Keinen, weil Du den Leistungsunterschied nicht hören würdest.
Es würde mehr bringen, einen LSP mit zB 2-3 DB mehr Wirkungsrad zu verwenden, weil der dann mit der angebotenen Spannung eben auch lauter spielen könnte.
22.09.2014, 20:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.09.2014, 20:37 von SNT.)
Laurin, ich kann Deine Berechnungen bezüglich der maximalen Ausgangsleistung leider gar nicht nachvollziehen. Hier kurz meine Überlegungen:
Sinusaussteuerung bis zur theoretischen Clippinggrenze der Versorgungsspannung 12V, also Null Spannungsdrop an den Leistungstransistoren.
Maximale Leistung Eintaktbetrieb p=Ueff2/R=18,1/8=2,26W
Maximale Leistung Gegentaktbetrieb p=72,4/8=9,05W (natürlich vier mal so hoch wie Eintaktbetrieb)
Da sowohl der Digitalamp als auch der Analogamp bis hin zur Clippinggrenze Rechteck aussteuern kann, gibt es bezüglich der Ausgangsleistung theoretisch keinen Unterschied bezüglich der Ausgangsleistung. Die meisten Class-D haben ein einfaches Tiefpassfilter geringer Güte am Ausgang, mit dem es nicht möglich ist eine Spannung zu erzeugen die oberhalb der Betriebsspannung liegt. Eine Ausnahme ist der Betrieb diekt bei der LC Filterresonanzfrequenz selbst, die allerdings über 20kHz liegt und daher für eine Leistungsbewertung nicht hergenommen werden kann.
Soweit die Theorie. In der Praxis können die meisten diskrten Verstärker und erst recht die Verstärkerchips nicht bis an die Versorgungsspannung aussteuern. Daher ist die in den Datenblättern gezeigte Leistung auch erheblich geringer als die theoretisch maximale.
Oh ich sehe gerade, das das vorher schon klar gestellt wurde... Sorry!
Also ich hätte jetzt keine Bedenken einen Amp der bis 15V spezifiziert wurde an 12V zu betreiben es sei denn es handelt sich um nen Bleiakku. Wenn mir die Spannung etwas zu hoch ist schalte ich immer zur Not eine Diode in Serie zur Versorgungsspannung.
22.09.2014, 20:44 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2014, 06:50 von SNT.)
Mad Bat schrieb:Hi Olaf,
das dachte ich auch immer, bis ich nachgemessen hab. Betriebsspannung meiner Endstufe ist 32.2V. Bei dem maximalen, was meine ls vertragen habe ich am oszi 40V gemessen... Ist aber auch logisch, da die Rechteck Spannung mehr "Energie enthält"... Weiß auch nicht, wie ich das jetzt besser erklären könnte.
Ich hoffe, das hilft weiter!
MFG
Laurin
Hallo Laurin, das was Du gemessen hast ist wahrscheinlich power Supply Pumping, was bei Halbbrücken ab und an vorkomt. Das Ganze nennt sich 'Power Supply Pumping' und es tritt prinzipiell nur in einer Halbbrücke auf. Der Rückstrom läd die Elkos über Ihre Leerlaufspannung auf und mit einem Digitalmultimeter misst man dann eine etwas höhere Spannung- das sieht man natürlich auch am Oszi. Abhilfe sind möglichst große Elkos. Siehe hier:
Ich find ja den Lm3886 Cool... aber Elektrofüchse wie Sven wissen da mehr :/ Der LM ist nicht so leistungsfähig, aber ein gut klingender Chipamp, viele "Fertigprodukte" oder fast Fertigdingers damit....
Olaf_HH schrieb:Hi Sonicfury, leider hat er ja nur 12 Volt.
Ich würde einen BTL Chip Verstärker aus dem Car Hifi Bereich nehmen und gut.
LG
Welchen BTL Chip Verstärker zB.?
