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OT aus EBB Mosfet Amplifier Module/Diskussion zum Amp-Klang
#41
Die beiden nachfolgenden Antworten gehen imho ausreichend und klärend darauf ein.
:bye:

Rolleyes

Aber verdammt auch, wenn schon nicht in anderen Bereichen, dann wenigstens in seinem Hobby muss Mensch doch was besonderes sein.
Das darf eben nicht sein, dass es nicht so ist. Rolleyes:doh:
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#42
Hallo, reise ja auch viel in Sachen HiFi durch die Republik.
1. Es gibt Unterschiede!
2. Man neigt selber, zu übertreiben!
(Habe das Gefühl, auch durch eigene Blindtests bestätigt, dass die Unterschiede was für Leistungssport- Hörer sind.)
3. Eigene Befindlichkeiten(ein Liter Rotwein, die große Pizza Calzone!) haben einen größeren Einfluss auf´s Klangempfinden als die verschiedenen Verstärkerklassen, wenn Sie denn alle sauber konstruiert und aufgebaut sind! Big Grin -
Muss dazu bemerken, dass ich über 60 und längst auch kein Goldohr mehr bin!
Herzlichen Gruß Gabriel
Der Raum und die Aufstellung werden im Allgemeinen unterbewertet!
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#43
Zitat: Die beiden nachfolgenden Antworten gehen imho ausreichend und klärend darauf ein.

Tja, und meiner Meinung nach gehen sie in keiner Weise darauf ein, sondern zeigen eher eigenes Unvermögen zum Verstehen des Gesagten. Vielleicht noch ein paar Beiträge mehr von "jay-chi" lesen, eventl. wird es dann klarer
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#44
sion schrieb:sondern zeigen eher eigenes Unvermögen zum Verstehen des Gesagten. Vielleicht noch ein paar Beiträge mehr von "jay-chi" lesen, eventl. wird es dann klarer

Ui. Wer nicht zustimmt hat nicht kapiert. Auch ein Ansatz.
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#45
SNT schrieb:Im Ernwst: Ich glaube schon dass man Unterschiede raushören kann aber bei gleicher Leistung und gleichen technischen Daten kann ich es mir einfach nicht vorstellen...

Das kann man, und es funktioniert auch ganz prima. Voraussetzung ist allerdings, dass Unterschiede vorhanden sind, die zudem noch eine gewisse Größe erreichen. So mancher Röhrenverstärker wurde hier relativ einfach herausgehört, weil die technischen Eigenschaften hin und wieder "schlecht" sind.
Gruß, Hardy
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#46
@Sion

deinen Link kenne ich bereits , und ich habe auch damals schon an eben dieser Diskussion mitgewirkt Wink

Herr "jay Chi" plaudert dort mehr aus dem Nähkästchen, als das er harte Fakten vorlegt. Es beginnt mit Wortklaubereien, Blindstudien, Blindtests ...etc.
Dann bemängelt er die "unbekannte" Umgebung, was in der Tat die Ekennung feinster Nuancen erschweren kann.
Darum habe ich auch viele meiner Tests ausser Haus, bei den Leuten im Hörraum durchgeführt.

Andere Ergebnisse gab es dadurch bislang nicht.

Der Gulasch und Pepsivergleich ist auch mehr Dampfplauderei als echte Beschäftigung mit dem Thema.

Meine Blindtests laufen nach folgendem Schema ab. Ganz egal ob sie bei mir zu Hause, oder bei anderen Leuten stattfinden:

1. Die Umschalthardware wird in das Setup eingefügt und eingemessen. (etwa 30 Minuten)

2. Es folgt eine Einhörzeit. Die Hörer wissen zu diesem Zeitpunkt ganz genau, welches Gerät gerade spielt. Sie kennen also die Zuordnung der Tasten A & B an der Umnschalt-FB. (bis zu 2 Stunden)

3. Bemängelt der Hörer (dem das Setup gehört) zu diesem Zeitpunkt den Klang SEINES Verstärkers, weil er durch die Umschalthardware "verschmiert" wird, ist der Test beendet....Dann geht´s halt nicht Wink

Das kam bislang nicht vor.

