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Hallo,
Habt ihr denn Erfahrung, was warum welche Vorteile bei der ganzen DA-Wandlung beingt? Bringen 192/24 Aufnahmen wirklich eine Verbesserung gegenüber 96/24?
Nach meiner Erfahrung ist 96/24 mehr als ausreichend... Viel wichtiger ist, das alles, also auch die 44/16 Aufnahmen, mit 96/24 nach analog gewandelt werden...
Ich hatte auch mal einen Sabre Dac (Nuforce HDP), jetzt höre ich über die DA-Wandler meiner MiniDSP 2x8... Und habe den Eindruck das es deutlich besser ist ...besonders auch bei 44/16 Aufnahmen.
Aufgrund dieser Erfahrung ahb ich mich ein bisschen mit der Thematik DA-Wandlung beschäftigt und sehe die "Verlagerung" des Aliasing-Filters in den Bereich oberhalb von 44KHz (durch eine DA-Wandlung bei 96khz) als wesentlich.
Die miniDSP wandelt jedes Eingangssignal in 96/24 (via Sample Rate Changer SRC; da der DSP mit dieser Taktrate arbeitet) somit, arbeiten auch die nachfolgenden DA-Wandler mit 96/24. Das SRC zu Beginn kommt uach dem Jitter zu gute... Manche DA-Wandler nutzen einen SRC nur für eine Jitterreduzierung...
Also vor teurer 192Technik würde ich erst mal prüfen ob das wirklich mehr bringt... Und nicht bei CD eher Nachteile (wenn die nach wie vor bei 44kHz wandeln und der Aliasfilter immer noch bei 22kHz eingreift (also gut im hörbaren Bereich... Mit der üblichen Veränderung des Einschwingverhaltens...)...
Grüsse Joachim
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Hallo
Was denkt ihr hat der was drauf:
http://item.mobileweb.ebay.com/viewitem?...1248700798
Finde ich ganz nett weil schön klein und i2s schnittstelle.
Den könnte ich doch theoretisch an meinem minidsp 2x4 anbringen oder
Mir geht es genauso Diskus. Ich höre keinen Unterschied zwischen 96 /24 und höher. Bei mir kommt digitales von einem Mediaplayer einfacher Machart. Extern angeschlossene Wandler, in dem fall ein Cambridge, haben absolut nix verändert. Nun ich habe aber auch zwischen verschiedenen cd-Spielern nie große Unterschiede gehört. Insofern als Holzohr ist mir Kabelklang genauso fremd wie massive Unterschiede zwischen dem wolfson oder Crystal oder .....
Gruss
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und wie bekomme ich Digitale oder Toslink Eingänge
in eine i2s Schnittstelle ?
Firma Eingangsbuchse Kabel zur I2s ?
Dieter
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Moin moin.
Sieht aus als bräuchte man dazu nur Kabel mit U.FL-Stecker. Angebote findet man wie Sand am mehr. http://www.ebay.de/itm/10cm-Kabel-mit-Hi...19e04aed4f
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ein Koaxkabel für Mini-WLAN-Karten ...
Wie kommt der optische Toslink Eingang da dran ?
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Hallo,
soweit ich weiss (ohne Gewähr) ist i2s für digitale Verbindung untereinander - also i2s zu i2s. Für i2s zu SPDIF resp. TOSLink brauchts dann entsprechende Receiver (als Chip).
Bei der miniDSP wird i2s z. B. verwendet, um die Signale von SPDIF (von einer Tochterplatine (z. B. der MINIDigi) zum DSP der "Mutterplatine" (z. B. der miniDSP 2x8) zu bringen - rein digital, aber eben mit dem Takt und der Bitbreite der Tochterplatine. Somit muss die Tochterplatine die Daten bereits so liefern, wie der DSP sie braucht. Aus diesem Grund ist auf der Tochterplatine ein SRC (Sample-Rate-Changer), der alle vom SPDIF Receiver kommenden Daten auf die 96khz/24bit transferiert, mit denen der DSP der miniDIGI2x8 arbeitet... die i2s übermittelt nur die digitalen Daten in ihrer "Reinform"...
Aus diesem Grunde können die USB-Interfaces von miniDSP (z. B. USB-Streamer) nicht mit den miniDSP-Boards verbunden werden trotz i2s-Schnittstelle - denen fehlt der SRC für die Anpassung auf die Samplerate/Bittiefe des DSP...leider.
