27.02.2021, 08:23 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2021, 08:29 von chinakohl.)
Naja, Stromsauger wie Endstufen betreibe ich über eine andere Steckdose im Raum - das macht zwar keinen wirklichen Sinn, weil beide Steckdosen sowieso an der gleichen Sicherung hängen ........
Allerdings teste ich bei Euro- Steckern immer die Polarität ............. Multimeter (Widerstandsmeßbereich) gegen das Gerätegehäuse und den Schutzleiter in der Netzsteckdose. Je nach dem, wie rum der Stecker eingesteckt ist, gibt`s da tatsächlich Unterschiede ..............
Oder ich baue die Geräte auf Schutzkontakt (neues 3 pol Netzkabel erforderlich) um.
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27.02.2021, 08:25 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2021, 08:34 von Kleinhorn.)
@ Willi
Zitat:Neuer Stecker war einfacher
Ich hatte grad keinen gewinkelten Stecker. Der Versuch, die Leiste zu öffnen ist eh gescheitert. Lag an komischen Schrauben, wenn ich das noch richtig auf dem Schirm habe...
Zum Filter/Netzfilter
In meisten Kaufgeräten wird wohl kein Filter vorhanden sein. Grad bei Plattenspielern, da die VV sehr empfindlich sind, kann DC Blocking über einen Filter im VV-Netzteil Sinn machen. Anfangs hab ich bei meinen Selbstbauamps Netzfilter eingebaut, in Kombination mit der Kaltgerätebuchse, schadet nicht, hilft aber auch nicht. Aber das war nur meine Feststellung. Bei Anderen hat es ja wohl geholfen Störungen zu eliminieren...
Wenn ich genug Platz hätte, würde ich mir mit Kabelkanal, Hohlwanddosen und Einbausteckdosen selbst einen Stromverteiler bauen. Platz für ein Filter wäre da auch. Billig ist das aber auch nicht...aber Kontaktsicher.
Was mich mittlerweile nervt, ist die Tatsachen, das Neugeräte ohne nennenswerte Leistung dann auch mit Kaltgeräteleitung angeschlossen werden. Der Schutzleiter ist an der Geräteseite gar nicht ausgeführt.
Eine Eurosteckerlösung hätte es auch auch getan, So belegt man Platz durch die Leitung und auch Steckplatz.
Die meisten Steckdosenleisten sind blöd gewinkelt....ich hab nur was von Kopp gefunden, 4fach, gerade...wenn man dann die Gewär hätte, das L und N immer gleich angeschlossen sind bei den Leitungen, hätte man alles ausgephast...
Selbst bei meinem Roteltuner, 10 Watt ?, Kaltgeräteleitung...da hab ich mir allerdings einen "Adapter" auf Euro gebaut....
So mein "Ausritt" zum Thema. ich bin eh Steckdosen geschädigt, da ich im WZ gleich 20 Stück brauche....
Zitat:.es gibt Schrauben, die sich anziehen lassen, aber lösen durch einen Flachschliff unmöglich gemacht wird!
Nennen sich Sicherungsschrauben
...... geht aber auch ............ `n bisschen Superkleber auf die Schraubendreherklinge ........ oder mittels so`nem Spezialzeugs (sieht aus wie Sandseife).
Meistens kannste aber anschließend die Schrauben wegwerfen - die sind dann "hie" ........... aber wer würde diese Schrauben auch wieder reindrehen, nachdem er sie mühevoll rausgedreht hat
.......Voraussetzung ist natürlich ein wirklich passender Schraubendreher.
Gruß
Arvid
Christoph Gebhard schrieb:Mein Netzwerkplayer im Keller empfängt die Daten per Powerline-Netzwerk über die Stromleitungen. Wenn ich Vinyl höre habe ich leise Störgeräusche im Klangbild. Wenn ich den Powerline-Empfänger rausziehen sind sie weg. Ein Filter in der Stromversorgung könnte also schon Sinn machen.
