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Vielleicht hab ich mich missverständlich ausgedrückt:
Offenbar sind die ANTIKEN Konstruktionen von JBL Religion... 
Dass die aktuell gutes Zeugs bauen, glaub ich unbesehen...
Gruß
Bernhard
PS: Nix gegen Nostalgie, ich würd auch gern mit einer Dampfmaschine rumfahren ( wobei Röhrenverstärker und mechanische Uhren nicht so ganz meins sind )
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19.06.2020, 19:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2020, 19:10 von ArLo62.)
Naja, man muss die Paragon aus der Zeitsicht sehen. Da gab es hier Saba Freudenstadt und Philipps Philetta. Und alles nur Mono.
Da ist die Paragon ein Meilenstein. Für amerikanische Mudikhörern mit großen Anwesen und viel Kohle, konservativ.
JBL ist gegründet worden von ]ames Bullough Lansing (JBL). Er hat Anfang 1940 Lautsprecher für public adress (PA) Kinos und riesen Säle entwickelt. Beispielsweise hat er die Cabinets 612 und 614 entwickelt, die mit verschiedenen Bässen und Coaxen bestückt und Hochtonhörner ergänzt werden konnten. Die sind zwar antik aber immer noch richtig, richtig gut.
Nachdem Musik eher Dauerberieselung und "ist ja eh überall da" geworden ist, sind die Ansprüche der Konsumenten sehr gesunken. Hauptsache Bum Bum. Ja, dann hast Du Recht, dann ist JBL eine antike Religion.
Nachtrag: Der Entwicklungsleiter/Vice Präsident bei JBL/Infiniti war/ist (?) Floyd E. Toole meine ich.
Nur mal ein bisschen wie sich das so alles entwickelt hat.
Ist jetzt alles Samsung.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
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kboe schrieb:Soll mir doch bitte niemand erzählen, dass seit damals nix Besseres auf den Markt gekommen sein soll 
Völlig unabhängig von JBL stellt sich natürlich die Frage in welchem Bereich "Besseres" - Klang, Belastbarkeit, Wetterfestigkeit...?
Gruß
Jesse Good Vibration
Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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kboe schrieb:Ohne irgendjemandem zu nahe treten zu wollen:
JBL scheint schon mehr Religion als Gerät zur Tonwiedergabe zu sein. :p
Soll mir doch bitte niemand erzählen, dass seit damals nix Besseres auf den Markt gekommen sein soll 
:prost: Bernhard
Hat das jemand behauptet? Falls ja ist das völlig verkehrt. Um nicht in's OT abzugleiten, ein Paragon kann z.B. einer 4430 klanglich (ohne jemals ein Paragon gehört zu haben) nicht ansatzweise das Wasser reichen. Handwerklich ist das Paragon aber ganz weit oben. Egal ob's gefällt oder nicht  .
Gruß Olli
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Die Paragon ist von 1957, also im Vergleich zu nem damaligen Klipschhorn war das dann schon eher ne Sahneschnitte.
Das der Vergleich zu nem neuzeitlichen Konstrukt etwas anders ausfällt kein Thema. Ist halt ein Oldtimer, aber damals
Grüße Michael
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Michael schrieb:aber damals 
...waren die Gummistiefel noch aus Holz :joke:
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aber auch damals viele Köpfe aus Beton...…...
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Olaf_HH schrieb:aber auch damals viele Köpfe aus Beton...…... besser als die Stiefel
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Wenn man die original Weichen rauswirft und das ganze Konstrukt mal einem DSP Spezi hinstellt , könnte das Teil
ziemlich weit vorn mitspielen. Ich hab mir gerade ein Paar teilaktive JBL 4345 gebaut , MHT mit Jagusch Autotrafos,die
mir die Möglichkeit geben die Abstimmung ,den diversen Zeitgeschmäckern ,auf die schnelle anzupassen.
Zur Zeit werden in der kleinen Bucht ein Paar PHONOGEN Basshörner angeboten,das war mal die erste Referenz
der Zeitschrift AUDIO ,die lösen bei mir auch eine gewisse Unruhe aus.
