
selbst erzeugte Resonanzen.

Seitenbass geht nicht, ringsum ist eine Passleiste.

Ansonsten habe ich nun versucht klar zu machen, dass der Woofer
nicht in einem dichten Schrank steht und nur über ein paar Löcher atmet,
aber offenbar nicht so, dass ihr euch etwas darunter vorstellen könnt.
Egal, daran ist eh nix zu machen.

Es kommen erstmal Türen davor, Front/Downfire kann ich testen,
eine Bespannung wäre, falls die "geschlossene Lösung" nicht funzt trotzdem noch machbar.

#36
Hallo Sathim,

Hast Du das resonieren des Sub-Gehäuses berücksichtig ? Sonst klingen die Gläser im Basstakt mit ?
Smile

Ich schlage enge Matrix Versteifung und Entkopplung vom Schrank ( Wandbefestigung oder eine dickere Lage Gummi zwischen Sub und Schrank) vor.

Ich hoffe meine Antwort wurde nicht schon gegeben
:prost:

Generell würde ich ( schon wieder ein Ratschlag
Smile) bevor der Schrank gebaut wird ——die Subs Probe aufbauen und hören oder besser: messen ob die Position im Raum passt. Du kannst mit günstigen Materialien die verschiedenen Subarten ausprobieren - gute Treiber hast Du ja schon.

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim umsetzten
Jens

#37
Sathim schrieb:Ansonsten habe ich nun versucht klar zu machen, dass der Woofer
nicht in einem dichten Schrank steht und nur über ein paar Löcher atmet,
aber offenbar nicht so, dass ihr euch etwas darunter vorstellen könnt.
Egal, daran ist eh nix zu machen.
So schwer kann das doch nicht sein, das Missverständniss aus der Welt zu schaffen...

Downfire in einem Küchenschrank (10 cm Bodenfreiheit) mit Sockelleiste davor, das war ja bisher deine Aussage. Wie kommt jetzt eine direkte Verbindung vom Ohr zum Treiber zustande? Über ein paar Löcher in der Sockelleiste?

#38
Hallo Matthias,

ich habe das bei mir ganz ähnlich gelöst.
Ein Einbauschrank vom Tischler gefertigt.
Echtholzparkett vollflächig verklebt.
Wohnzimmer bleibt Wohnzimmer.
2 x 12 Zoll Subs.

Mein Einbauschrank liegt hinter unserem Kaminofen. Darin befinden sich ganz unten und ganz oben Öffnungen um den Raum mit Konvektionswärme zu "heizen". Damit der Schrank dazu nicht offen stehen muss hat der Tischler / Schreiner damals halboffene Türen eingebaut - quasi einen Rahmen in dem ein "Gitter" aus Holz eingebaut ist. Ähnlich wie bei dir hat dieser Einbauschrank auch keinen Boden, sondern ist unten offen. Deshalb kam ich auf die Idee einen meiner Subwoofer darin zu verstecken. Der Sub spielt also Frontfire gegen diese "halboffene" Tür des Einbauschrankes.

Nun zur Funktion:
Bis zu einem gewissen Pegel funktioniert das hervorragend und unauffällig. Wenn man allerdings Gas gibt - dann wird alles im Schrank angeregt. Und wie das im Wohnzimmer so üblich ist lagert man auch Gläser / Flaschen, Schalen usw. in so einem Schrank. Das ändert sich auch nicht großartig wenn ich die Schranktüren öffne. Man kann diesen Effekt klein halten, indem man Gläser etc. mit Abstand in den Schrank stellt. Denn sobald sich einige Gläser berühren nervt das schon irgendwie... Hält man sich daran - kann man mit dieser Lösung gut leben. Ich würde sogar soweit gehen, dass die Auswirkungen ähnlich wären, würde der Subwoofer vor dem Schrank stehen...

Im Baubericht zu meinen Dukes of Hazzard findest du auch ein Beispiel für hübsch integrierten Lautsprecherschutz. Vielleicht findest du / deine Frau sowas ja optisch akzeptabel?

Viele Grüße und viel Erfolg bei der Umsetzung deines Projektes!

Köter

#39
Guten Morgen,

Dieter hat unter #28 eigentlich die richtige Frage gestellt

Zitat:Generell wäre für mich die Frage ob es unbedingt Subwoofer braucht.....

nämlich warum eigentlich Subwoofer.

Dein System ist ja anscheinend zum Musikhören gedacht.
Die WaveInWall 182.2 hat durch das geschlossene Gehäuse ein Tiefbassproblem, da es für Heimkino entwickelt wurde.
Allerdings ist das Gehäusvolumen ja variabel.
Ich würde versuchen durch das Gehäusvolumen, hilfsweise mit GHP (vielleicht hilft dir Alexander dabei) die Frequenz nach unten zu erweitern, so dass zunindest ~40 Hz bei ±0 dB und ~30 Hz bei -6 dB erreicht werden.
Das wäre für die meiste Musik ausreichen (es sei denn, du hörst gern Kirchenorgelkonzerte) und du könntest auf zusätzliche Subwoofer eigentlich völlig verzichten.
Ein größeres Problem sehe ich darin, wie du die Lautsprecher von den Möbeln entkoppeln willst.

BG, Peter

#40
Warum enden so viele Themen im Netz in Grundsatzdiskussionen...

Warum können andere User nicht akzeptieren, dass jemand auch mit einem suboptimalen Ergebnis zufrieden sein könnte... Dass seine Prioritäten woanders liegen könnten...

Wer nichts konstruktives beizutragen hat, kann sich ja woanders aufregen gehen...

@EMP
Wo hast du bei einem Downfire-Woofer denn eine direkte Linie zum Ohr?
Tiefe Töne breiten sich eh kugelförmig aus und lassen sich von 18mm Spanplatte wenig bremsen.

Die Schranktüren und die Sockelleiste sind ja nun auch nicht mit Dichtlippen versehen, da ist überall Luft.

Subwoofer braucht es, da wir auch gerne Filme schauen, uns aber Stereo ausreicht.

Außerdem ist der Raum sehr groß, 60m2 plus noch mal ca 30m2 in einer zweiten Ebene, weshalb ich im Bass einfach gerne etwas "Reserve" hätte.

Die einfachste Lösung wäre am Ende, die Türen (oder vielmehr Klappen) vor den Woofern im Bedarfsfall einfach aufzumachen ;-)

Mit der Entkopplung muss ich experimentieren, habe gute Erfahrungen mit den Oehlbach Schock Absorbern.

Im aktuellen Wohnzimmer stehen die Subwoofer auf Schieferplatten auf diesen Absorbern auf dem schwimmend verlegten Parkett.

Vorher hat bei jeder Explosion das Sofa mit gewackelt, jetzt ist da Ruhe.



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