Gruß, Christoph
Hallo Christoph,
bei mir war es genau anders herum; ohne Netzfilter hatte ich permanent Störungen im D-Lan....
Seit dem massiven Einsatz von den Steckdosenleisten mit Netzfiltern habe ich damit keine Störnugen mehr, und der Überspannungsschutz gibt mir das Gefühl der Sicherheit...
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Kleinhorn schrieb:So mein "Ausritt" zum Thema. ich bin eh Steckdosen geschädigt, da ich im WZ gleich 20 Stück brauche....
Pedda
Pedda
Nachgeschaut; ganz normale PH1 Schrauben... Du hast vielleicht wirklich die Billigserie erwischt
Mit meinen 13 Steckdosen in betrieb bin ich ja dann noch völlig normal :prost:
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Schlecht zu erkennen, aber auf jeden Fall kreuzschlitz
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Jop...bei der ist es Kreuzschlitz..kA.
Wenn ich das Ding aufbekommen hätte, hätte ich keinen Stecker gekauft. Die 3 Meter Leitung waren viel zu lang...
Daher der "Schnitt" auf 1,5 Meter...
Moin.
Hier ist ein Paket bekommen. Mit so einer Power-Netzkabel drin.
Ja so eines mit bunten Stecken und schickem Mantel um die Leitung. Ein Chino-clon und daher übersichtlich bepreist.
Ich will das einfach mal wissen und erhören. Also im Feldversuch.
Werde da mal bezeiten berichten wenn wir uns besser kennengelernt haben.
bei mir war es genau anders herum; ohne Netzfilter hatte ich permanent Störungen im D-Lan....
Seit dem massiven Einsatz von den Steckdosenleisten mit Netzfiltern habe ich damit keine Störnugen mehr, und der Überspannungsschutz gibt mir das Gefühl der Sicherheit...
Hallo Willi,
ich denke, wir meinen beides das gleiche. Deswegen überlege ich ja, einen Leiste mit Netzfilter zu probieren. Nicht weil es mich beim Plattenhören stört (da kann ich das Powermodul rausziehen und habe Ruhe), sondern weil ich die negativen Effekte auf die anderen Geräte beim Nicht-Analoghören reduzieren möchte.
Ich zweifle nur, ob der unerwünschte Hochfrequenzkram bei gewöhnlichen HiFi-Geräten überhaupt in den sensible Audiosektionen ankommt, schließlich muss der Strom in den meisten Fällen durch einen Trafo, der erstmal eine Induktivität darstellt. Ein gewissenhafter Konstrukteur von HiFi-(und vor allem High-End)-Geräten dürfte nach meinem Verständnis auch selbst dafür sorgen, dass der Strom in der Audiosektion möglichst sauber ist. Damit sorgt er auch dafür, dass sein Gerät selbst an verunreinigten Netzen zur Höchstform aufläuft und unabhängig von der Netzqualität gleich gut performt.
Damit will ich die Funktion von optionalen Netzfiltern oder "Stromreinigern" nicht anzweifeln. Aber eigentlich macht man sich entweder die doppelte Mühe oder kompensiert "nur" die Konstruktionsschwächen des angeschlossenen Gerätes. Wenn ein Stromreiniger oder ein Netzfilter eine enormen Klanggewinn erzeugt, würde das nicht für ihn, sondern eher gegen die Qualität des angeschlossenen Gerätes sprechen.
Aber ich möchte nicht bezweifeln, dass ich auch Geräte besitze, die von einem Filter profitieren. Da würden mich einfach Erfahrungswerte interessieren. Bringen Netzfilter etwas und wenn ja, betrifft das nur einen kleinen Anteil an Geräten oder die Mehrzahl?
Filter.
Das ist auch mein Thema .... nach wie vor gibt es einen "Sprung" in der Räumichkeit - Wochentag 22:03. Da geht der Raum "auf".
Irgendwas beeinflusst die Räumliche Abbildung ( und das ist ja was anderes als ein knacken, brummen oder rauschen etc.).