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Keiner hier der Blasphemie ruft:eek:
Trotz dem DSP wird der Energiefrequenzgang durch die gebogene Front nicht besser, denke ich. Due Bühne dürfte schwierig sein. Wer weiß da erwas drüber?
Zu den Klipsch. Die Hörner von 1946 werden nicht schlechter gewesen sein als die Paragon ein Jahrzehnt später. Wiso sollte das so sein? Wenn die richtig aufgestellt wurden. Da sind die kritisch.
Gruß und schönes WE
Arnim
Nachtrag: Die 4345 ist ja schon eine andere Welt. Ganz weit weg von der Denke der Paragon.
Gruß
Arnim
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Hi
Dir 4345 ist - im Gegensatz zu Paragon - eine ziemliche Hässlette.
Deutlich schwieriger in ein gehobenes Wohnambiente der damaligen Zeit einzufügen. So was wie WAF wird es damals auch schon gegeben haben.
Ich möchte Wetten, dass Bose & Co - auch in Edelvarianten - auch deutlich höhere Stückzahlen prodieren als Geithan und Neumann heute zusammen.
Das ist eben so - aucj wenn es für Menschen mit engem Fokus nus schwer gegreiflich ist ...
Beste Grüße 
Jörn
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Na ja, die Klipsch Eckhörner hatten/haben halt nen knackigen Wirkungsgrad klanglich waren und sind die Teile eher.....sagen wir mal gewöhnungsbedürftig
Und da hilft auch kein dsp
Grüße Michael
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Joern schrieb:Hi
Dir 4345 ist - im Gegensatz zu Paragon - eine ziemliche Hässlette.
Geschmacksache. Die Asiaten stehen drauf. Vielleicht sind die Frauen da unterwürfiger? Keine Ahnung.
Das gleiche gilt für das Klipsch Horn. Ich weiß nicht was daran gewöhnunsbedürftig sein soll, Akustisch.
Gruß
Arnim
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Moin,
die 4345 war ja auch als Studiobox nicht für den Livingroom vorgesehen.
Fürs traute Home gab es ganz andere Designs......
Einfach mal bei lensingheritage stöbern ...... und gerade auch mal bei der nahen Verwandtschaft Altec nachsehen.
http://www.lansingheritage.org/images/al...page06.jpg
Sowas spielte die Paragon nach ein paar Tönen ins lächerliche Designpillepalle
In den 50ern und frühen 60ern hatte auch Jensen nettes am Start, auch Trikoaxe z.B..
Jrooß Kalle
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Ja wenn’s dir gefällt, passt‘s doch, ich möchte die Dinger nicht geschenkt :p
Grüße Michael
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Michael schrieb:ich möchte die Dinger nicht geschenkt :p Hallo Michael ... es ging um den Livingroom, ich kann nichts dafür, dass du rechts und links vom Kamin keinen Platz dafür hast:p.
Ich würde sie sofort nehmen, die Gitter kann man abnehmen .... und technisch steckt da von Feinstem drin ....das Design gefällt mir auch besser
http://www.lansingheritage.org/images/al.../page3.jpg
Jrooß
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Hallo Kalle,
du warst nicht damit gemeint, war ne Antwort für ArLo62
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Hi Arnim,
schaut man sich das Abstrahlungsprinzip der Paragon an, nämlich die gebogene Reflektionsfläche für die einander direkt "gegenüberstehenden und sich ansehenden" Mittel/Hochton Hörner, sieht man meines Erachtens, dass Darstellung eines aufgenommenen Raumes hier nicht das Ziel gewesen sein kann. Vielmehr wird der auf die gebogene Front gerichtete Schall durch diese ja im Hörraum "verteilt", sozusagen diffus. Man bekommt darum keinen Sweetspot der die Aufnahmeraumdarstellung ermöglicht, sondern eher einen "Klang im Raum".
Beste Grüße,
Winfried
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So isses
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Horizontaler Hallsoßenwerfer?
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