Also so einfach mal eben zwei i2s-Schnittstellen verbinden geht nicht... da muss man wissen was dann mit den Daten weiter geschieht... so weit ich weiss...
Grüsse Joachim
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Den minidigi habe ich auch. Nutze auch nur digitale quellen.
Also sollte es doch funktionieren.
Blos wie muss mann dann die ganzen jumper setzen. Und was ist der master. Das sollte doch dann der minidigi sein.
Und mal anders gefragt. Kann ich mit dem dac eine hörbare verbesserung generieren. Der minidsp läuft bei mir über akkus und ich muss sagen das ich eigentlich keinen unterschied feststellen konnte im vergleich zum snt das ich davor benutzt habe.
Aber der spieltrieb lässt mich einfach ned los
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Hallo Blaubeere,
also ich bin mir nicht sicher, ob Du jeden Kanal der miniDSP über die i2s-Schnittstelle mit einem separaten DAC betreiben kannst.
M. W. ist die i2s-Schnittstelle doch bereits von der miniDIG belegt. Zudem weiss ich nicht ob der i2s-Ausgang der miniDSP überhaupt die Signale nach dem DSP liefert.
Rein theoretisch ginge das, da der DAC ja dann mit der Samplingfrequenz und Bitrate des DSP-Ausgangs (also z. b. 96kHz/24bit bei der miniDSP 2x8) betrieben wird - der DAC stellt sich auf das einkommende Clock-Signal ein (normalerweise) - also ein SRC wird nicht benötigt.
Aber ganz ehrlich - glaubts Du wirklich andere DACs als die von der miniDSP bringen etwas?
Wenn Du eine miniDSP2x8 hast, dann sind da DA-Wandler von TexasInstruments drauf, die immer mit 96kHz/24bit wandeln - also dessen Antialias-Filter ausserhalb des hörbaren Bereichs liegt - was ja schon mal recht gute Voraussetzungen für HiFi-Wiedergabe ist.
Wenn Du eine miniDSP2x4 hast, dann wird auch der nachgeschaltete DAC mit 44.1 kHz/16bit wandeln... somit liegt dessen Anitialias-Filter wieder im hörbaren Bereich...
Egal was Du hast - was soll der "andere" DAC noch verbessern???
Die DACs würden ohnehin mit der Samplerate/Bittiefe der miniDSP arbeiten - also maximal mit 96kHz/24bit wenn Du die miniDSP2x8 hast... egal ob der DAC 192kHz/24bit verarbeiten könnte und auch wenn Du mal 192kHz/24bit-Aufmnahmen hast (die Du für die miniDSP ohnehin downsamplen musst...)!!!!
Ist Deine Anlage schon so gut (Raumakustik, Boxen, Verstärker) das neue DACs die mit der gleichen Samplerate/Bittiefe arbeiten wie Deine jetzigen (der miniDSP) hier eine "hörbare Verbesserung bringen würden????
Grüsse Joachim
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QAE schrieb:Hallo zusammen,
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht den Hype um den Sabre Chip. Ich kann für mich keine Vorteile erkennen. Gut, es ist ein All-In-One Chip. Das ist für Designer natürlich sehr konfortabel. Da ich im Moment auch gerade an einem DAC Board Design bastel und einiges ausprobiert habe komm ich immer wieder auf den PCM1794. Für mich persönlich der Favorit...
Viele Grüße,
Nico
Gibt es schon ein volles Datenblatt von dem ESS? Ich habe nur die Vorankündigung gefunden, gegenüber dem PCM1792/94A sind es nur ca. 2 dB mehr SNR (mal ehrlich, wer braucht 130 dB SNR?). Bei den Harmonischen gibt ESS im Flyer nur die reinen harmonischen an, TI aber THD+N. Es kann gut sein, daß die am Ende gleich rauskommen.
Und dann schaue man sich mal an, was übliche Verstärker (sowohl solche mit simpler AB-Endstufe als auch Class-D inkl. der hier beliebten IR-Teile) so an Verzerrungen und Rauschen erzeugen. Da muß man über 70 - 80 dB schon froh sein. Mit anderen Worten, jeder auch nur leicht überdurchschnittliche DAC ist Perlen vor die Verstärkersäue, mal ganz von den Lautsprechern zu schweigen.
