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Anfängerfragen zu IcePower Amp 250A
#21
?
das widerspricht allen grundregeln der e-technik.
wenn eine spg gegen erde negativ ist, die erde aber nicht als massepotential genutzt wird, sondern genau diese negative spannung das bezugspotential ist, dann ist die differenz der positiven und zu-erde-negativen spannung die versorgungsspannung.

das ist dem angeschlossenen verbraucher egal. da die erde nicht eine riesige masse ist sondern sich die erdpotentiale unterscheiden, sogar ständig in bewegung sind, müsste sich der icepower-amp in aserbaidschan anders anhören als hier Big Grin


anpassungen kann man auch an der eingangsstufe selbst vornehmen. wenn man kein poti am eingang schaltet, wo regelt man dann die lautstärke? auch da könnte man direkt am eingangs-op fummeln, mit dem nachteil daß man zur lautstärkeregelung auch einen astreinen, komplett zufälligen irgendwas-passfilter baut.

ich dachte immer daß das signal schlechter wird je mehr elektronik dazwischen ist. warum also noch eine vorstufe für die module, die schon eine drin haben um die leistungstransistoren zu bedienen?


"kabelklang" im gehäuse und bei allem kleinsignalgehabe ist immer da. deswegen gibts ja auch geschirmte leitungen. natürlich legt man kleinsignalleitungen nicht dort hin wo magnetfelder von anderen stromführenden leitungen die frequenz des eingangssignals verbiegen können. es gibt aber eine menge tricks das zu unterbinden.


snt´s mit stabilisierter ausgangsspg und einer batterie C´s dahinter gehen genau so gut wie normale trafos. man muss die snt´s halt auch nur unterstützen bzw ein siebglied einbauen, und die snt´s müssen groß genug dimensioniert werden um die batterie von elkos auch wieder schnell laden zu können.

ich frag mich wie die dicken pa-anbieter das machen, die mal eben so 20.000 echte watt in einem 10kg schweren,37cm tiefen und 1he hohen gehäuse schaffen.

das eigentliche problem ist: viele bastler haben keine ahnung wie man wirklich netzteile dimensioniert, wie man versorgungsspannungen stabilisiert, wie man leitungen in einem gehäuse legt, wie wirklich eine klare trennung zwischen in und out auszusehen hat usw.
da macht man nen blech hin, verbindet das mit masse und man meint man hätte nun eine schirmung erreicht. je nachdem wie sich aber das elektromagnetische feld verhält kann es sich um das blech rumbiegen und verstärkt sich auch noch. ergebnis sind im extremfall muffiger klang, kein bass, keine höhen, keine gute lr-kanaltrennung usw.

der einfachste weg ist: alles so weit wie möglich voneinander zu entfernen.

kabellängen sind KEIN problem, denn: in einem leiter befinden sich ja schon elektronen. drückt man auf der einen seite noch ein paar mehr rein, fallen auf der anderen seite welche raus. da muss nicht erst ein elektron vom amp zum chassis rennen, sonst hätte man bei 10m kabel ja sekundenlang nen klangversatz Big Grin

https://www.youtube.com/watch?v=DMEVAlX_rd8
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#22
Löschung des Postings!
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#23
Hi...
Ich habe mit den Connex-SMPS und HYpex-SMPs bisher gute Erfahrungen gemacht. zB mit L15D oder Connex 250 HP.

Da ich auch mehrere ANAVIEW-Endstufen verwastelt habe, stehe ich den SMPS nicht kritisch gegenüber.
Allerdings nur Anwendungen bisher mit sym. Spg.

Alle Endstufen haben Eines gemeinsam....geiler Klang.
Wenn auch unterschiedlich in den Nuancen.

Deine Idee ein SMPS 500 zu nehmen find ich ok.
Für die Fronts ein SNT und für den Rest halt auch nur ein SNT.
Das sollte reichen. Es sei denn, Du fährst die Effektlautsprecher mit voller Leistung...hab ich noch nicht gehabt...aber man weiß ja nich...
Die 12 Volt-Leistung hab ich allergings nicht gefunden. Das Audiophonicsregelteil ist aber eine ordentliche Lösung.

Ich würde es mal so bauen...

Die Gewicht/Platzersparnis durch ein SMPS ist enorm.

Man sollte nur ein paar Dinge beachten...

Schutzmassnahmen
Höhere Sicherheit erreicht man, indem man eine Kuststoffgrundplatte nimmt und die SMPS und Module/Boards isoliert aufbaut. zB Polystyrol

Buchsen immer vom Metallgehäuse isolieren.

Den Schutzleiter nie mit Platinenground zusammenbringen.

Der PE kommt an geeigneter Stelle, möglichst kurz nach Netzeingang auf das Gehäuse. Komplette niederohmige Durchgängigkeit messen...

Netzleitungen stets verdrillen. Ausgangsleitungen auch...

Cinch ist gut geschirmt unkritisch. Schleifen sollte man allerdings vermeiden.
Ich lege die Eingangs und Ausgangscinch stets auf nur einen Bezugspunkt am Eingang. Rücklaufende Leitungen bleiben am Ende offen, liegen aber auch auf dem Board.
Eher sind da aber VV betroffen und nicht Endstufen...

Anaview und B&O haben floating Ground. Daher ist nicht jede Schutzschaltung am Ausgang geeiignet.
Bei Audiophonics gibt es eine für 9,90, die ist quasi von der Schutzschaltung geteilt.
Nimmt man was "Normales" fangen die Boards an zu Pumpen..

Poti...warum nicht ? Alps ist nett aber hat halt 20% Abweichung. Die SMD-Potis von Audiophonics sind sehr gut, haben aber ein Stufenverhalten...
Die Variante mit Buffer oder Verstärkung über den/einen VV ist nicht immer zielführend.
Mach ich nur, wenn der Pegel anzuheben ist.