Nachdem die oder der Hörer in der Einhörphase gegengehört, und beliebig oft umgeschaltet hat, stelle ich die Frage, ob ein Test seiner Meinung nach sinnvoll ist.

Er ist m.E. nur dann sinnvoll, wenn der Hörer zu diesem (noch unverblindeten) Zeitpunkt Unterschiede bemerkt hat, und den Geräten zugeordnet hat. (Also A=etwas Brillianzbetonter oder sonstwas)

Kann er das nicht, müsste er den Test nach Bauchgefühl meistern.
Viele geben bereits zu dieser Zeit auf und wollen garnicht weitermachen.

Wenn der Hörer allerdings meint, dass er die Geräte -so- unterscheiden konnte, beginnen wir mit dem Test. 10 oder 20 Durchgänge, die jeweils 5-10 Minuten dauern.

In einigen Wochen ist es wieder soweit.....Zwei Class -A Monos gegen ein 18 € Class D Chinamodul an Lautsprechern für knapp 5000 €
Gruß, Hardy
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#47
Hardy schrieb:In einigen Wochen ist es wieder soweit.....Zwei Class -A Monos gegen ein 18 € Class D Chinamodul an Lautsprechern für knapp 5000 €

Hallo Hardy,

da bin ich echt mal gespannt.

Was die Tests allgemein betrifft: Vielen Dank, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, Dein Setup hier so detailliert darzulegen. Für mich ist es jetzt besser nachvollziehbar.
Es liest sich erst Mal gut, wie Du an die Sache herangehst. Das hört sich alles sinnvoll und korrekt an. Es bleibt aber die Tatsache, dass es sich um eine Testsituation handelt. Das führt meiner Meinung nach zwingend zu einer Verfälschung der Ergebnisse.
Das muss nicht bedeuten, dass die Tests keine Aussagekraft haben. Aber dieser Punkt sollte schon berücksichtigt werden. Vielleicht wird es einmal ein Setup geben, bei dem die Person nicht weiß, dass sie an einem Test teilnimmt...

:prost:

Gruß

Klaus
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#48
Zitat:dass es sich um eine Testsituation handelt. Das führt meiner Meinung nach zwingend zu einer Verfälschung der Ergebnisse.
Das ist völlig richtig, und es bleibt einer der wenigen "Kritikpunkte", die man mir vor allem aus dem Lager derer vorwirft, denen aus unterschiedlichen Gründen überhaupt nicht gefällt, dass unter diesen Bedingungen sogut wie nichts mehr von dem erkannt wird, was vorher angeblich noch "sehr unterschiedlich" war.

Die Testpersonen haben während der Tests stets ausgesagt, dass sie sich nicht unter Druck gesetzt fühlten, und dass die Atmosphäre eine lockere war. Das ist sie bei derat privaten Treffen auch immer. Das Gegenargument ist entsprechend einfach konstruiert : " Die Testsituation macht sich trotzdem im Unterbewusstsein bemerkbar" ...usw..

Wie auch immer...Trotz der vorhandenen "neuen Testsituation", in der man mit dem kontrollierten Blindtest deutlich näher an der Wahrheit, als man es durch das übliche Vergleichshören ohne Pegelabgleich und "Verblindung" jemals sein kann. Denn das ist immer ein Freifahrtschein für die abenteuerlichsten Geschichten. Wink
Gruß, Hardy
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#49
Hallo Hardy,

Zitat:Die Testpersonen haben während der Tests stets ausgesagt, dass sie sich nicht unter Druck gesetzt fühlten, und dass die Atmosphäre eine lockere war.
Das würde ich nicht als Beleg für die Objektivität nehmen.

