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Celeste Koax aus Hobby HiFi 3/2020, Nachbau
#41
Oh ja, sorry, hatte ich nach dem 38.Eintrag wieder vergessen. Ich bitte höflich um Entschuldigung.Sad
Gruß und bleibt gesund
Arnim
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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#42
Den außermittigen Versatz halte ich, wenn es nicht gefällt, für entbehrlich.
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#43
fosti schrieb:Den außermittigen Versatz halte ich, wenn es nicht gefällt, für entbehrlich.
Gefällt mir schon so, höchstens noch wieder 1 bis 2 cm zur Mitte zurück weil die kleine Entfernung Treiber-zu-Kante schon ein wenig gequetscht aussieht.

So kann ich sogar die Stereo-Basisbreite ändern, ohne die LS anders zu stellen - nur eben vertauschen :p

Hinten möchte ich evtl. nur ein Bein (oder 2 näher beieinander) anbauen, aber dort über Schrägstellen des/der Hinter-Beine die Neigung von senkrecht bis 20 Grad einstellbar machen... wie die Mechanik dazu aussehen soll steht aber noch in den Sternen...
Die Auslegerplatte des Originals geht (für mich) gar nicht.
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#44
Hi Jörn,

ich komme noch genauer auf Deine Empfehlungen zurück - aber zuerst eine Frage:
Wenn die I-Kern-Spulen sogar einen geringeren Gleichstromwiderstand als die vorgesehenen Luftspulen haben, ist das dann nur positiv zu sehen, oder kann da auch die Abstimmung durch Abhängigkeiten zu anderen Bauteilen geändert sein?

Ich überblicke so ne Weichenschaltung nicht wirklich und bräuchte da schon ein wenig Nachhilfe oder zumindest Beruhigung, dass man damit nix verschlimmbessern kann :o

Ich schätze deine Vorschläge und werde sie wohl auch zum Großteil umsetzen/ausprobieren, gerade was die Einstellbarkeit von Grundtonstärke und Hochton angeht.

Vielen Dank schon mal bis hierhin
Dieter
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#45
dieterkauso schrieb:Die Auslegerplatte des Originals geht (für mich) gar nicht.

Kann ich absolut verstehen! Bin auf Deine Umsetzung gespannt :thumbup:

Viele Grüße und frohes Werkeln,

Alex
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#46
dieterkauso schrieb:Hi Jörn,

ich komme noch genauer auf Deine Empfehlungen zurück - aber zuerst eine Frage:
Wenn die I-Kern-Spulen sogar einen geringeren Gleichstromwiderstand als die vorgesehenen Luftspulen haben, ist das dann nur positiv zu sehen, oder kann da auch die Abstimmung durch Abhängigkeiten zu anderen Bauteilen geändert sein?
Moin Dieter

die "Nebenwirkungen" solcher Niedrig-Widerstände: es wird lauter ! Allerdings in Homöopathischen Dosen. Wir nehmen solche geringen Widerstände im Eingang auch gern als Detail reicher wahr - ob das auch noch mit der Interaktion Verstärker (stichwort Dämpfungsfaktor) zu tun hat, weiß ich nicht, kann jedoch vermutet werden - obwohl das "Original" ja auch schon gut aufgestellt ist.

Bei Parallelgliedern macht sich ein anderer Widerstand durchaus mal bemerkbar - und in der vorliegenden Weiche "reduziert" der Widerstand R2 2,2Ohm die Wirkungsweise des Kondensators - hier wurde also "absichtlich" ein hoher Widerstand eingefügt. Das passiert dann analog mit Spulen bei geändertem Widerstand.

In der Theorie ändert sich auch die Bassabstimmung - auch homöopathisch - da sind Wandabstand und Raum dann die deutlich wirksameren Stellglieder.
Es soll Speaker geben, bei denen die Spule bwußt hochohmig gewählt wurde, um eine bestimmte Abstimmung zu erreichen. Das dürfte hier kaum der Fall sein. Wir haben hier "nur" ca 0.2Ohm weniger - auch wenn das gegen 50% geht, ist das wenig .... das ist ja so ähnlich wie Normal vs. High-End Empfehlung.

Luftspulen werden gern genommen, weil sie theoretisch "nie" in Sättigung gehen. Mit abnehmenden Gleichstromwiderstand steigt jedoch der Kupferquerschnitt und damit das Invest ganz deutlich ....
Da kann man dann pragmatisch sein und auf eine gute Kernspule ausweichen. Die zwar irgendwann in Sättigung (und damit Verzerrung) geht - wenn das dann deutlich außerhalb des verwendten Leistungspektrum im Hifi liegt, ist das doch o.k.
So eine Rollenkernspule - Mundorf BL100 in 2,2µF hat der Timmermanns im Spulentest gemessen, geht ab ca 160Watt in Sättigung (andere ähnliche Modell durchaus auch früher, Visaton FC Rolle etwas später). Das ist für mich im Hifibereich tragbar - zumindest im Mitteltonbereich. Das leistet Dein Verstärker gar nicht, nicht mal ansatzweise auch nicht bei Impulsen.
Die I-Kernspule geht da deutlich später in Sättigung - hab jetzt nicht mehr im Kopf, könnte sogar gegen >1000Watt sein. Da hast Du für 2-3€ mehr das Stück ganz schön viel "headroom".