Kabelklang...ist VOODOO. Eine Verdrahtung mit Kupfer 1mm² reicht innen meist völlig aus.
Viel wichtiger ist ein zentraler Verteilerpunkt von dem dann gespeist wird. Bei mehren Modulen sollte man sich so etwas ausdenken.

Abstand ist sehr wichtig. Leitungen Netz/Ausgang/Eingang möglichst weit entfernt von einander Legen und nicht in geringem Abstand parallel laufen lassen...
Eher Ebenen schaffen um Leitungen zu verlegen...Nicht alles muss auf dem Gehäuseboden liegen...

Auch mal in aderen Bauweisen denken...eine Schutzschaltung arbeitet auch hochkant oder übereinander...Rolleyes

Trafos möglichst weit vom Audioteil entfernen...

Möglichst mal nachrechnen oder überhaupt rechnen. P= UxI

Damit kann man schon oft dimensionieren...

usw...

Elektrisches Grundwissen schadet nich...Smile

Dies ist nicht als Leitfaden zu verstehen. Spiegelt halt meine kleinen Erfahrungen...ich lerne immer noch dazu...
Zum Glück hab ich noch nichts explodieren lassenBig Grin

Fragen auch gern über PN

Gruß
Pedda
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#24
... ist aber so?

tja, äh, dann haben sich heinrich hertz, michael faraday, nikola tesla usw. wohl geirrt.

ich frag mich woher die endstufe wohl weiss daß ihr null-potential gegen erde scheinbar nicht null ist.... das ist wohl magie!

kleb das hier drauf, dann klingts besser
http://www.schallwand.com/shop/article_A...25204er%26


ich hatte mich in diesem forum angemeldet damit ich nicht wie in anderen foren vom "glaube" umgeben bin, sondern von knallharten, wissenschaftlich haltbaren fakten.

dann bleib ich lieber mal wieder lange passiv. danke dafür daß mein lieblingsforum zerstört wird, irgendwann hat alles mal ein ende.

nachtrag:

wie verhält sich denn P = U * I im wechselstromkreis? welche feldstärken umgeben denn einen ringkerntrafo, und wie sehen sie aus? wie verhält sich denn der I bei einem ringkerntrafo, im gegensatz zum U? und wie kann man dann P ausrechnen, und zwar so daß keine werte total neben der praxis rauskommen? wie ist denn ein SNT in einem ~stromkreis zu betrachten? ohmsch, induktiv, kapazitiv? was wäre denn das ideal, welche art von last möchte der stromversorger, alle anderen geräte und nutzer gerne auch, idealerweise haben? wieviel P haben wir denn wenn der I um 90° zum U versetzt ist? was haben ein kreis und eine sinuswelle gemeinsam?

was ist I? was ist U? was ist P? was ist R, Xc, Xl?

das sind grundlagen e-technik, erstes lehrjahr, erstes studienjahr, erstes jahr einer schule wo man seinen hauptschulabschluss nachholen kann.

ich reg mich auf ey. das kann doch nicht wahr sein!
"oh, das klingt nicht gut. ich dreh mal den stecker um und reibe etwas seife an den rand, dazu mach ich mal den trafo wo anders hin, scheinbar kann ich ihn nicht gleichzeitig als kühlkörper nutzen. nun klingts besser, das brummen ist weg. war sicher die seife am rand. wieder was gelernt."
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#25
oollii schrieb:... ist aber so?

tja, äh, dann haben sich heinrich hertz, michael faraday, nikola tesla usw. wohl geirrt.

ich frag mich woher die endstufe wohl weiss daß ihr null-potential gegen erde scheinbar nicht null ist.... das ist wohl magie!

kleb das hier drauf, dann klingts besser
http://www.schallwand.com/shop/article_A...25204er%26


ich hatte mich in diesem forum angemeldet damit ich nicht wie in anderen foren vom "glaube" umgeben bin, sondern von knallharten, wissenschaftlich haltbaren fakten.

dann bleib ich lieber mal wieder lange passiv. danke dafür daß mein lieblingsforum zerstört wird, irgendwann hat alles mal ein ende.
Solche Posts einfach ignorieren. Und ich wette, dass du nirgends ein Forum finden wirst, wo du nicht solche Antworten bekommst Smile.

@AKman: Nichts für ungut, aber was soll man mit so einer Antwort anfangen? Das ist immer der letzte Satz, wenn man keine Argumente (mehr) hat...
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#26
Löschung des Postings!
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#27
du verbreitest gefährliches halbwissen, kollege.

0815-regeln.... dann erfinde doch das rad einfach neu.
such mal den sternpunkt bei einem 1~kreis, viel spass.
zudem hat das dann auch so viel mit der transformierten und gleichgerichteten spg für den amp zu tun, und die aussage "na wenn ich mit nem poti leiser mache ist die musik nicht mehr so lebendig, so spritzig" wurde damals schon mit einem knopf names loudness kompensiert.



dann steig ich mal aus.
bis dann liebes forum.
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#28
Moin,

dass User bisweilen kontrovers diskutieren, gehört zur Forenkultur dazu.
Während die individuelle Argumentationsstruktur nicht regelmentiert ist (obgleich ich einräume, dass mir dabei die eher wissenschaftlich gelenkte näher liegt), gibt es in diesem Forum für den Umgang miteinander sehr wohl ein paar Regeln.
Wenn ein User also schon meint, er müsse über die Beweggründe anderer User, etwas zu posten, spekulieren, dann gelten dafür immer noch die Kommunikationsregeln (hier insbes. II 1).

LG Gazza
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