Zitat:Wie auch immer...Trotz der vorhandenen "neuen Testsituation", in der man mit dem kontrollierten Blindtest deutlich näher an der Wahrheit, als man es durch das übliche Vergleichshören ohne Pegelabgleich und "Verblindung" jemals sein kann.
Das würde ich dann bis auf Weiteres so stehen lassen, hier bin ich mit Dir weitgehend im Konsens.

Hast Du mal Lautsprechermessungen mit unterschiedlichen Verstärkern durchgeführt? Ich bin ziemlich unerfahren in der Materie und es würde mich interessieren, ob da Unterschiede messbar sind oder eben nicht.

Viele Grüße

Klaus

Edit: Ich meine messbare Unterschiede in dem, was die Lautprecher (Ende der Kette) ausgeben. Ich bin mir dessen bewusst, dass die Hörbarkeit auf einem anderen Blatt steht...
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#50
Sowas kann passieren, wenn ein Verstärker enpfindlich auf die bei Lautsprechern üblichen Impendanzschwankungen über die Frequenz reagiert. Das ist zum Beispiel bei vielen Röhrenendstufen so.

Es gibt wohl auch bei manchen PWM-Verstärkern das Phänomen, dass der HT-Bereich je nach Impendanz unterschiedlich ausläuft. Das betrifft aber einen Frequenzbereich, wo ich selbst mit Sicherheit schon taub für bin. Smile

Bei "nach Stand der Technik" sauber durchkonstruierten Verstärkern, wie sie heutzutage (und auch schon früher) eigentlich die Regel sein sollten, sollte das alles aber eigentlich nicht auftreten.

Viele Grüße,
Michael
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#51
Zitat:Es gibt wohl auch bei manchen PWM-Verstärkern das Phänomen, dass der HT-Bereich je nach Impendanz unterschiedlich ausläuft.

Bei so manchem Design fällt die Ausgangsimpedanz ganz allgemein hoch aus. Nicht nur im Bereich über 10KHz, wo das Filter einsetzt.

Das habe ich bisher bei einigen sehr günstigen Modulen (um 30 €) bemerkt. Wie stark sich das bemerkbar macht, hängt dann vom verwendeten Lautsprecher ab.
Gruß, Hardy
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#52
Zitat:Wenn bei einem Test heraus kommt, dass es keine (hörbaren) Unterschiede gibt, MUSS der Test unbrauchbar sein...

Auf diese "Logik" trifft man garnicht so selten. Hinterfragt man daraufhin, wieso das denn so sein soll, gibt es nicht selten diese Antwort:

"weil die Unterschiede unverblindet eindeutig zu hören waren"

....nicht schlecht! Wink
Gruß, Hardy
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#53
Black-Devil schrieb:Ist schon lustig, wie die "Hörenden" immer wieder neue Ausreden finden, warum sie es, wenn es darauf an kommt, doch nicht schaffen, einen Unterschied zu hören...

Eigentlich genau das selbe Phänomen wie bei den Wünschelrutengänger, Pendelschaukler u.s.w. Big Grin

Das ist auch eine wirtschaftliche Betrachtungsweise. Wie viel ist mir der Verstärker wert, wenn es nur unter größten Anstrengungen gelingt einen Unterschied zu hören. Kann man das Geld eventuell in lohnendere Geräte investieren?
スピーカ ist japanisch und heißt Lautsprecher
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#54
Hardy schrieb:Bei so manchem Design fällt die Ausgangsimpedanz ganz allgemein hoch aus. Nicht nur im Bereich über 10KHz, wo das Filter einsetzt.

Es gibt z. B. von TI Chips die ohne Rückkopplung arbeiten. Wie bei jedem ordinären Transistorverstärker ist dadurch die Ausgangsimpedanz natürlich vergleichsweise hoch.

Die Sache mit dem Höhenabfall durch den Filter ist einfach eine Frage der Filtergüte.
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