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Budget-DAC optisch an symetrisch?
#21
Raspi p 4 2Gb, Hifiberry pro (wg.xlr), das passende Blechgehäuse (echt 29,00 € Sad ), Netzteil (Steckernetzteil) und eine micro sd Karte (64Gb) dazu einen digitalen LS Steller irgendwo aus dem Netz.
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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#22
Ah ok. Ich habe ganz unten aus der Resterampe den billigsten 3B genommen und ich glaube ne 16GB Karte. Netzteil habe ich einige Zeit mein Handyladegerät genommen. Aber ja, wenn die Grabbelkiste leer ist, muss man neu kaufen.

Wobei ich mich angesichts der teilweise massiv vierstelligen Eurobeträge für einen DAC langsam schon frage ob es nicht besser ist sich gleich für rund 200.- einen volldigitalen Verstärker hinzustellen. Nix Wandelungen, nix Rauschen, direkt digital rein und verstärkt. Dann würde ich eher für die Legacy-Zuspieler einen ADC hinsetzen.
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#23
Hi!
Was käme da in Frage?
Volldigital mit dsp, 6 Kanäle.
Edit: Leider nix für 200€
Aber ein DAC selber bauen.
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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#24
Hallo,

ich verwende seit ein paar Wochen dieses Teil hier.

AUDIOPHONICS EVO-SABRE Balanced DAC

[Bild: attachment.php?attachmentid=56436&d=1598262716]

Bild in hoher Auflösung: https://abload.de/img/audiophonicsevo-sabree6k9p.jpg

Als ich den DAC gekauft habe, gab es leider noch kein passendes Gehäuse. Das passende Alu-Gehäuse gab es dann aber schon 2 Wochen nach meinem Kauf. Das Gehäuse befindet sich gerade im Zulauf. Wie ich da, das von mir benutzte Raspberry 7"-Display integrieren kann, muss ich noch schauen.

Mittlerweile gibt es von Audiophonics sogar einen kpl.DAC-Bausatz .

Ich verwende bisher ausnahmslos den PiCore-Player Streamer ( akt. Version 6.1 ) und das Raspberry-7"-Display. Die anderen Eingänge habe ich noch nicht benutzt.

Klanglich eindeutig das Beste, was ich klanglich bisher von einem PiCore-Player DAC zu hören bekommen habe. Diesen Multi-Eingangswahl-DAC kann ich wirklich mit sehr gutem Gewissen uneingeschränkt empfehlen. Damit kann man sich eine hochwertige Digital-Musik Wiedergabekette aufbauen, die absolut keine Wünsche mehr offen lässt. Es gibt wohl selbst im Fertiggeräte-Bereich kein auch nur annähernd- vergleichbares Gerät. In dieser Preisklasse schon gar nicht.

Gruß

Michael
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#25
ArLo62 schrieb:Hi!
Was käme da in Frage?
Volldigital mit dsp, 6 Kanäle.
Edit: Leider nix für 200€
Aber ein DAC selber bauen.

Wie so oft macht die ganz andere Herangehensweise den Unterschied - ich würde genau einen Stereo-ADC nehmen und klassischen Quellenumschalter davor. Anders würde es ja eine „Raumkorrektur-Lösung“ auch nicht machen: ADC, dann DSP. Nur spare ich mir den DAC und gehe direkt in den Digitalverstärker. Und im DSP kann ich ohne jeglichen Verlust zwischen den Digitalquellen umschalten.
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#26
@Saarmichel: Hui, das Teil sieht aber mal so richtig gut aus! Bist Du bezüglich der Software absolut flexibel? Genau das finde ich an dem Raspi-Lösungen so genial, wenn irgendeine andere Softwarelösung interessanter ist dann spule ich die auf ne Karte und probiere sie einfach aus. So wird auch ein Uralt-Raspi niemals „aus dem Support fallen“ wie das bei vielen Komplettprodukten der Fall ist.
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#27
Hi Koaxfan!
Ich hab nur keine Lust auf 1000 Kistchen überall.
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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#28
Jo, ich auch nicht, deshalb habe ich auch genau eines. Quellenumschalter für den Legacy-Analogkram (Plattenspieler, Bandmaschine, Kasettendeck) brauche ich eh, schon von wegen Plattenspieler-VV. Streaming-Client, Airplay, Raumkorrektur, alles drin im DAC. Ach ja: Potenziell ist die Frequenzweiche auch schon drin.

Wobei ich mich inzwischen frage ob das dem Threadersteller irgendwie hilft. Also was sind die Hauptaspekte des gesuchten DAC? Wirklich nur der reine Optisch-zu-XLR-DAC oder darf es auch etwas mehr sein?
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#29
Koaxfan schrieb:Wobei ich mich inzwischen frage ob das dem Threadersteller irgendwie hilft. Also was sind die Hauptaspekte des gesuchten DAC? Wirklich nur der reine Optisch-zu-XLR-DAC oder darf es auch etwas mehr sein?
Es ging darum, zwei aktive Nahfeldmonitore (mit symetrischem Eingang) mit dem optischen Ausgang eines PC/Mainboards zu verbinden. Evtl. noch LS-Regler. Und wenn es um Audio-Interfaces geht, wäre z.B. Linuxtauglichkeit noch gut.