"Früher" - also im letzten Jahrtausend - gab es da durchaus weniger Auswahl an Spulentypen. Zum einen war Kupfer billiger, zum anderen hat man sich weniger Gedanken drum gemacht. Da ist also durchaus auch eine Evolution drin - die noch aufwändigeren Typen - auch in Bezug auf Draht - Litzen etc - sind da späte evolutionäre Kinder, die dann auch bezahlt werden wollen.

Eine alternative Denke: ohne Vorwiderstand arbeitet ein Aktivbetrieb. Es wäre folgender Gedankengang möglich: je kleiner der Widerstand vorm Speaker, desto dichter bin ich an Aktiv-Verhältnissen.


Edit:
Spulentests in HH 2008 Nr.4 bis 6
Beste Grüße Smile
Jörn

what the bleep do we ... - listen to ?
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#47
Joern schrieb:Moin Dieter

die "Nebenwirkungen" solcher Niedrig-Widerstände: es wird lauter ! Allerdings in Homöopathischen Dosen. Wir nehmen solche geringen Widerstände im Eingang auch gern als Detail reicher wahr - ob das auch noch mit der Interaktion Verstärker (stichwort Dämpfungsfaktor) zu tun hat, weiß ich nicht, kann jedoch vermutet werden - obwohl das "Original" ja auch schon gut aufgestellt ist....

Moin Jörn,

danke für Deine ausführliche, gut verständliche Erklärung.

I-Kern-Spulen sind gesetzt!

Wenns recht ist zeige ich vor Bestellung noch meine Teile-Zusammenstellung, damit Du (andere natürlich auch) noch mal drübergucken kannst.
Das kann doch hier öffentlich laufen (also ohne PN), wenn ich nur Teilenummern ohne den Weichenplan angebe, oder?


Anderes Thema:
Freiwobbeln der TF-1225cx Chassis - wie weit Aufdrehen?
Tastet man sich da über Stunden ans Xmax ran? (wenn das Chassis weicher wird, wird es doch mit selbem Input weiter ausschwingen?)
Ich hab dazu einen 2x55 Watt NAD-3155. Ob der das Chassis überhaupt bis zum Xmax treibt?
Den NAD möchte ich dann mit Sinus- oder Rauschsignal vom iPad-Kopfhörer-Ausgang füttern, je nachdem welche passende Freeware-App sich da findet.
(Den Hochtöner würde ich in Ruhe lassen.)

Habt Ihr Vorschläge für Signalart und Pegel?

Danke und viele Grüße
Dieter
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#48
dieterkauso schrieb:.....
I-Kern-Spulen sind gesetzt!
.....
immerhin geht es bis 2kHz hinauf.....ich (ist nur meine persönliche Meinung!) würde bei den Luftspulen bleiben.

Einwobbeln? Habe ich noch nie gemacht! Wenn dann müsstest Du das vor jedem Musikhören machen, weil die Werte meist wieder in Richtung der ursprünglichen zurück fallen. Find grade die Quelle nicht mehr...

:prost:
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#49
fosti schrieb:immerhin geht es bis 2kHz hinauf.....ich (ist nur meine persönliche Meinung!) würde bei den Luftspulen bleiben.

Weil? Soll heißen, ich verstehe nicht, ob und warum sich I-Kern bei 2 kHz anders / schlechter verhält als Luftspule. Etwas Nachhilfe bitte!
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#50
fosti schrieb:immerhin geht es bis 2kHz hinauf.....ich (ist nur meine persönliche Meinung!) würde bei den Luftspulen bleiben.

Dito.

Ich bin ein großer Freund von I-Kernspulen... aber nur im Bass- und Grundtonbereich.

Im Mittel- und Hochtonbereich würde ich generell nur Luftspulen (mit Backlackdraht) einsetzen.

