11.12.2020, 14:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2020, 14:40 von Dale.)
Hat schon jemand Erfahrung mit einem 230V --> 9V Netzteil im Gehäuse? Ich mag Netzteile, die man ganz ausschalten kann und wollte deswegen kein externes Schaltnetzteil draußen dranklemmen.
Mir ist ansonsten klar, dass ich das Metallgehäuse erden muss, da sonst ein abgefallenens 230V-Kabel am Gehäuse Innen ein immenses Sicherheitsrisiko darstellt..
Warum ich eigentlich frage: ich möchte gerne ein NT, was wirklich nicht einstreut. Über noise auf den Leitungen ist das nur sehr wenig der Fall (siehe oben verlinkte Messungen), aber EM-mäßig wäre es fein, wenn jemand schon was getestet hat.
Dale schrieb:Hat schon jemand Erfahrung mit einem 230V --> 9V Netzteil im Gehäuse? Ich mag Netzteile, die man ganz ausschalten kann und wollte deswegen kein externes Schaltnetzteil draußen dranklemmen.
Mir ist ansonsten klar, dass ich das Metallgehäuse erden muss, da sonst ein abgefallenens 230V-Kabel am Gehäuse Innen ein immenses Sicherheitsrisiko darstellt..
Warum ich eigentlich frage: ich möchte gerne ein NT, was wirklich nicht einstreut. Über noise auf den Leitungen ist das nur sehr wenig der Fall (siehe oben verlinkte Messungen), aber EM-mäßig wäre es fein, wenn jemand schon was getestet hat.
Beste Grüße,
Dale.
Habe keine Probleme mit einem Openframe Meanwell Netzteil, hab soagr 2 Stück eins für 7,5 V und eins für 5 V wobei die Versorgungsleitungen ca. 5 cm Abstand zu Signalleitungen und DSP haben.
Habe Icepowermodule mit integriereten Schaltnetteilen an einem HT-Horn und ich höre kein Rauschen, wirklich nur wenn ich mein Kopf ins Horn halte...
Finnito schrieb:Habe keine Probleme mit einem Openframe Meanwell Netzteil, hab soagr 2 Stück eins für 7,5 V und eins für 5 V wobei die Versorgungsleitungen ca. 5 cm Abstand zu Signalleitungen und DSP haben.
Habe Icepowermodule mit integriereten Schaltnetteilen an einem HT-Horn und ich höre kein Rauschen, wirklich nur wenn ich mein Kopf ins Horn halte...
Danke für die Info! Aus genau dem Grund hab ich die 4 ICE125ASX2 in ein zweites Gehäuse gepackt. Ich bin was Einstreuungen angeht etwas paranoid..
Hab Hypex NC252MP-Module, welche einen Vaux-Anschluss mit 20V beinhalten. (https://www.hypex.nl/documenten/download/2264)
Kann ich diese eventuell direkt für das auroraDSP verwenden?
04.01.2021, 12:58 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2021, 13:03 von Dale.)
incoggnito2 schrieb:Hab Hypex NC252MP-Module, welche einen Vaux-Anschluss mit 20V beinhalten. (https://www.hypex.nl/documenten/download/2264)
Kann ich diese eventuell direkt für das auroraDSP verwenden?
06.01.2021, 22:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2021, 22:55 von Helmi.)
dipoluser schrieb:Guten Abend,
Funk Tonstudiotechnik bietet das Netzteil PW5-05B-T an. Aktuell ist laut Doku die 7,5V-Version noch in Vorbereitung. Der Preis liegt bei 96€, zzgl. MWST. Sobald das Modul verfügbar ist (eine Anfrage werde ich Morgen starten) würde ein Kauf meinerseits sehr interessant sein.
Einen Vergleich zu Thel wäre im Anschluss denkbar (wir haben noch Aufbauten die das ermöglichen würden)
Hallo dipoluser,
so wie es ausschaut, ist die 7,5V Variante jetzt lieferbar!
Hast du es schon ausprobiert ? Es reitzt mich, als Ersatz für das meanwell Schaltnetzteil.
Allerdings scheinen die 2 x 480 mA ein bischen wenig.
ich habe das Funk NT in der 7,5V-Version seit November.
Funktioniert einwandfrei, wenn das Datenblatt stimmt (davon ist auszugehen) wird es
wohl zu den Besten gehören.
Es versorgt nicht nur das Aurora sondern auch auch einen Streamer.
Hören konnte ich das ganze noch nicht, warte auf das AddOnB (im Zulauf).
Die maximale Stromabgabe des NT liegt bei 1200ma.
Das Aurora benötigt bei mir knapp 600ma, der Streamer etwa 250ma.
Also genug Reserven.
Habe vorher mit Herrn Funk telefoniert und mich beraten lassen.
so wie es ausschaut, ist die 7,5V Variante jetzt lieferbar!
Hast du es schon ausprobiert ? Es reitzt mich, als Ersatz für das meanwell Schaltnetzteil.
Allerdings scheinen die 2 x 480 mA ein bischen wenig.
Gruß
Markus
Moin Markus,
das Netzteil habe ich seit einigen Wochen. Aktuell kämpfe ich noch mit der Apple-Fernbedienung. Dazu muss ich mich jetzt mit der ini.-Datei auseinandersetzten und richte gerade laut github die Programme ein. Hier scheint mir noch viel Erfahrungsarbeit zu warten. Im Anschluss folgt ein Test mit mit einem Hypex NC400-Modul und einem Harwood AM25.
Parallel entwickle ich gerade einen 2 x 4 Buffer für die Ansteuerung von 2 x 4 Purifi-Modulen, für die ich auch Adaptermodule entwickeln werde. Hier plane ich auch den Einsatz des I2C-Busses für die acht Purifi-Module (I2C-Multiplexer sind vorgesehen). Die KiCAD Schemata sind zu 50% fertig.
24.01.2021, 11:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2021, 11:40 von incoggnito2.)
Ich mach direkt weiter mit den doofen Fragen.
Im Datenblatt von dem DC/DC-Wandler wird eine typische Verschaltung aufgezeigt.
Denke mal ich benötige damit zumindest noch die Kondensatoren und die Spule.
Bei der Spule bin ich mir nicht sicher auf welche Stromstärke die ausgelegt werden sollte...
Braucht es den beschriebenen EMV-Teil für meine Anbindung an die Hypex-Endstufen?
Ich hab mal eine Bestellliste erstellt, macht das soweit Sinn? ...
was könnte ich sonst noch benötigen, damit sich die Versandkosten lohnen? https://www.reichelt.de/my/1806057
Welchen Schaltplan baust Du denn da nach? Mindestens brauchst Du die beiden Kondensatoren.. Damit würde ich es erstmal ausprobieren. 2 Kondensatoren und die eine Spule ist entsprechend welchem Schaltplan?
Vielleicht sehe ich aber auch gerade den Wald vor lauter Bäumen nicht..
Dale.
hab mich nach dieser Schaltung (und der Fußnote) gerichtet.
[ATTACH=CONFIG]58654[/ATTACH]
[ATTACH=CONFIG]58656[/ATTACH]
Dann gäbe es da noch diese Variante:
Das Aurora Board frisst +9V und 0. Nicht +9V und -9V.
Der zweite Ast mit der Spule ist überflüssig für die Spannungsversorgung des Boards. Du brauchst in der nicht speziell entstörten Version keine Spule sondern nur die beiden Kondensatoren, die Du auch im Warenkorb hast.
Klingt auch nicht schlechter.