Wobei ich noch nicht sicher bin, dass es völlig risikolos ist, ggf. einfach ein cinch-XLR Kabel zu nehmem (den mich in dem Punkt verunsichernden Text habe ich aber noch nicht wiedergefunden).

Dann ist mir noch zum Wandler-threaddrift der SMSL Verstärker SA-50 Plus aufgefallen (zu dem aber leider meine vorhandenen NTs nicht passen). Unklar ist mir, ob bei der dichten Bauweise usw. nicht Störanfälligkeit wahrscheinlich ist. Dann der analog-optische Eingang per 3.5mm Klinke, S/PDIF kann das ja nicht sein.
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#30
Dann würde ich mich eher nach einer Soundkarte mit XLR-Ausgang umschauen und den vorhandenen Digitalausgang gepflegt ignorieren. Sowas gab es doch früher als PCI-Karte. Alternativ die USB-Soundkarte als Lautstärkeregler mit integriertem DAC ansehen. Dann wäre die Suche aber eher eine linuxtaugliche USB-Soundkarte mit einem Lautstärkeregler und XLR-Out.
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#31
Nur mal so als Beispiel: https://m.thomann.de/at/behringer_xenyx_qx_1204_usb.htm

Ja, mir ist klar, dass das wieder ein Kästchen ist. Sogar ein großes. Aber es geht von USB mit Lautstärkesteller auf XLR.
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#32
Hab ich doch zu Anfang gesagt:
Eine Studie-Soundkarte ist wahrscheinlich die günstigste und hochwertigste Lösung.
Ich würde mir allerdings nie wieder so ein hässliches USB-Mischpult hinstellen (hatte ich mal zu Studentenzeiten).

Dann würde ich zu so etwas greifen:
https://www.thomann.de/de/focusrite_scar...rd_gen.htm
Klein, schick, günstig, gute DACs mit guter Auflösung, Lautstärkeregler.
Und ja, es sind auch symmetrische Ausgänge. Gleichwertig mit XLR. Auch 3-polig. Braucht man einen 3-poligen Klinkestecker für:
https://www.thomann.de/de/the_sssnake_mxp2009.htm
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#33
kenn eigentlich keine geräte, die bei mir in fast 2 jahrzehnten an linux gezickt haben - alles problemlos plug&play.
im gegenteil, die integration war fast einfacher als unter windows.
aber ja, es mag auch andere erfahrungen geben.
gruß reinhard
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#34
Ich hab nochmal über Cinch an Symetrisch nachgedacht und denke, dass es da auch hörbare Beeinträchtigungen geben kann, wenn von zwei entfernten Endstufen irgendwelche Massen verbunden werden usw.. Dann wäre evtl. passive Monitore und eine Stereoendstufe nahe am DAC besser, und dann könnte Cinch an Cinch genommen werden.

Und im anderen Fall geht es nach wie vor auch darum, USB etc. per optischer Koppelung zu vermeiden.
Zermatt schrieb:bei meinem USB-Interface von Focusrite z.B. können Störsignale über die USB-Verbindung hörbar werden, und als USB 3 Gerät (und ohne Linux-Treiber) scheint es für Linux ungeeignet.

Also z.B. vielleicht so etwas https://www.thomann.de/de/audient_id14.htm , wenn es soviel kosten darf, wenn 24 Bit / 96 kHz reichen, und "High Performance Burr Brown AD/DA" genehm sind.
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#35
nical schrieb:kenn eigentlich keine geräte, die bei mir in fast 2 jahrzehnten an linux gezickt haben - alles problemlos plug&play.
im gegenteil, die integration war fast einfacher als unter windows.
aber ja, es mag auch andere erfahrungen geben.
gruß reinhard
Das hat sich mit USB 3 und komplexeren Möglichkeiten der Geräte m.E. deutlich geändert, z.B. Focusrite 3rd Gen Geräte klappen anscheinend oft nicht so gut, zumal die sich auch noch als Laufwerk melden könnten. WLAN -Karten oder -USB-Sticks sind übrigens nach meinen Erfahrungen auch eher problematisch, Linuxforen sind denn auch voll von Fragen und Tipps sich doch die "richtige" und erprobte Hardware zu kaufen, die es aber natürlich oft gar nicht mehr gibt. Drucken kann auch nochmal ein Thema für sich sein, und wegen des zügigen Modellwechsels wird's da auch noch schwieriger.
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#36
Jep, den Focusrite-DACs würde ich auch mehr zutrauen als den Behringer. Da ich den DAC nicht brauche und anderes wichtiger war, habe ich mich damals gegen das Focusrite entschieden, aus optischen Gründen bedauere ich das jedoch etwas. *neid*

Das Mischpult war auch eher als Anregung gedacht, an die vielen anderen Möglichkeiten zu denken die es so gibt. Die Thomann-Liste der USB-Audio-Interfaces ist da ein guter Startpunkt und da steht das Focusrite nicht ohne Grund weit oben. Nen gutes Gerät für den Anschluss von einem Messmikro hat man damit auch.