Stromversorgung ist meist eine 12V Autobatterie, die allerdings selten geladen wird -> (so weit ich als noob verstehe) Amp mit hohem Wirkungsgrad und geringem "Amperanspruch".
Olaf_HH schrieb:Hi Sonicfury, leider hat er ja nur 12 Volt.
Ich würde einen BTL Chip Verstärker aus dem Car Hifi Bereich nehmen und gut.
LG
Der Meinung bin ich auch. Da die Versorgungsspannung ja ohnehin sehr gering ist, kann man die paar Watt am Kühlblech eines einfachen Analogverstärkerchips schon verschmerzen. Es ist auch noch nicht gesagt, dass der Class-D in der Summe weniger Strom aus der Batterie zuzelt, denn bei einigen Class-D's ist der der Ruhestromverbrauch höher wie bei einem einfachen analogen Verstärker.
Merci SNT + Olaf.
Mehr Infos zu dem Car-HiFi Verstärker CT-C.2 als bei Pollin finde ich leider nicht Verbrauch + Ruhestromverbrauch + wo der Hochpass ansetzt zB.
Hi, da die schaltbar sind ist es doch egal
Ruhestrom kann ich nicht sagen, ein > 100 MA werden das schon sein.
Das ist ja auch nur ein Beispiel gewesen. Es gibt sicher qualitativ hochwertigee Alternativen, einfach mal bei den ganzen Online Shops schauen.
Sollte aber eben die 2x25/50 Watt Klasse bei den Teilen bleiben, weil die keinen internes Schaltnetzteil haben um höhere Spannungen und Leistungen zu ermöglichen
Hi. Auch wenn es mittlerweile in eine etwas andere Richtung ging, wollte ich ja nochmal schauen, wie es bei der Combi aus Sure-BT-Modul und dem günstigen TDA 2024 mit den Störgeräuschen (fiepen und sekündliches klackern) aussieht. Ich hab die nicht weg bekommen. Der Verstärker scheint da die Störungen einfach nicht so gut zu unterdrücken. Ein- und Ausschaltplopp sind bei dem Modul auch recht ausgeprägt. Das muss heut´ zu Tage ja nicht mehr sein.
Für eine 12 Volt-Lösung würde ich jeder Zeit wieder zu den Modulen von Sure greifen. Das Modul von Pollin wollte ich aber auch schon länger ausprobieren..
Naja, ich bin erstmal wieder durch. Eben fertig geworden.
Wie siehts denn bei dir aus, Daniel?
Gruß
Christoph
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den Einschaltplopp habe ich bei meiner TDA2024 Billigplatine mit der Kapazitätserweiterung der (Sieb-)Elkos erfolgreich unterdrückt... 2x2200uf und gut is! :bye:
Hi, meine "Bootsbox" spielt sich seit einigen Tagen ein, bei Markaudiochassis sollen das ja laut Hersteller sehr wichtig sein.
Bisher etwas entspannter "oben rum" geworden.
Bisher spielen die an einer kleinen Onkyokompaktanlage CR325, also bisher nix eingebauter Chipamp, Bluetooth etc. (Vielleicht hat ja die Anlage so einen verbaut ).
Der Kaptain konnte sich mit dem ersten Maat nicht einigen was sie nun eingebaut haben wollen -> somit erstmal passiv. Die Segelsaison geht ja auch gerad zu Ende, mal schauen was der Winter für Entwicklungen bringt.
Dank euch für die Infos.
Wo, wie und welche Siebelkos hast du gegen das Ploppen verbaut Ra?
Danke für die Info, Andre. Das werde ich mal versuchen.
Die Lautsprecher-Handtasche sieht ja auch schon ganz tauglich aus. Denk für den Winter an die langen Lieferzeiten , wenn die Elektronik aus China kommt.. gibt nix blöderes, wenn man gerade Zeit und Lust auf Basteln hat, aber das Materiel nicht da ist.
Gruß
Christoph
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