Man kann schlecht vorhersagen welchen Einfluss der Spulenwiderstand auf die tonale Ausgewogenheit haben wird, mitunter kippt der Frequenzgang (z.B. Aurum).
Daher würde ich bei durchdachten Konstruktionen (andere sollte man sowieso nicht bauen) möglichst nah beim Original bleiben.
Das gilt auch für die Gehäuse (Verstrebungen können fürs Ergebnis auch tödlich sein wenn man nicht genau weiss was man tut).
Gruß

Jesse Cool Good Vibration




Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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#51
Durch den geblechten Eisenkern einer I-Kern Spule habe ich es mit Wirbelstrom- und Hystereseverlusten zu tun. Sie sind nichtlinear mit der Amplitude und proportional bzw. quadratisch mit der Frequenz. Der TMT gibt fast 6 Oktaven wieder. Das ist mir zu viel auf einmal. Ob es relevant ist? k.A., aber wenn der Unterschied im Preis zur Luftspule nur so gering ist, wie er ist, nehme ich die Luftspule. Wenn es sich um Vermögen handeln würde, käme auch eine genauere Untersuchung für mich in Betracht.

Dass es durch den geringeren ohmschen Widerstand näher an den Aktivbetrieb käme, stimmt so auch nicht. Der Blindwiderstand geht ja auch mit ein.

EDIT: Ich sehe, Jesse sieht das ähnlich.
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#52
Hallo dieterkauso,
da du offensichtlich in der Materie nicht 100% fit bist, hast du dich für einen voll ausentwickelten Bauvorschlag entschieden. Ist sicher das Beste.
Warum willst du da dran schon Änderungen vornehmen, bevor du ihn überhaupt gebaut hast?
Ich würde bei den Originalbauteilen bleiben. Siehe auch fosti....

Gruß Bernhard
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#53
Jesse schrieb:Man kann schlecht vorhersagen welchen Einfluss der Spulenwiderstand auf die tonale Ausgewogenheit haben wird, mitunter kippt der Frequenzgang (z.B. Aurum).
Daher würde ich bei durchdachten Konstruktionen (andere sollte man sowieso nicht bauen) möglichst nah beim Original bleiben..
Hi

Meinst Du, dass der Unterschied von von 0,6Ohm (high-end) zu 0,4Ohm (I-Kerne) geeignet ist, dass die tonale Ausgewohnheit kippt ?
Timmermanns baut in "high-End" auf.

Bei der Aurum wäre der Unterschied deutlich größer gewesen ....
Beste Grüße Smile
Jörn

what the bleep do we ... - listen to ?
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#54
Hi
fosti schrieb:Ob es relevant ist? k.A.,
Genau das ist (ja mal wieder) die Frage .....

Verstecken sich genannten Parameter in dem, was da an "Verzerrungen" gemessen wird an den Spulen ?
Dann wird die frage doch beantwortet - in den Timmermannschen Spulentests.
Beste Grüße Smile
Jörn

what the bleep do we ... - listen to ?
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#55
BT misst auch nur auf Achse und unter 30°.........will sagen, das ist mir zu wenig Info und in Bezug auf Spulen hatte ich nur meine persönliche Meinung gesagt. Die USA sind aufgrund späterer Elektrifizierung und besserer Eisenkerne gerade mal von 50 Hz auf 60 Hz hochgegangen.....
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#56
OT: ich hab immer geglaubt, die 60 Hz wären zur Einsparung von Eisenquerschnitt gewählt worden...

Gruß
Bernhard
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#57
Das ist auch richtig....in Flugzeugen nimmt man 400Hz und kann noch kleinere Eisenquerschnitte nehmen (Gewichtseinsparung) .....aber die Verluste steigen mit wachsender Frequenz.
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#58
So, die Lautsprecher TF1225CX von TLHP sind nach genau einer Woche eingetroffen.

Bei einem musste / konnte ich die eingedellte Schutzkappe überm HT mit schwach eingestelltem Staubsauger wieder rausplopsen lassen, wie neu.
Der Karton dieses Lautsprechers war auch schon mal geöffnet...

Ich hatte bei TLHP gesehen, dass es das letzte vorrätige Paar ist, von daher hab ich mich nicht sehr gewundert.
Ein bisschen Krach durften sie schon machen, sie laufen also.

Ich will nicht unnütz reklamieren und noch mal warten.
Ein Preisnachlass wär zwar schön, ist aber wohl kaum oder nur aufwändig hinzubekommen.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mit einem befreundeten Tischler plane ich gerade den Zuschnitt.

Bis auf weiteres
Dieter
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#59
dieterkauso schrieb:Ein Preisnachlass wär zwar schön, ist aber wohl kaum oder nur aufwändig hinzubekommen.

Vielleicht dann nicht, wenn du erst mit dem Verkäufer gesprochen hättest, statt es gleich zu veröffentlichen. Rolleyes
Gruß

Jesse Cool Good Vibration




Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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#60
Jesse schrieb:Vielleicht dann nicht, wenn du erst mit dem Verkäufer gesprochen hättest, statt es gleich zu veröffentlichen. Rolleyes
Haben wir heute den Tag der konstruktiven Beiträge? - Ich denke auch nicht, dass TLHP (Frankreich) sich sehr um einen Beitrag in diesem Forum schert, oder bist Du da anderer Meinung?
Lieben Gruß
Dieter
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