Die ganzen Befürchtungen vor Brummen bei Anschluss über USB und/oder bei asymetrischem Anschluss erscheinen mir etwas akademisch - ist das Problem denn wirklich bei Dir aufgetreten oder ist das rein hypothetisch?
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#37
Koaxfan schrieb:Die ganzen Befürchtungen vor Brummen bei Anschluss über USB und/oder bei asymetrischem Anschluss erscheinen mir etwas akademisch - ist das Problem denn wirklich bei Dir aufgetreten oder ist das rein hypothetisch?
Ja, tritt bei USB wie auch Analogausgang reproduzierbar und vermeidbar auf. USB und Masseverbindungen sind, zumal bei heutiger Hardware, und heutigem Stromnetz, wenn man genau hinschaut oder -hört m.E. die Pest. Das kann natürlich, zumal bei mäßiger Zimmerlautstärke, auch sehr gering ausfallen oder unbemerkt bleiben, besonders wenn man gegegen Netzbrumm ggf. die günstigsten Netzsteckerorientierungen durchprobiert. Ansonsten können Störungen z.B. auch durch USB-Mausbenutzung oder mainboardgeregelte Lüfter im PC auftreten. Solche Effekte konnte ich mal überzeichnet hören, als ich die 12 Volt vom PC versuchsweise ohne Zwischenfilter als Stromversorgung für eine kleine einfache Endstufe genommen hatte.

Sonst hab ich das nicht immer so eng gesehen, ich habe auch mal (vor einiger Zeit als das Strom-Netz vtml. sauberer war) bei MOSFET Endstufen von MKL versuchsweise extra eine Gegenkopplung aufgetrennt und bin dann trotz minimalen Brummens dabei geblieben, weil die Wiedergabe allgemein deutlich besser geworden war. Bei Cinch an symetrisch kann es aber m.E. normalerweise keinen solchen Klanggewinn geben. Allerdings kann es bei vernünftigen Erdungsverhältnissen auch mit Cinch, idealerweise aber Cinch an Cinch, unauffällig zugehen. Wobei es symetrisch -akademisch betrachtet- auch weniger Einstrahlungen, etwa von Handys, geben sollte, welche, nicht hypothetisch, leider immer wieder auftreten und Pfeifen oder andere nervige Geräusche erzeugen.
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#38
glaub ich natürlich aufs wort.
hab eine notebook-workstation und trotz einigen hubs und festplatten und der üblichen peripherie mit einem usb-interface null probleme.
habs allerdings einfach gehalten, die ganze gschicht.
hab aber auch mit externen festplatten und mindestens 10 sticks und speicherkarten nix zu meckern.
verbuchs halt unter "glück gehabt".
gruß reinhard
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#39
nical schrieb:hab eine notebook-workstation und trotz einigen hubs und festplatten und der üblichen peripherie mit einem usb-interface null probleme.
habs allerdings einfach gehalten, die ganze gschicht.
Was Linux angeht, da hab ich z.B. zusätzliche USB3-Karten, PCIe, eingesteckt, die sofort klaglos liefen. Kleine Probleme gibt es aber nach meinen Erfahrungen immer wieder mit Energiesparfunktionen - das hängt wohl auch noch etwas vom Board ab und muß auch nicht immer auffallen. Lästig und nach meinen Erfahrungen relativ häufig sind die WLAN-Geschichten. Der Marktanteil von Desktop-Linux scheint gering und Zuwächse gibt es offenbar eher bei MacOS, und anscheinend gibt es heute weniger Unterstützung für Linux als noch vor ein paar Jahren.

Beim USB-Interface mag der Betrieb unter Linux so oder so realisierbar sein, grundsätzlich hätte ich aber gerne die optische/galvanische Trennung zu den Endstufen oder Aktivboxen, nicht nur wegen möglicherweise etwas schlechterem Klang, sondern auch, weil die Verbindungen sonst Aufnahmen, auch bei Digitalisierung, stören können. Das Focusrite Scarlett 8i6 3rd Gen z.B. hat immerhin digitalen Ein- und Ausgang, aber leider nur als Koax, und da noch zusätzliche Wandler koax-zu-optisch einzusetzen wären wohl auch wieder zusätzlich beteiligte NTs. Ich hab momentan für Digitaliserung/Phonoaufnahmen einen DA-30 als Monitorverstärker im Akkubetrieb, hätte aber auch da lieber noch einen optischen Ausgang am Interface oder am Rechner. Vielleicht besorge ich mir doch mal gute Kopfhörer und versuche die am Interface als Alternative zur Kontrolle.
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#40
wie gesagt, bei mir ists einfachst gehalten.
hatte mal die digitalen verbindungen auch ausprobiert. nachdem die vorteile in meinem setup eher theoretischer natur waren als praktisch (= klanglich) wahrnehmbar ließ ichs nach einem computerwechsel wieder bleiben.
mir gings und gehts eigentlich nur drum, das cd-niveau in der wahrnehmung zu halten.
deswegen bin ich wieder raus und les nur mehr mit, da ich zu euren problemstellungen und vorhaben ja nix substanzielles beitragen kann.
gruß reinhard
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