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Hallo capslock,
...wie ich schon schrieb... da gibts andere Komponenten, bei denen sich ein "Upgrade" sicher eher bemerkbar macht.
Bei DACs kommts ohnehin nicht so sehr auf das S/N an... da sind mittlerweile alle besser als man hört...
Bei DACs sind andere Eigenschaften wesentlich klangbestimmender (z. B. der Antialiasing-Filter bez. dessen Eigenschaften auf die Impulsverarbeitung...)
Grüsse Joachim
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Hallo,
möchte da aufs Nachbar - Forum: aktives-hoeren.de ! verweisen! Da wird ja besonders von Fujak, der Einsatz des " M2 Tech Hiface 192 kHz Audio Interface" (USB - s/pdif - Converter) propagiert! Und dann kommt erst der DA-Wandler!!? Was hat das für Vorteile?
Danke u. Gruß Gabriel
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Hallo Gabriel,
ob das M2 Tech Hiface 192 kHz Audio Interface" (USB - s/pdif - Converter) klanglich Vorteile hat weiss ich nicht.
Die angesprochene Jitterreduzierung (durch einen eigene Clock) mag durchaus Vorteile bringen... wenn andere Geräte hier Probleme haben oder keine Jitterrduzierung anderweitig machen (bei mir erfolgt eine Jitterreduzierung z. B. durch den SRC (Sample-Rate-Converter) der miniDIGI/miniDSP).
Es gibt viele Geräte, die nur einen SPDIF-Eingang haben (kein USB). Um dann von einem Computer per USB hier eine digitale Verbindung zu schaffen brauchst Du einen USB zu SPDIF-Konverter.
Ich habe hierzu einen Lindemann DDC (Digital-Digital Converter) um mit USB von meinem MacBook per SPDIF in meine miniDIGI/miniDSP zu kommen.
Grüsse Joachim
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Hallo Joachim,
der RME Fireface UC (Fujak !) hat aber in diesem Fall einen USB-Eingang. Fujak hat dazu auch irgend wo einen Kommentar ab gegeben, finde ich nur nicht mehr! :o Jedenfalls ist Seine Kette augenscheinlich sehr hochwertig! - wird auch von vielen Foren-Kollegen bestätigt. Sehr viel läuft bei ihm übrigens an Labor-Netzteilen! 
Gruß Gabriel
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Hi Gabriel,
dann wir er das HiFace zur Jitterreduktion verwenden, da die RME das wohl nicht macht.
Das macht schon Sinn, vom PC kommt meist kein so "stabiles" Signal, da wird eine Jitterreduktion durchaus hörbar.
Wie gesagt, bei mir mach das der SRC auf meiner miniDIGI/miniDSP.
Grüsse Joachim
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Hallo Dieter!
Da Du Dich ja gut mit Weiliang DACs auskennst, welche Ausgangs-OP-Amps würdest Du z.B. für den DAC 5 empfehlen?!
Konnte jetzt einen günstig schnappen  ! Sind 3 Doppel-OP-Amps !
Du hast da ja schon experimentiert! Vielleicht noch eine kleine Klang-Schilderung?
Danke u. Gruß Gabriel
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Hallo,
habe jetzt nochmal ein bisschen gestöbert! Im diy-Audio-Forum schneidet der Weiliang-Sabre-ES9018-Dac, im allgemeinen, sehr gut ab.(Man warnt vor OPA627 Fakes!) Na ja, die ewigen Nörgler gibt´s da natürlich auch! :eek:
Und immer das langweilende, übermächtige Snob-Statement: You get, what You pay for!
Gruß Gabriel
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Mann muss ja nicht alles wiedergeschrieben in die Waagschale legen.
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Hallo zusammen,
Zitat:Und immer das langweilende, übermächtige Snob-Statement: You get, what You pay for!
Wenn du dich mehr mit Schaltungsdesign und Layout auseinandersetzt, dann würdest du den Satz den du so ankreidest unterschreiben.
Umso mehr Grips und Know-How drinsteckt umso teuerer. Die Bauteile machen nur die geringsten Kosten. Das ist ja überall so...
Gruß
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