Und: krieg ich das mit einem Netzfilter weg- ein"grosser" für alles oder nur vorm CD/Amp oder lieber jeweils ein kleines oder wie auch immer.
Ich wetd mich mal langsam "durchprobieren" - in dieser besonderen Zeit viel Zeit dazu ⏳ 😉
Hallo Christoph,
ich habe ehedem viel experimentiert. Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich auf dem Land in Sichtweite eines Braunkohlekraftwerks fast reinen Sinus aus der Steckdose ziehen zu können. Netzfilter machen hier die Wiedergabe eher müde. Beruflich war ich in Köln unterwegs, in der Nähe von Millionen Leuchtröhren und Drosseln war die Spitzenspannung irgendwie bei 215V und der Sinus auf dem Scope zu einem Trapezsignal abgeflacht. Hier führt wohl nichts an Netzfiltern vorbei. Ein Mitinhaber eines HiFi-Studios hat sich deshalb vor Jahrenden aus Verzweifelung einen Umsetzer im Keller eingebaut, Drehstrommotor und Wechselstromgenerator, damit Ruhe war.
Ich habe schon lange nicht mehr gemessen, aber ich überlege SNTs und den Rest der HiFi Versorgung zu trennen, das ist schnell gemacht und wahrscheinlich sinnig.
Jrooß Kalle
ich denke, wir meinen beides das gleiche. Deswegen überlege ich ja, einen Leiste mit Netzfilter zu probieren. Nicht weil es mich beim Plattenhören stört (da kann ich das Powermodul rausziehen und habe Ruhe), sondern weil ich die negativen Effekte auf die anderen Geräte beim Nicht-Analoghören reduzieren möchte.
Gruß, Christoph
Hallo Christoph, ich meinte, dass z.B. Strörungen des Verstärker(schalt?)netzteils ins D-Lan einstreuen; Einstreuungen in die Hifi-Geräte untereinander hatte ich keine. Auch die Fehlfunktionen der Funksteckdose für die Lampe hinter dem Sofa sind weg...
Was evtl auch hilft, sind Ferrit-Ringe zum Aufklipsen auf die Netzleitung...
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Ich möchte mal Interesse anmelden. Aus irgendeinem Grund habe ich nämlich im laufe der Zeit ein Rauschen in meine Anlage bekommen, dass meine Frau manchmal richtig nervt. Früher gab es das nicht.
Es gibt da weitere mögliche Quellen: wenn ich manchmal Kabel - ohne Quelle daran - an den AVR anschließe, rauschen meine Lautsprecher plötzlich lauter. Auch wenn ich als Quelle einen anderen Eingang gewählt habe. Das Gleiche habe ich schon bei der Playstation erlebt.
Vielleicht hilft so ein Netzfilter ja dabei das Rauschen wieder etwas zu reduzieren. Ich bin gespannt welche Produkte ihr noch verlinkt und werds testen.
Kurz nach der Wende konnte man RFT Netzregler wie den NR 170 günstig kaufen. Ich habe einige davon weiterverkauft und die Leute waren sehr zufrieden damit. Auch in einem Hifi Studio in Hannover werkeln die.
01.03.2021, 07:01 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2021, 07:09 von fosti.)
Netzfilter sind OK und kosten ja nicht die Welt *) .....bei höheren Leistungen (Verstärkern) bin ich der Meinung, dass ein "über"dimensioniertes Netzteil immer noch die bessere Wahl ist. Großer Eisenquerschnitt beim Trafo und eine fette Kondensatorbank.......da ist es fast egal, ob die Wechselspannung sinusförmig oder übertrieben gesagt rechteckig ist. Ein leichter Gleichspannungsoffset ist eher das Problem.....das bekommen Schaltnetzteile eher in den Griff. Trafos mögen sowas überhaupt nicht!
*) Allerdings treibe ich bei einem unterdimensionierten Netzfilter den Teufel mit Beelzebub aus und habe evtl. mehr Probleme als vorher....